Interview

Casillas über Mourinho-Clásicos: „Als wäre Krieg ausgebrochen“

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Was diese Aussagen betrifft, ist der Madridismo sicherlich geteilter Meinung. In einem Interview mit der argentinischen Stürmerlegende Jorge Valdano hat Iker Casillas die Art und Weise kritisiert, wie die Rivalität zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona zu Zeiten José Mourinhos gelebt wurde. Dies geht aus einem Teaser hervor, den der ausstrahlende Sender Movistar auf seinem Twitter-Profil publik machte.

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„Das war wahnsinnig, die Stimmung war unglaublich angespannt. Da kam ein Madridismo zum Vorschein, der mir nie gefallen hat. Es schien so, als wäre ein Krieg zwischen Katalonien und Spanien ausgebrochen“, denkt der 37-jährige Schlussmann des FC Porto insbesondere an den Frühling 2011 zurück, in dem binnen eines Monats vier historisch hitzige Clásicos gespielt wurden. Er selbst sei zwar ein Real-Fan und wünsche sich seit Kindestagen immer, dass sein Team gewinnt – derartige Extreme erreiche er jedoch nicht, erklärt Casillas seine Sicht auf eine der größten Duelle im europäischen Fußballs.

Erste Sequenzen des Zwiegesprächs, in denen der Spanier unter anderem über eine mögliche Rückkehr zu Real Madrid spricht, wurden bereits Ende der letzten Woche publik. Die komplette Folge von “Universo Valdano” wird erstmals Mittwochabend ab 22:30 Uhr ausgestrahlt.

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Kommentare
Die einen sehen es so, die anderen anders. Ist doch das schöne am Fußball. Wobei Politik dabei keine Rolle spielen sollte. Ich mochte die Stimmung unter Mourinho, Punkt. Die Spielweise unter Mourinho war für mich einer der Besten, auch wenn nicht immer so erfolgreich.
 
Der Fußball lebt von seinen Emotionen und von den Spieler- und Trainertypen auch wenn das in den Clasicos damals mit der Zweikampfhärte etwas übertrieben wurde war es am Ende ein Fußballfest für die ganze Welt und selbst jeder Juvefan, Bayernfan oder ManUfan ließ sich diese Spiele nicht entgehen. Ich verstehe die Grundaussage von Iker aber ich finde er kann stolz darauf sein Teil dieser Zeit und dieser Spiele gewesen zu sein.
 

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