
Was macht Raúl?
Sind zwei Jahre genug? Nach zwei (durchaus erfolgreichen) Saisons mit Real Madrid Castilla könnte Raúl González Blanco im Sommer eine neue Herausforderung anstreben. Und wie SPOX und Goal am Freitagmittag exklusiv berichtet haben, könnte Eintracht Frankfurt das Ziel sein.
Die 43-jährige Real-Legende gilt als einer der Kandidaten für die Nachfolge von Adi Hütter, der wiederum zu Borussia Mönchengladbach wechseln wird. Kontakt beziehungsweise erste Gespräche soll es zwischen der Eintracht und Raúl schon gegeben haben, allerdings heißt es: Beide Parteien haben sich darauf verständigt, erst im Laufe der zweiten Monatshälfte zu verhandeln.
Laut SPOX: Gespräche mit Frankfurt
Denn noch hat Raúl allerhand zu tun mit der königlichen Reserve, die steht sogar vor einem „Finale“: Am sechsten und letzten Spieltag der zweiten Saisonphase hat die Castilla das Ticket zu den Playoffs für die zweite Liga in der eigenen Hand. Gegen Talavera de la Reina muss am Sonntag (12 Uhr) mindestens ein Punkt her, eher sogar ein Sieg – je nach den Ergebnissen der Konkurrenten. Wichtig: In der neu reformierten dritten Liga ist die Castilla aber sicher dabei – auch dank Raúl!
Der Spanier denkt also noch an die zweite Mannschaft, im Falle eines Sieges wären dann eben die komplizierten und langwierigen Aufstiegs-Playoffs angesagt, aber danach könnte er den Schritt wagen zu seiner ersten Profi-Station. Von 2010 bis 2012 sammelte „Rulo“ bereits als Schalke-Stürmer Erfahrungen in der Bundesliga, nun bietet ihm Frankfurt wohl eine reizvolle Aufgabe an – vielleicht sogar Champions-League-Erfahrung!
Raúl selbst hatte 2018/19 seine Trainerkarriere mit Reals Cadete B (U15) sehr erfolgreich begonnen, ehe er im Sommer 2019 die zweite Mannschaft übernahm. Die Entwicklung der königlichen Reserve ist ebenso mehr als positiv, zwischenzeitlich gewann Raúl sogar in Interimsform die Youth League mit der Juvenil A (U19). Anders gesagt: Raúl dürfte reif sein für seinen ersten Profi-Klub – wenn er denn auch will.
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