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Spieler bitten um Verständnis: „Wir waren müde“

Tabellenführung verteidigt, einen direkten Konkurrenten auf Distanz gehalten und weiterhin unbesiegt. Eigentlich könnte man bei Real Madrid nach dem 3:1-Erfolg über Celta Vigo hochzufrieden sein, doch die Art und Weise des Sieges löste nicht unbedingt grenzenlose Jubelstürme im königlichen Lager aus. Im Anschluss an die Partie baten Casemiro und Lucas Vázquez um Verständnis für den eher fahrigen Auftritt und erklärten, dass das Spiel gegen Paris dem Team noch deutlich in den Knochen gesteckt habe. Jesé Rodríguez machte hingegen abermals deutlich, sich unbedingt in Madrid durchsetzen zu wollen.

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Casemiro und Co. mussten gegen Vigo auf die Zähne beißen

CASEMIRO über…

…die komplizierte Begegnung: „Wir wussten, dass es kompliziert werden würde. Sie sind hier zuhause stark, aber Glückwunsch an das Team, weil das Balaídos ist ein heißes Pflaster. Am Ende stehen drei wichtige Punkte.“

…die Gründe für das Einrechen am Ende der Partie: „Wir waren müde, weil wir am Mittwoch ein kompliziertes Spiel bestritten haben. Celta ist ein starkes Team und wird ganz oben in der Tabelle mitspielen.“

…die verteidigte Tabellenführung: „Hoffentlich gewinnen wir immer, wir sind unbesiegt und Tabellenführer!“

LUCAS VÁZQUEZ über…

…den hart erkämpften Sieg: „Es war eine sehr komplizierte Partie, wir mussten leiden, doch am Ende man muss mit dem Sieg zufrieden sein. Es ist klar, dass es dich beeinflusst, Mittwochs und Samstags zu spielen. Wir sind enorm müde, aber dem muss man sich stellen. Ich denke, man kann sehr zufrieden sein, wir stehen sehr gut im Wettbewerb und das Team ist selbstbewusst. So muss es weitergehen.“

…die erneut starke Leistung Keylor Navas’: „Keylor befindet sich auf einem spektakulären Level, wir sind sehr zufrieden mit ihm und hoffentlich macht er so weiter.“

…ein gutes Celta Vigo: „Man muss Celta ein Lob aussprechen, sie sind in guter Form. Sie haben bis zum Ende gekämpft und wir haben gelitten, aber wir nehmen die drei Punkte mit, was das Wichtigste ist.“

…seine gegenwärtig hohe Anzahl an Spielminuten: „Immer wenn ich auflaufe, versuche ich es auf dem Feld so gut wie möglich zu machen. Hoffentlich komme ich noch in den Genuss von mehr Minuten.“

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JESÉ RODRÍGUEZ über…

…seine persönliche Situation: „Ich will spielen. Früher war ich wütend, wenn ich nicht in den Rondos mit meinen Kollegen spielen konnte. Wenn sie mir heute zehn Minuten geben, verausgabe ich mich in diesen zehn bis zum Tod, wenn sie mir 20 geben, verausgabe ich mich in diesen 20 bis zum Tod.“

…einen möglichen Abgang: „Ich habe gezeigt, dass ich hier triumphieren kann. Das ist es, was ich will. Wir werden sehen, was passiert, aber ich will hier weitermachen. Ich kam mit 13 Jahren hierher, ich bin in alle Altersklassen bei Real herausgestochen und will das nun auch in der ersten Mannschaft tun.“

…seinen Sinneswandel seit seiner schweren Verletzung: „Die Dinge passieren aus einem Grund. Ich sage nicht, dass ich nicht gearbeitet habe früher, aber seit der Verletzung arbeite ich mehr.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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