Den FC Barcelona plagen mit dem Clásico gegen Real Madrid am Horizont (28. Oktober, 16:15 Uhr) immer mehr personelle Probleme. Nach Pedri, Raphinha und Frenkie de Jong sind neuerdings auch Robert Lewandowski und Jules Koundé verletzt.
Während sich der polnische Stürmer-Star beim 1:0 in der Champions League gegen den FC Porto eine Verstauchung im linken Knöchel zuzog, laboriert der französische Verteidiger an einer Zerrung des medialen Kollateralbandes im linken Knie. Erlitten hat er diese am Sonntag bei dem 2:2-Patzer gegen den FC Granada.
Bei Koundé geht man bereits von einem sicheren Ausfall gegen Real aus, insgesamt fehlt er offenbar vier bis fünf Wochen. Auch bei Lewandowski und De Jong müssen die Katalanen Medienberichten zufolge eher mit einer Nicht-Teilnahme am Clásico rechnen.
???? Das Verletzungspech hält an! https://t.co/9JGaqCcLwJ
— Barçawelt (@Barcawelt) October 9, 2023
Immerhin: Mit Ronald Araújo steht Trainer Xavi ein mindestens gleichwertiger Ersatz für Koundé zur Verfügung. Der Uruguayer war zuletzt selbst mehrere Wochen verletzt, mischt seit der zweiten September-Hälfte aber wieder mit. Für Raphinha kommt das Prestigeduell voraussichtlich zu früh, Pedri nähert sich dagegen seinem Comeback und könnte dabei sein.
Auf Seiten der Königlichen sind neben den Langzeitverletzten Thibaut Courtois und Éder Militão (jeweils Kreuzbandriss seit Mitte August) einzig Arda Güler (Rektusmuskel) außen vor, zudem fehlt Nacho Fernández in der Liga aufgrund einer Rotsperre bis Ende des Monats. Der 18 Jahre alte Türke könnte zur zweiten Oktober-Hälfte ins Mannschafstraining zurückkehren. David Alaba trainiert nach Adduktorenproblemen schon wieder im Kreise des Teams, war für das 4:0 gegen den CA Osasuna aber nicht bei 100 Prozent.
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