Nach dem 1:0-Arbeitssieg in Istanbul hat Real Madrid spielfrei. Denn der Clásico wurde verschoben – und besitzt noch immer keinen final bestätigten Termin. Denn obwohl sich die Königlichen und der FC Barcelona auf den 18. Dezember verständigten, zögert Liga-Verband LFP noch und erhebt sogar Einspruch.
Auf das Clásico-Theater wurde auch Barça-Trainer Ernesto Valverde angesprochen. „Ich hätte gerne, dass bei der Findung eines neuen Termins gesunder Menschenverstand angewendet worden wäre. Neulich wurde Espanyol-Villarreal ausgetragen, aber das Spiel, das in einer Woche stattfinden soll, wurde abgesagt”, zitiert Barçawelt den 55 Jahre alten Spanier und ergänzt: “Wir müssen darauf setzen, dass die Dinge mit Reife durchgeführt werden. Ich möchte nicht, dass wir zwischen die Fronten bei den kleinen Kriegen zwischen dem spanischen Verband (RFEF; d. Red.) und der Liga (LFP) geraten. Ich denke, der Clásico wurde verlegt aufgrund der Dinge, die in Barcelona derzeit passieren und auch als Antizipation darauf, was passieren könnte. Wie zuvor gesagt: Ich glaube, es wäre besser gewesen zu spielen und das Ganze mit Normalität anzugehen.“

Während sich Zinédine Zidane aus der Thematik lieber raushält, sagt Valverde direkt, lieber gespielt zu haben. Ändern werden seine Aussagen nichts mehr: Am 26. Oktober wird definitiv nicht gespielt – aber auch der 18. Dezember scheint doch nicht sicher zu sein.
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