Das Bernabéu ist zurück! Bis vor wenigen Tagen konnten sich auf der Spielfläche noch Baumaschinen austoben, jetzt wo der Rasen zurück ist, sind die Spieler an der Reihe. Zurück sind dagegen viele Tribünen im Unterrang noch nicht – sie wurden für die Bauarbeiten abgerissen und werden aktuell noch von blauen Planen abgedeckt.
Foto: REAL TOTAL
Rasen? Check. Was fehlt noch? Tore! Aber aus dem legendären “Torfall von Madrid” haben die Blancos längst gelernt.
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Geschäftiges Treiben auf der Haupttribüne: Die Ersatzbänke haben noch keine Stühle, auch auf der darüber liegenden VIP-Tribüne fehlen noch Sitzgelegenheiten und etwas weiter oben hat die Pressetribüne eine neue – vermutlich provisorische – Überdachung erhalten.
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Wie viele Tribünen im Unterrang musste auch die “Grada” den Bauarbeiten weichen – die für ihren 90-minütigen Support bekannten Fans haben also vorerst keinen zentralen Platz.
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Schon weiter als erwartet: Das neue Dach – über dem Spielfeld wird es sogar verschließbar sein – bietet einigen Fans schon wieder Schutz vor möglichem Regen.
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Wo auf der östlichen Seite einst zwei Türme standen, unter anderem für Spielerfrauen oder verletzte Akteure, stehen aktuell nur zwei gigantische Pfeiler, um die neue Dachkonstruktion zu halten.
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Hier geht’s in den Underground! Unter dem Bernabéu entsteht nicht etwa eine Parallelgesellschaft, sondern das Tiefregal-Lager für den ausfahrbaren Rasen. Zuletzt klaffte eine riesige Grube auf der Spielfläche, diese wurde mit einer Platte abgedeckt, sodass unter Tage weiter an dem Rasen-Lager gearbeitet werden kann, sodass in ferner Zukunft auch Events wie Konzerte, Tennis oder Basketball während der Saison im Bernabéu stattfinden können.
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Ja, hier wurde gearbeitet. Nicht nur außen rund um das Bernabéu liegt viel Staub, auch im Innenbereich scheint lange nicht mehr gewischt oder zumindest sehr viel gearbeitet worden zu sein.
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Was die Kamera nicht sieht: Unter und hinter den Tribünen sieht es noch mehr nach Baustelle aus als im sichtbaren TV-Bereich.
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Das waren mal VIP-Boxen. Wer jetzt da drin wäre, bekäme Frischluft inklusive, muss sich nur gut festhalten…
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Das erste von garantiert sehr vielen Malen: David Alaba ist erstmals auf der Anzeigetafel zu sehen.
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In den Innenbereich des Stadions kommt man durch die Stadion-Tour. Allerdings ist die Tour Bernabéu aktuell stark eingeschränkt.
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Während der Trophäenraum, der eigentliche Teil des Museums, noch normal zugänglich ist, gilt das für Spielerkabinen, Spielfeldrand und so weiter logischerweise nicht.
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Auch für die spektakuläre Installation der 13 Europapokale ist aktuell kein Platz, sodass diese nur in einer einfachen Vitrine stehen.
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Weil die Stadiontour aktuell so eingeschränkt ist, kostet sie aktuell auch nur die Hälfte: Für Besitzer der Madridista-Karte beispielsweise 12 statt 24 Euro.
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Bedeutungsvolle Worte: „Es gab einfachere Wege, das beste Stadion zu haben, aber wir … wir bleiben Zuhause!“
Während andere Top-Klubs mit ihren Stadien aus der Stadt rausziehen (beispielsweise Bayern oder Atlético) ist Real Madrid stolz drauf, mitten in der Innenstadt zu bleiben – auch wenn das nicht nur mehr Aufwand, sondern auch mehr Kosten bedeutet.
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Ganz klar: Florentino Pérez setzt sich mit diesem Projekt nicht nur ein eigenes Denkmal, sondern sich endgültig auf eine Stufe mit dem legendären Santiago Bernabéu Yeste. Zwei Zitate dazu:
Bernabéu (1943): „Meine Herren, wir brauchen ein besseres Stadion und werden es machen!“
Pérez (2019): „Wir werden das beste Stadion der Welt haben.“
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Spannende Statistiken! So wird das umgebaute Bernabéu beispielsweise genauso viel Stahl haben wie der Eiffelturm: 7,3 Millionen Tonnen!
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Und: Die Betonmasse (57.545 Kubikmeter) entspricht der gleichen Masse an Wasser, die der See im Retiro-Park hat.
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Die Tour endet – logisch – im Fanshop. Fotos dazu wie auch zum Außenbereich gibt es in unserer zweiten Galerie.
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