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Diskussion: Transferpolitik bei Real Madrid

Ibrakadabra ist auch kein glatter Hund, absolut, aber so nen Dreck wie Zidane hat er nicht gemacht.
Die 4 Tore gegen England werde ich nie vergessen.
Zlatan ist für mich seit 10 Jahren ein absoluter Ausnahmefußballer !
Ich wollte ja auch bloß damit sagen, daß auch Zidane seine Schattenseiten hat.
Ich finde Zidane ja auch großartig, aber ich finde Viele andere Spieler im Gesamtpaket auch nicht viel schlechter,
vor allem darf man echt nicht unterschätzen, daß Zidane oft auch zu unvorhersehbar für seine eigenen Mitspieler spielte. Da kannst du selber dann noch so genial sein. Das ist für mich , das muss ich leider fairerweise sagen,
auch der Punkt, warum Xavi für mich der Bessere ist. Seine Aktionen sind einstudiert, die dadurch leichter abnehmbar für seine Mitspieler sind, bei Zidane wirkte vieles improvisiert aus der Situation heraus,
aber wenn man spaßenshalber Zizou zb ins Barca-System gesteckt hätte im Stile des Tiki-Taka, gäbe es wohl kein besseres Offensiv-Duo als Zidane und Xavi .


Zidane hatte aber auch nie so ein perfektes System um sich wie ein Messi oder ein Xavi bei Barcelona. ER war das System. In meinen Augen einer der größten und vor allem letzten wirklichen "10er". Einfach alles ging über ihn. Ich werde nie vergessen, wie er 2006 obwohl eigentlich schon todgesagt, im Alleingang die Brasilianischen Superstars ausgetanzt hat. Der hat damals eine eher durchschnittliche franz. Nationalmannschaft ins Finale geführt. Leider hat er den Sieg dann auch im Alleingang verspielt :(
 
Xavi hat das Barca-System ja erst perfekt gemacht zusammen mit Iniesta und Messi,
das muss man fairerweise schon auch sagen. Ohne diese Qualität Spieler hätte man Peps Idee
gar nicht so realisieren können.
 
Du redest von 2002, ich von 2006. Dickerchen at its worst.

Du hast absolut Recht. Stimmt natürlich…

@Xavi: Keine Frage ein genialer Kicker, wieder ein ganz anderer Spielertyp als Zidane. Er hatte selbstverstänlich einen großen Anteil am Erfolg Barcas. Barcelona hatte in seiner Glanzzeit vor ein paar Jahren aber einfach das wohl beste Team der Fußballgeschichte, mit einer Menge von genialen Spielern. Zidane war nie in einem so homogen funktionierenden und alles überragenden Team.

Sucht man aber einen der besten Einzelspieler der Geschichte kommt Xavi für mich nicht an einen Zidane ran und das sage ich nicht weil ich ihn weiß Gott nicht leiden kann.

Aber das ist natürlich alles subjektiv und jetzt kommen wir alle schon sehr vom Thema ab :)
 
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Also dann versuch ich mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen... Es scheint sich ja sonst keiner die Mühe zu machen dem Mythos von Real Madrid auf den Grund zu gehen...

Ferenc Puskas kostete den Verein Real Madrid genau NULL Peseten.

Wer sich mit der Geschichte um die 50er Jahre befassen will und warum so ein Weltklasse Spieler 0 Peseten kostete hier ein Auszug:

Nach der Weltmeisterschaft spielte Puskás weiterhin für Honvéd Budapest und die ungarische Nationalmannschaft. Als 1956 der Ungarische Volksaufstand ausbrach, war Puskás wegen eines Europapokalspiels mit Honvéd in Bilbao. Aufgrund der unsicheren Lage in Ungarn kehrte die Mannschaft vorerst nicht zurück, sondern organisierte eine nicht genehmigte Tournee, die sie bis nach Südamerika brachte. Als der Aufstand in Ungarn schließlich von der sowjetischen Armee niedergeschlagen wurde, beschloss Puskás in Wien zu bleiben, um den in der Heimat drohenden Repressalien zu entgehen. In diesem Jahr brach die Goldene Elf endgültig auseinander. Einige emigrierten wie Puskás ins Ausland, andere wiederum wie Grosics brachten es nicht übers Herz das Land zu verlassen und kehrten trotz aller möglichen Sanktionen nach Ungarn zurück.


1957 unterschrieb Puskás einen Vorvertrag beim Wiener Sportklub. Da er aber nach über einem Jahr Aufenthalt in Österreich - wie auch die anderen aus Ungarn emigrierten Spieler - nach wie vor keine Spielerlizenz erhalten hatte, musste Öcsi seine Karriere vorläufig beenden. Der ungarische Fußballverband hatte veranlasst, dass er wegen seiner Emigration von der FIFA für 18 Monate gesperrt worden war. Puskás ließ sich darauf vorerst in Italien, später in Spanien nieder. Nach Ablauf seiner Sperre wollte er in Italien spielen, fand aber keinen Verein, da die meisten Manager ihn (der mittlerweile schon über 30 Jahre alt war und weiter zugenommen hatte) für zu dick oder zu alt befanden.


Ladies und Gentleman kein Schwein wollte den über 30 Jahre alten Puskas haben damals......

Im Dezember 1956 hatte Honvéd gegen Real Madrid ein Freundschaftsspiel bestritten, das mit 5:5 endete. Der Präsident von Real Madrid, Santiago Bernabéu, verpflichtete daraufhin den Honvéd-Manager, Emil Östreicher, als sportlichen Berater für die Madrilenen. Seine erste Aufgabe bestand darin, Verstärkungen zu suchen. Natürlich dachte Östreicher zuerst an Puskás, so dass er nach Italien fuhr und mit Puskás erste Gespräche über einen Wechsel nach Madrid führte.


1958 war Puskás’ Sperre schließlich abgelaufen. Real Madrid war in der Zwischenzeit mit drei Siegen in Folge zur dominierenden Mannschaft im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister geworden und auf Anraten Östreichers nach wie vor an einer Verpflichtung von Puskás interessiert. So kam es, dass Puskás wie schon seine ehemaligen Mitspieler in der ungarischen Nationalmannschaft, Kocsis und Czibor, nach Spanien emigrierte. Zusammen mit Alfredo Di Stéfano, mit dem er eine enge Freundschaft schloss, schoss er Real Madrid endgültig an die Spitze des europäischen Klubfußballs. Die Madrilenen gewannen mit ihm weitere dreimal den Europapokal der Landesmeister und sechs mal die nationale Meisterschaft.


Man gewann schon VOR Puskas bereits zweimal den neugegründeten Landesmeister der Pokalsieger. Ein Mitbegründer dieses Bewerbs war übrigens Santiago Bernabeu. Aber das Thema würde jetzt zu weit führen.

Man hat also damals nicht die "besten der besten" Zusammengekauft. Man war schon der Nabel des Fußballs als man Herrn Puskas geholt hat.

Di Stefano war ein anderes Thema, für ihn bezahlte man 5,5 Millionen Peseten. Damals gab es einen Transferstreit mit Barca, nachdem die Katalanen von der Verpflichtung abstand nahmen.

Ein weiterer Auszug dazu:

Die Vereinsführung Real Madrids war von Di Stéfanos Leistungen begeistert und der Wunsch, diesen Ausnahmekönner zu verpflichten, wurde zu einer wahren Obsession. Doch mit dem FC Barcelona hatte ein weiterer spanischer Spitzenklub Interesse angemeldet und warb intensiv um die Dienste des 25-jährigen Argentiniers. Die Katalanen überwiesen vier Millionen Peseten (rd. 217.000 Euro[1]) an die Millonarios, woraufhin sich Di Stéfano aus Bogotá verabschiedete und nach Europa reiste. Nachdem es zwischen Real und Barça bereits 1950 wegen der Verpflichtung László Kubalas zu einem Transferstreit gekommen war, an dessen Ende der Ungar zu Barcelona wechselte, wollte sich Real-Präsident Santiago Bernabéu nicht noch einmal ausstechen lassen.


Nun wurde auch Madrid auf dem Transfermarkt tätig und eines der merkwürdigsten Ablösegeschäfte der Fußballgeschichte nahm seinen Lauf. Bernabéu wandte sich an River Plate, das noch bis zum 31. Dezember 1954 die Transferrechte an Di Stéfano besaß und zahlte 1,5 Millionen Peseten (rd. 81.000 Euro), erklärte sich aber auch bereit die Millonarios zu entschädigen. Somit war die einzigartige Situation entstanden, dass zwei Vereine Ablösesummen gezahlt hatten und der spanische Verband eine Entscheidung treffen musste, zu welchem der beiden der Spieler wechseln sollte. In Übereinstimmung mit dem spanischen Sportministerium entschied der Verband am 15. September 1953, dass Di Stéfano je zwei Saisons für Real und Barça spielen sollte. Doch Barcelona war mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und rückte von einer Verpflichtung ab, obwohl Di Stéfano bereits in Freundschaftsspielen für sie aufgelaufen war. Dabei hatte dieser lustlos und formschwach gewirkt, weshalb man sich entschloss auf den Transfer zu verzichten, bestand jedoch auf Zahlung einer Entschädigung durch Madrid. Bernabéu entschädigte die Katalanen in Höhe von vier Millionen Peseten, wodurch sich das Gesamtvolumen des Di Stéfano-Geschäfts auf die Rekordsumme von 5,5 Millionen Peseten (rd. 298.000 Euro) belief. Diese Ereignisse verschärften die traditionelle Rivalität der beiden Vereine noch weiter und Barcelonas Verantwortliche behaupteten anschließend, nur auf Druck der Franco-Regierung Abstand von der Verpflichtung Di Stéfanos genommen zu haben.


Der Transfer war also schweineteuer. Aber es war auch der einzige echte kostspielige der damaligen Erfolge.
Im Kader von 1956 beim ersten CL Sieg von Real Madrid befanden sich NUR Spanier mit 3 Argentiniern, davon war einer Alfredo Di Stefano. Bis 1960 stießen noch 2 Brasilianer, 1 Franzose und ein Uru dazu. Das wars...

Beim 6ten CL Titel 1966 war mit Puskas, Santamaria, Goyvearts und Aguero nur 4 "nicht" Spanier im Kader. Obwohl sich Puskas ja einbürgern lies und sogar für die Spanische Nationalmannschaft auflief.

Für den Titel Nr.7 muss Real Madrid ja bekanntlich 32 (!!!) Jahre warten bis 1998.

Dazwischen prägte aber immer noch nicht das Bild vom "Alles-Fresser" Real Madrid.
Niemand als Madridista könnte Transfers wie die von Puskas und Di Stefano kritisieren. Sie waren vom Input zu Output Faktoren genial!
 
Die 70er

In den 70ern dominierten dann Amancio, Pirri, Santillana und Co. ehe der nächste "Star" kam. Der dritte ausländische Star in fast 20 Jahren. Günter Netzer. War er der teuerste Spieler der Geschichte?

Nein er war Ablösefrei. Er war der erste Deutsche im Trikot der Blancos.
Ein Jahr später gesellte sich der nächste aufständische Rebell dazu: Paul Breitner (1,6 Mio. D-Mark)

Vor dem Wechsel von Bayern zu Real soll er legendär zu Protokoll gebracht haben: "In diesem Scheißverein kann man nicht mal richtig feiern."

Die zwei sind dann immer zusammen abgehangen in Spanien und haben Party gemacht, zumindest Netzer :)

Den Kader voller Spanier komplettierten noch 3 Argentinier. Noch immer kein "Who ist who" des Planenten Erde zu sehen. Miguel Munoz war damals übrigens 14 Jahre lang durchgehend unser spanischer Trainer.

Del Bosque, Camacho und Co. waren damals ebenfalls im Kader (als Spieler xD) es gab also bis dato immer ein starkes spanisches Gerüst. 1977 kam für 800.000 € (umgerechnet) Uli Stieleke, da waren Netzer und Breitner schon wieder weg.

Der legendäre JUANITO wurde für umgerechnet 300.000 Euro (50 Mio. Peseten) geholt vom Aufsteiger Burgos. Danach war Laurie Cunningham der nächste echte Ausländische "Star"?? den man von West Brom für fast 1 Mio. Pounds geholt hat. Er blieb 3 Jahre und verlor ein HF der CL gegen den HSV 1:5 und gegen Liverpool ein Finale der CL. Er war neben Stieleke der einzige "Ausländer" anfang der 80er. Ich glaub sie nannten ihn schwarzen Wahl oder Fisch.

Die 80er

1983 wurde Alfredo Di Stefano Trainer der Blancos mit 57 Jahren alter (glaub aber nur 1 Jahr). Metgod (NED), Acosta (URU) und Stieleke waren die einzigen "Internationals Spieler". Alle anderen im Kader waren Spanier.

1984 kam ein gewisser Herr Jorge Valdano zum Klub. Er war bereits 29 Jahre alt. Er kam von Real Zaragoza aus der eigenen Liga.
Was wenige wissen. Er war ablösefrei. Damals waren die Rechte von Spielern noch ein wenig anders als vor dem Bosman Urteil. Real Madrid bezahlte aus "gut-will" 20 Mio. Peseten als Entschädigung für einen freien Spieler.

Valdano dazu: "Lo haría por cortesía, porque yo en 1984 quedé libre. Sería un acuerdo tácito entre presidentes porque entonces no se aceptaba aún que los jugadores empezaran a tener derechos. Se dio esa compensación mediante un acuerdo no escrito."
(Sinngemäß ca.: Es war ne Höflichkeit. Ich war 1984 frei. Es war ne Vereinbarung zwischen den Präsidenten. Wir hatten damals noch andere Rechte. Die Kompensation war ohne Vertrag...)

Was folgt ist die Quinta del buitre. Da es sich hier um die jüngere Vergangenheit handelt, erspare ich mir hier genauere Analyse. Von Butragueno über Michel, Manuel Sanchis, Vazquez und Pardeza prägten sie das Bild. Hinzu kommt der nächste "Pseudo-Galactico" (der keiner war!): Hugo Sanchez.

Er wechselte 1985 von Atletico als Torschützenkönig (19 Tore) zu Real Madrid und blieb dort 7 Jahre. Ein weitere Ausländer (Mexikaner) nach Valdano (ARG) der von einem Ligarivalen gekauft wurde und nicht aus dem "Who-is-who" Europas.

Sanchez kostet 100 Mio Peseten und dieses Angebot war doppelt so hoch wie das von Barcelona (50 Mio). Jenes Barcelona das für Maradona 12 Mio. Euro (ja richtig Eur) hingelegt hat (das müssten ca. 200 Mio. Peseten gewesen sein). DAS war ein Galactico und der Argentinier gilt heute noch als teuerster Spieler der Welt, wenn man alle Faktoren wie Inflation und Verhältnis zu anderen Transfers der Periode berücksichtigt - was niemand tut, leider.

1993 waren neben Ikonen wie Luis Enrique, Chende, Buyo oder Butrageno mit Ivan Zamorano und Prosinecki zwei internationale Stars im Kader. Hier begann es teuer zu werden in Madrid. Cruyff leitete bei Barcelona die "Dream Team" Ära ein und bei uns scheiterte man mehrmals an Tenerifa am letzten Spieltag.

Geld wurde in die Hand genommen. Redondo, Laudrup usw. später unter Capello, Carlos, Illgner, Seedorf, Panucci, Suker, Ze Roberto, Mijatovic. Auf einmal wurde fett investiert. Wer konnte das bezahlen? Richtig, keiner.

Der Verein gewann sportlich wieder an Bedeutung, weil die Transfers sinnvolle waren (großteils) und man es mit dem spanischen Kader nach der Quinta del Buitre aufbesserte. Die Kombo erreichte 3 CL Titel. Nur der dritte (damit der 9te) wurde mit Perez als Präsident geholt, der dem ganzen nochmal die Krone aufsetze indem er Figo und Zidane holte... für Unsummen...

Seit 2001 und der Ideologie von Perez es würde "zur DNA" gehören das "Who is who" der galaktischen Fußballwelt in Madrid zu vereinen, wenn doch erst seit die 20 Jahren dieses System läuft, gibt es diesen MYTHOS! Zuerst noch wurden löcher im Kader auf pump gestopft. Später wurde angefangen spieler aus dem kader zu kegeln um den Star hineinzupressen.

Die Entwicklung war unter Sanz noch nicht so abzusehen wie es unter Perez vollendet wurde.

Ich komme also zu dem Schluss, dass Real Madrid nicht "schon immer" die teuersten Stars gekauft hat, sondern das man in der Vergangenheit wusste seinen Kader mit herausragenden Spielern zu verstärken (meist National was in der Liga etwas bewiesen hatte, Valdano, Juanito, Sanchez und co). Nicht immer waren sie teuer. Nicht immer waren es "Stars".

Aber noch nie gab es so eine Durststrecke im Verhältnis zur Investition wie sie unter Perez von 2001 bis 2014 statt gefunden hat (Den CL Titel 2002 mit dem Rumpfkader von Sanz und Del Bosque rausgerechnet). Man hat schon mal 32 Jahre auf nen Titel gewartet. Aber die Investitionen und der Aufwand waren dabei auch nicht mit heute zu vergleichen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig ein gefühl dafür vermitteln, wie unser verein sich verhalten hat vor 1995 und damit 93 Jahre unserer Vereinsgeschichte.

Mein Quelle ist das Internet. Das beste Medium unserer Geschichte, bei dem sich jeder Madridista mit ein wenig willen alle Informationen über unseren fantastischen Verein besorgen kann - wenn er denn will.
 
Ach stimmt ja, wir müssen ja ab jetzt Quellenangaben machen.

Meine ist die eigens erlebte Erinnerung, verbunden mit persönlicher
Empfindung in Abwägung mit real existierenden Fakten.

Wer spricht hier im Forum eigentlich vom "Mythos" Real Madrid ?
 
Ach stimmt ja, wir müssen ja ab jetzt Quellenangaben machen.

Meine ist die eigens erlebte Erinnerung, verbunden mit persönlicher
Empfindung in Abwägung mit real existierenden Fakten.

Wer spricht hier im Forum eigentlich vom "Mythos" Real Madrid ?

Was stimmt nicht mit dir? Warum musst du ihn jetzt provozieren? Er hat doch nur aufgezeigt das Madrid nicht immer so war wie es Madristaforever behauptet hat.. Was eigentlich jedem der sich mit dem Verein beschäftigt hat klar ist..

Du musst keine Quelle angeben, nur keine Lügen erzählen wie unser Freund Madrista. :-)
 
Wurde vor Jesé ein Post gelöscht? Ich hab nämlich nix dazwischen gelesen...
 
Was stimmt nicht mit dir? Warum musst du ihn jetzt provozieren? Er hat doch nur aufgezeigt das Madrid nicht immer so war wie es Madristaforever behauptet hat.. Was eigentlich jedem der sich mit dem Verein beschäftigt hat klar ist..

Du musst keine Quelle angeben, nur keine Lügen erzählen wie unser Freund Madrista. :)

Bitte ??? Ich hab gestern gelesen, daß wir hier Quellenangaben machen müssen und habe das getan,
war überhaupt nicht böse gemeint ! Ich gebe zu, daß es sich ungewöhnlich liest ;) .
 
Wurde vor Jesé ein Post gelöscht? Ich hab nämlich nix dazwischen gelesen...

Nö wurde nichts gelöscht. Jese meint glaube ich dieses Quellen Dings Bums das Fernando meinte. ^^
 
Bitte ??? Ich hab gestern gelesen, daß wir hier Quellenangaben machen müssen und habe das getan,
war überhaupt nicht böse gemeint ! Ich gebe zu, daß es sich ungewöhnlich liest ;) .

Um das mal zu korrigieren... Es geht um Gerüchte, Zitate oder um z.B. Dinge die man kopiert hat usw. die man aus dem Inet hat und die man mit Quellen stützen sollte damit andere User sich das anschauen können.
 
Ich behaupte mal, daß fast Alle, die hier im Forum sind, genau wegen dieser Kehrtwende in den späten 90ern,
größtenteils auf Stars umgesiedelt zu haben, zu Real gefunden haben und über diese Spieler dann auch Leute wie Raul, Casillas, Ramos und Higuain als Beispiele ins Herz geschlossen haben.
 
Ich behaupte mal, daß fast Alle, die hier im Forum sind, genau wegen dieser Kehrtwende in den späten 90ern,
größtenteils auf Stars umgesiedelt zu haben, zu Real gefunden haben und über diese Spieler dann auch Leute wie Raul, Casillas, Ramos und Higuain als Beispiele ins Herz geschlossen haben.
Dass Real Madrid so eine größere Strahlkraft bekam, sollte eigentlich klar sein. Du hast sicher recht damit, wenn du sagst dass viele heutige Fans so damals den Weg nach Madrid gefunden haben. Was die Zeitspanne angeht, so auch ich. Aber was mich beeindruckte war eher unser netter Spielstil, die tollen Trikots, der klangvolle Name und Spieler wie Zidane, Figo, Morientes, Raúl, Guti, Hierro, Campo, Helguera, Salgado, Casillas. Das klingt oberflächlich, aber ich war damals noch ein Kind und kam so eben in Berührung mit Madrid. Dazu gesellten sich dann Saisons mit Real Madrid auf der Playstation auf FIFA, die ersten Trikots usw.

Was ich damit sagen will: Es ist im Prinzip scheissegal wie du Fan wirst. Hauptsache du bist ein richtiger. Und selbst ich als Kind der ersten Peréz-Ära, bin vielmehr für einen spanischen Stamm gespickt mit ein paar Stars. Es hat nicht unbedingt was mit Infiltration oder Brainwashing zu tun wenn man das anders sieht. Genau so wenig ist man stur oder altmodisch wenn man die Dinge eher wie ich sieht, oder noch eher wie Sancho. Wie gesagt, am Ende zählt einfach dass man ein wahrer Fan ist und seine Mannschaft immer unterstützt, so wohl in guten als auch in schlechten Zeiten.

Aber wenn dann jemand daherkommt und behauptet Madrids Philosophie sei es Stars zu kaufen, seit jeher, so ist das einfach falsch. Und dass das von einem Fan behauptet wird, deprimiert mich einfach ein wenig. Ich will das nicht wieder aufrollen, aber ich hatte erst jetzt Zeit dazu etwas zu sagen.
 
Was stimmt nicht mit dir? Warum musst du ihn jetzt provozieren? Er hat doch nur aufgezeigt das Madrid nicht immer so war wie es Madristaforever behauptet hat.. Was eigentlich jedem der sich mit dem Verein beschäftigt hat klar ist..

Du musst keine Quelle angeben, nur keine Lügen erzählen wie unser Freund Madrista. :)
Einige meinen natürlich ich hätte behauptet Real Madrid war schon immer so wie unter Perez. Dann zeigt mir doch mal die Stelle und interpretiert euch nicht irgendeinen Blödsinn zusammmen. Ich habe gesagt, dass schon immer Ausländer entscheidend waren und schon immer teure Stars gekauft wurden. Di Stefano war entscheidend, Ausländer und teuer. Damals waren überall viel weniger Ausländer als heute, das sollte jawohl jedem klar sein, also braucht man (@PaTrocK ) nicht erwähnen, dass 1956 NUR 3 Argentinier in der Manschaft waren, weil das nichts besonderes war. 1974 hatten die Bauern auch NUR 3 Ausländer im Kader, das waren halt noch andere Zeiten. Aber wie schon gesagt, manche können die Welt eben nur schwarzweiss wahrnehmen. Wenn ihr mit dem "schon immer " solche Probleme habt, dann sage ich jetzt halt stattdessen, dass die erfolgreichste Zeit von uns, von zur dieser Zeit teuerstem Spieler geprägt wurde und dieser Erfolg daher auch erkauft wurde und nicht erst Perez damit angefangen hat Erfolg mit teuren Stars zu kaufen. Man könnte also sagen di Stefano war der erste Galaktische. Im Grunde wollte ich durch meinen ersten Beitrag nur zum Ausdruck bringen, dass wir damals wie heute in der Lage sind, die teuersten Spieler zu verpflichten und das ohne Probleme mit der UEFA zu bekommen, wie PSG oder ManCity. Und darüber sollte man froh sein, anstatt jeden teuren Neuzugang zu verfluchen, weil er einem Nachwuchsspieler den Weg ins A-team verbauen könnte. Junge Spieler müssen halt verliehen und woanders ausgebildet werden.

@Law um eine These zu widerlegen, muss sie erstmal aufgestellt werden und dass Real Madrid schon immer war wie zur Zeit von Perez Galaktischen, habe ich nie behauptet. Wenn man allerdings die Zeiten von damals und heute realistisch vergleicht, dann war di Stefanos Team mindestens so galaktisch, wie was um Zidane, Beckham usw., nur eben viel erfolgreicher, weil sich alle di Stefano untergeordnet haben und er das Team perfekt geführt hatte, da war keinem sein Ego im weg.

@Nightwing Real Madrid versucht also nicht die besten Spieler zu verpflichten, um erfolgreich zu sein??? Na ja, jeder soll glauben was er möchte...

Damit sich alle wieder beruhigen einigen wir uns doch darauf, dass die Philosophie von Real Madrid Jugend forscht, Geiz ist geil und Bescheidenheit ist.
 
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Einige meinen natürlich ich hätte behauptet Real Madrid war schon immer so wie unter Perez. Dann zeigt mir doch mal die Stelle und interpretiert euch nicht irgendeinen Blödsinn zusammmen. Ich habe gesagt, dass schon immer Ausländer entscheidend waren und schon immer teure Stars gekauft wurden. Di Stefano war entscheidend, Ausländer und teuer. Damals waren überall viel weniger Ausländer als heute, das sollte jawohl jedem klar sein, also braucht man (@PaTrocK ) nicht erwähnen, dass 1956 NUR 3 Argentinier in der Manschaft waren, weil das nichts besonderes war. 1974 hatten die Bauern auch NUR 3 Ausländer im Kader, das waren halt noch andere Zeiten. Aber wie schon gesagt, manche können die Welt eben nur schwarzweiss wahrnehmen. Wenn ihr mit dem "schon immer " solche Probleme habt, dann sage ich jetzt halt stattdessen, dass die erfolgreichste Zeit von uns, von zur dieser Zeit teuerstem Spieler geprägt wurde und dieser Erfolg daher auch erkauft wurde und nicht erst Perez damit angefangen hat Erfolg mit teuren Stars zu kaufen. Man könnte also sagen di Stefano war der erste Galaktische. Im Grunde wollte ich durch meinen ersten Beitrag nur zum Ausdruck bringen, dass wir damals wie heute in der Lage sind, die teuersten Spieler zu verpflichten und das ohne Probleme mit der UEFA zu bekommen, wie PSG oder ManCity. Und darüber sollte man froh sein, anstatt jeden teuren Neuzugang zu verfluchen, weil er einem Nachwuchsspieler den Weg ins A-team verbauen könnte. Junge Spieler müssen halt verliehen und woanders ausgebildet werden.

Doppelaccount oder was? Ich glaube ich zitiere zum ersten mal einen Beitrag von dir. Heute hatte ich nur mit madristaforever zu tun..

Ansonsten wurde oben alles gesagt..
 
Doppelaccount oder was? Ich glaube ich zitiere zum ersten mal einen Beitrag von dir. Heute hatte ich nur mit madristaforever zu tun..

Ansonsten wurde oben alles gesagt..

Scheinbar ja.. Ist mir schon mal aufgefallen das Firetiger IMMER der selben Meinung wie madristaforever ist. Ich schaue mal..

Edit.
Sind zwei verschiedene IP Adressen die in verschiedenen Bundesländern liegen. Da man aber ohnehin Proxy Server konfigurieren kann können wir uns auf diesen Gegenbeweis nicht verlassen. Beide E-Mails sind von gmx aber sonst gibt es keine weiteren Details. Vielleicht hat er ja ne Erklärung dafür das er sowas schreibt obwohl er eigentlich nicht beteiligt war. Mal sehen..
 
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Im Grunde wollte ich durch meinen ersten Beitrag nur zum Ausdruck bringen, dass wir damals wie heute in der Lage sind, die teuersten Spieler zu verpflichten und das ohne Probleme mit der UEFA zu bekommen, wie PSG oder ManCity. Und darüber sollte man froh sein, anstatt jeden teuren Neuzugang zu verfluchen, weil er einem Nachwuchsspieler den Weg ins A-team verbauen könnte. Junge Spieler müssen halt verliehen und woanders ausgebildet werden.

Wer sieht hier jetzt alles schwarz oder weiß?

@Law um eine These zu widerlegen, muss sie erstmal aufgestellt werden und dass Real Madrid schon immer war wie zur Zeit von Perez Galaktischen, habe ich nie behauptet. Wenn man allerdings die Zeiten von damals und heute realistisch vergleicht, dann war di Stefanos Team mindestens so galaktisch, wie was um Zidane, Beckham usw., nur eben viel erfolgreicher, weil sich alle di Stefano untergeordnet haben und er das Team perfekt geführt hatte, da war keinem sein Ego im weg.

Aha... Im ersten Satz ziehst du einen Xavi ab. "Wir beschweren uns nicht über die Schiedsrichter, aber..." In der Regel ist dabei völlig egal was vor dem "aber" kommt, weil man es mit dem nächsten Satz wieder so biegt wie man es von vornherein meinte. "Wenn man allerdings ... vergleicht, dann..." Also war das Team von 1953 nun auch galaktisch? Wie kann das sein? Es wurde ein Spieler gekauft. Der Rest des Teams also immer 10 Mann am Feld waren Spieler aus Spanien die schon dort gekickt haben. Wer sagt dir, dass Di Stefano ein Ego war?

Di Stefano war auch kein Galactico. Er war bei River Plate ganz gut, musste dann nach Bogota (Kohle) und man wurde erst auf ihn aufmerksam durch ein Freundschaftsspiel von Bogota gegen Real Madrid. Er war dann - wie gesagt - so "intelligent" bei Barca und Real Madrid zu Unterschreiben was den so teuren Transfer überhaupt erst so teuer gemacht hat, da von den 5,5 Mio. Peseten ja 4 Mio. an Barca geflossen sind als Entschädigung. Sowas als Galactico zu bezeichnen ist dann doch die Frage...

Aber das Totschlagargument "andere Zeit" wird hier evt. wieder ausgepackt... Di Stefano war auf jeden Fall individuell ein Ausnahmeathlet, ich denke das wird niemand bestreiten. Aber alleine und er war sprichwörtlich ALLEINE gewinnst du keinen Blumentopf auch 1953. Es war das Team in dem er dann den feinen Unterschied gemacht hat, zumindest geht das so aus den Überlieferungen hervor. Das Puskas keiner war mit seinen Ü30 und der Rundherumsituation ist bekannt.

Inwieweit dann 20 Jahre lang niemand mehr einen Galactico gekauft hat ja nicht mal Bernabeu selbst, geht hier unter. Ob Netzer, Breitner und Stieleke als Galacticos durchgehen, ich denke nicht...

Hätte man sich 1990 Lothar Matthäus gekauft oder George Best usw... dann denke ich würde hier niemand dagegenargumentieren. Aber das fand einfach nicht statt.

Wer hat Diego Armando Maradona gekauft für unfassbare Peseten? Den damals besten Spieler des Planeten? Wer war es?
Wer hat für die Rekordsumme von 3,7 Mio. Mark Johann Cruyff gekauft? Wer war es?
Er war damals Europas Fussballer des Jahres...

Wer holte den englischen WM-Torschützenkönig Gary Lineker der 20 Tore für sie schoss unter anderm nen Hattrick gegen Real :)

Als sich die Pforten der Liga für Ausländer öffneten waren es nicht wir, die den ersten großen Stein warfen. Fast direkt nach der Cruff Ära bei Barca hat man in Madrid angefangen zu investieren um mitzuhalten.

@Nightwing Real Madrid versucht also nicht die besten Spieler zu verpflichten, um erfolgreich zu sein??? Na ja, jeder soll glauben was er möchte...

Natürlich. Dieses Konzept muss jeder machen. Aber während andere Vereine sich nen guten Spieler kaufen wo man keinen eigenen Jugendspieler hat, oder keinen guten Spieler aus dem eigenen Land findet, kauft sich Real Madrid Kaka, Ronaldo, Benzema und Co und zeigt den Spielern die schon im Verein sind die Ausgangstür.

Selbes ist dieses Jahr passiert genau 4 Jahre nach dem Start für das nächste Projekt von Herrn Perez. Von der Posse um David Backham und Makalele 2003-04 gar nicht anzufangen...

Damit sich alle wieder beruhigen einigen wir uns doch darauf, dass die Philosophie von Real Madrid Jugend forscht, Geiz ist geil und Bescheidenheit ist.

Da ist halt wieder deine eigene Schwarzweiss-Denke.
Ich kenne hier niemanden, der sagt, man müsse das ganze A-Team als Castilla führen. Völlig lächerlich wäre das und wir würden wohl in die dritte Liga absteigen.

Aber ich lese dann schon sehr viele - muss ja nicht hier sein - kannst ja mal auf anderen Social Media Plattformen oder in Pubs rund um den Globus vorbeischauen - die der Ansicht sind, man brauche auf allen 11 Position den Besten Spieler des Planenten (individuell) da das ja in der "DNA von Real Madrid" läge SCHON IMMER den besten der besten überall gekauft zu haben.

Alles was ich als Madridista möchte ist, dass keine Lügel über den Verein den ich liebe erzählt werden. Wir haben immer schon Spieler gekauft. Wir haben immer schon geschaut, dass wir das beste sind was wir sein können - aber nicht um jeden Preis. Nicht wenn wir damit unsere Werte treten. Nicht wenn man dadurch sportlich sogar schwächer wird (Beckham / Makelele) usw... DAS ist neu. Und das ist eine Fußballwelt die kreiert wurde.

Herr Perez hat sich unverschämt viel erlauben können als er 2000 kam. Niemand hat sich vor ihm sowas erlauben können auf der ganzen welt nirgendwo. Leider war es nicht weil wir "Real Madrid sind und das in unserer DNA liegt" es war weil er einen schiefen Deal mit der Stadt gemacht hat um an Kohle zu kommen die Sanz investiert hatte (und Erfolg brachte). Er nahm das Team das aufgebaut wurde und machte es Jahr für Jahr kaputter bis er ging und kaufte die Stars auf Pump mit Deals mit der Bank in der - zugegeben - weisen vorraussicht, dass man dieses Geld wieder einspielen wird. Nicht mit Erfolg. Sondern mit dem Mythos ja angeblich die "beste Elf" am Feld zu haben, auch wenn das nie der Fall war.

Er hat gelernt. Und der Sommer 2013 hat unfassbar viel Harmonie in den Kader gespült. Da wurde sehr viel richtig gemacht und die Früchte davon scheinen wesentlich früher abzufallen als erwartet. Ich freu mich darüber und hoffe man behält nun endlich diesen Weg.

Aber wenn man nicht sieht, dass man 2000 eigentlich einen "Klubbesitzer" ins Amt gewählt hat der mit den Millionen von anderen "Bingo" spielen gegangen ist, dann weiß ich nicht wie ich das noch besser darlegen soll.

Ich bin Perez vieles dankbar, aber er hatte eben die Aufgabe die Seele des klubs zu verkaufen. Das mag notwendig gewesen sein, wenn man viel fantasie hat, aber eines würde ich dann doch bitten, dass man sich darüber wenigstens bewusst ist.
 
Scheinbar ja.. Ist mir schon mal aufgefallen das Firetiger IMMER der selben Meinung wie madristaforever ist. Ich schaue mal..

Edit.
Sind zwei verschiedene IP Adressen die in verschiedenen Bundesländern liegen. Da man aber ohnehin Proxy Server konfigurieren kann können wir uns auf diesen Gegenbeweis nicht verlassen. Beide E-Mails sind von gmx aber sonst gibt es keine weiteren Details. Vielleicht hat er ja ne Erklärung dafür das er sowas schreibt obwohl er eigentlich nicht beteiligt war. Mal sehen..
Würde es schon ziemlich "hobbylos" bezeichnen, dass man sich einen 2 Account macht, um nur seine eigene Meinung zu vertreten? Ich mein :lolsign: Deswegen glaub ich es kaum...
 
... und weiter? Die Pointe fehlt. Was willst du damit sagen? :) Das wirkt ein wenig so, als würdest du nun andere Argumente suchen, nachdem das Argument "Real Madrid war schon immer ein Galactico-Verein" widerlegt wurde. Erkläre dich doch bitte etwas genauer.

Ich kam damals übrigens wegen eines Galacticos. Doch geblieben bin ich wegen der Geschichte, nicht wegen des Mythos.

Das sagte ich doch gar nicht " Real Madrid war schon immer ein Galactico-Verein " !? Lies doch bitte einfach,
was ich schreibe und interpretiere nicht. Danke. Ich habe gesagt, daß Real Madrid auch schon bereits vor Perez mit dem Großeinkauf von international (sehr)bekannten Spielern begonnen hat.Was davor war, habe ich überhaupt nicht erwähnt, weil ich mich erst seit 1997 näher mit Real beschäftigt und 1998 Fan von ihnen bis heute geworden bin. Ich wollte mit meinem voherigen Post einfach sagen, daß Viele hier, wenn nicht alle eben durch die Einkäufe großer Spieler erst zu Real gekommen sind. Ich gehe sogar soweit mit meiner Behauptung und sage, wenn Sanz und Perez nicht wären, wären wir alle gar nicht hier ! Eine forsche Aussage, ich weiß. Aber wenn Sanz nicht so auf Barcas Staroffensive reagiert hätte, wären wir wahrscheinlich ein Mittelfeldverein, auf den wir alle hier wahrscheinlich nicht so intensiv heute schauen würden. Heißt im Klartext : Ich bin vor allem Sanz sehr dankbar, weil seine Einkäufe zum Großteil nicht nur richtig waren, sondern mich auch noch zum Fan-sein von Real Madrid animierten, weil sie einfach tollen Fußball gezeigt haben! Einen, den ich Ende der 90er weder in Italien, noch in Deutschland, noch in England sah. Er war edel, offensiv, teilweise fahrlässig und arrogant und technisch erste Sahne. Das hat mich wie wahrscheinlich viele Andere auch sehr, sehr fasziniert. Von daher danke ich Sanz sogar sehr ! Bei Perez bin ich da nicht so happy gewesen, vor allem, was für unterklassige Abwehrspieler man Anfang des Milleniums holte und Makelele abgeschossen hat, der Redondo eigentlich ein sehr guter Nachfolger war.
 
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Heutige Geburtstage

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