
Clásico im Bernabéu: Barça und die Zahl Fünf
BARCELONA. Für den FC Barcelona spielt die Zahl Fünf am Sonntag bei der Begegnung mit Erzrivale Real Madrid (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) im Rahmen des 26. Spieltags der Primera División eine bedeutende Rolle. Gewinnen die Katalanen in der Liga zum fünften Mal in Folge im Estadio Santiago Bernabéu, würden sie ihren Vorsprung vor Real in der Tabelle auf fünf Punkte ausbauen.
Bedeutet im Umkehrschluss auch: Das Team von Zinédine Zidane steht gehörig unter Druck, den Kontrahenten im Titel-Kampf nicht davonlaufen zu lassen – erst recht, nachdem es sich unter der Woche mit dem 1:2 gegen Manchester City in eine denkbar ungünstige Ausgangslage im Champions-League-Achtelfinale befördert hat.
„Real wird von Anfang an Druck auf uns aufbauen“
Barça-Trainer Quique Setién sieht das weiße Ballett ebenso in der Pflicht. „Für Real Madrid ist das Spiel fundamental und viel wichtiger als für uns. Für Madrid ist es entscheidend“, sagte der 61-Jährige am Samstag bei der Pressekonferenz vor der Partie. Deshalb erwartet er einen attackierenden Gegner: „Sie werden nicht abwarten, sondern von Anfang an Druck auf uns aufbauen. Wir werden sehr schlau agieren müssen, um dem stand zu halten. Gegen City haben sie in einer sehr guten Pressingsituation getroffen.“
„In diesen Spielen vergisst man die Vergangenheit“
Für Barça könne es „ein wichtiger Tag sein, denn ein Sieg würde uns einen Vorsprung geben, bei dem ich nicht weiß, ob er reichen würde. In diesen Spielen vergisst man die Vergangenheit. Ich erwarte ein umkämpftes und ausgeglichenes Spiel. Wir werden sehen, wer es besser macht und dann gewinnt“, so Setién, der bei dem amtierenden spanischen Meister Mitte Januar auf den entlassenen Ernesto Valverde gefolgt war.
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Erst am Mittwoch war der Übungsleiter übrigens im Bernabéu. Er studierte die Königlichen bei deren Duell mit City, plauderte anschließend mit Pep Guardiola, dem Teammanager der Engländer. Setién: „Ich war nicht wegen Pep dort. Ich kam, um mir Real Madrid anzusehen. Wir haben danach aber eine Weile über verschiedene Dinge geredet.“
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