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[Kurznachricht] Super League: Europäischer Gerichtshof nimmt UEFA-Untersuchung auf

Nils Kern

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[Kurznachricht] Super League: Europäischer Gerichtshof nimmt UEFA-Untersuchung auf

Die UEFA lässt nicht locker und will nicht nur Sperren für die drei verbliebenen Super-League-Klubs, sondern auch ein Untersagen möglicher, zukünftiger Pläne unbedingt durchsetzen. Oder wie es der europäische Fußballverband selbst formuliert, will man seine Position „energisch verteidigen“. So musste die UEFA im Bestreben, Real Madrid, Barcelona und Juventus aus der Champions League zu verbannen […]

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Dieselbe UEFA war auch so stark davon ''überzeugt'', dass sie Manchester City wegen glasklaren Verstößen gegen das Financial Fairplay belangen und ihre Position so ''energisch verteidigen'' konnte, dass letztendlich gar nichts weiter passiert ist und das überproportional alimentierte ManCity sogar ins Finale der Ceferin-League vorgedrungen war. Mittlerweile meint derselbe aalglatte Ceferin, dass dieses City vorbildlich sei. Alles klar.
 
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Aleksander Čeferin ist eigentlich Anwalt und hat anscheinend keine Ahnung von der Gesetzeslage in der Europäischen Union :D ! Na ja seit seinem "Fail" gegen City, kann man den Typen und seine Truppe doch nicht mehr ernst nehmen.
 
Aleksander Čeferin ist eigentlich Anwalt und hat anscheinend keine Ahnung von der Gesetzeslage in der Europäischen Union :D ! Na ja seit seinem "Fail" gegen City, kann man den Typen und seine Truppe doch nicht mehr ernst nehmen.

Er ist vermutlich genauso ein Anwalt, wie Baerbock Völkerrechtlerin und Doktorandin ist
 
Gibt es sie eigentlich noch, Menschen an Machtpositionen mit Empathie und den unbedingten Willen sich selbstlos in den Hintergrund zu stellen und nur ihr Handeln und ihre Taten für sich sprechen zu lassen ?
Eigentlich ist das doch unglaublich, das ein Sport der auf der ganzen Welt Millionen von Fans hat sich solch ins Amt gewählte Größenwahnsinnige als Regelbetreiber gefallen lassen muss. Bin da immer noch sehr verwundert, das es nur gilt eigene Gebiete zu verteidigen und nicht darum gemeinsam an Lösungen zu suchen.
Eben ganz im Interesse des Sports !

Da nehme ich mir, auch wenn aus einer ganz anderen Unternehmerbranche Bill Gates heraus. Einen der größten Philanthropen unserer heutigen Zeit. Etwas tun kann jeder, man muss es eben nur wollen.

Sorry, aber ich kotze gerade im Strahl über diese Engstirnigkeit und diese Machtgeilheit unbedingt als Sieger aus diesem Schwan.verglei.. heraus gehen zu wollen. Normalerweise sollte man alle Beteiligten sofort von ihrer Ausübung der Ämter entfernen.
Blatter, Platini und jetzt Ceferin, Infantino. Es gehen Verbrecher und Neue kommen hinzu.
Leider nichts unbekanntes und ausgemistet werden müsste eigentlich im großen Stil. Es ist also kein ganz so großes Wunder das Vereine immer mal wieder aufstehen und sich wehren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Korruption_in_der_FIFA

Gruß, Gato
 
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Gibt es sie eigentlich noch, Menschen an Machtpositionen mit Empathie und den unbedingten Willen sich selbstlos in den Hintergrund zu stellen und nur ihr Handeln und ihre Taten für sich sprechen zu lassen ?
Eigentlich ist das doch unglaublich, das ein Sport der auf der ganzen Welt Millionen von Fans hat sich solch ins Amt gewählte Größenwahnsinnige als Regelbetreiber gefallen lassen muss. Bin da immer noch sehr verwundert, das es nur gilt eigene eigene Gebiete zu verteidigen und nicht darum gemeinsam an Lösungen zu suchen.
Eben ganz im Interesse des Sports !

Da nehme ich mir, auch wenn aus einer ganz anderen Unternehmerbranche Bill Gates heraus. Einen der größten Philanthropen unserer heutigen Zeit. Etwas tun kann jeder, man muss es eben nur wollen.

Sorry, aber ich kotze gerade im Strahl über diese Engstirnigkeit und diese Machtgeilheit unbedingt als Sieger aus diesem Schwan.verglei.. heraus gehen zu wollen. Normalerweise sollte man alle Beteiligten sofort von ihrer Ausübung der Ämter entfernen.
Blatter, Platini und jetzt Ceferin, Infantino. Es gehen Verbrecher und Neue kommen hinzu.
Leider nichts unbekanntes und ausgemistet werden müsste eigentlich im großen Stil. Es ist also kein ganz so großes Wunder das Vereine immer mal wieder aufstehen und sich wehren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Korruption_in_der_FIFA

Gruß, Gato

Alles in allem, BRAVO hätte es nicht besser formulieren können!
 
Gibt es sie eigentlich noch, Menschen an Machtpositionen mit Empathie und den unbedingten Willen sich selbstlos in den Hintergrund zu stellen und nur ihr Handeln und ihre Taten für sich sprechen zu lassen ?
Eigentlich ist das doch unglaublich, das ein Sport der auf der ganzen Welt Millionen von Fans hat sich solch ins Amt gewählte Größenwahnsinnige als Regelbetreiber gefallen lassen muss. Bin da immer noch sehr verwundert, das es nur gilt eigene Gebiete zu verteidigen und nicht darum gemeinsam an Lösungen zu suchen.
Eben ganz im Interesse des Sports !

Da nehme ich mir, auch wenn aus einer ganz anderen Unternehmerbranche Bill Gates heraus. Einen der größten Philanthropen unserer heutigen Zeit. Etwas tun kann jeder, man muss es eben nur wollen.

Sorry, aber ich kotze gerade im Strahl über diese Engstirnigkeit und diese Machtgeilheit unbedingt als Sieger aus diesem Schwan.verglei.. heraus gehen zu wollen. Normalerweise sollte man alle Beteiligten sofort von ihrer Ausübung der Ämter entfernen.
Blatter, Platini und jetzt Ceferin, Infantino. Es gehen Verbrecher und Neue kommen hinzu.
Leider nichts unbekanntes und ausgemistet werden müsste eigentlich im großen Stil. Es ist also kein ganz so großes Wunder das Vereine immer mal wieder aufstehen und sich wehren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Korruption_in_der_FIFA

Gruß, Gato

Das aktuelle "System globaler Fußball" hat keinen Platz für Philanthropie - zumindest nicht mit globaler Reichweite.

Diese Grundsituation ergibt sich aus dem Wesen der beteiligten Akteure, die mittlerweile allesamt entweder qua Organisationsform (Kapitalgesellschaften) oder aus äußerem Zwang (Wettbewerbsfähigkeit) gewinnorientiert arbeiten. Logische Konsequenz ist, dass auch die Entscheidungsträger der jeweiligen Akteure sich diesem System und den wirtschaftlichen Zielen der Akteure unterwerfen.

Diese Entwicklung hat auch vor infrastrukturellen Institutionen wie der FIFA oder der UEFA nicht Halt gemacht. Ihnen geht es zwar weniger als den Vereinen um unmittelbare wirtschaftliche Gewinne aber genauso um Konkurrenzfähigkeit, Abgrenzbarkeit und eine autonome Machtposition. Wer in leitender Position in einer derartigen Institution installiert wird, ist gehalten, den Bestand oder die Erweiterung dieser Faktoren zu gewährleisten.

Helfen würde hier m.E. nach nur ein massiver juristischer Einschnitt, der die Gewinnorientierung der Vereine zumindest im Wesentlichen umkehrt, Fremdfinanzierung limitiert und die Befugnisse der übergeordneten Institutionen abschließend und umfassend regelt.
 
Das aktuelle "System globaler Fußball" hat keinen Platz für Philanthropie - zumindest nicht mit globaler Reichweite.

Diese Grundsituation ergibt sich aus dem Wesen der beteiligten Akteure, die mittlerweile allesamt entweder qua Organisationsform (Kapitalgesellschaften) oder aus äußerem Zwang (Wettbewerbsfähigkeit) gewinnorientiert arbeiten. Logische Konsequenz ist, dass auch die Entscheidungsträger der jeweiligen Akteure sich diesem System und den wirtschaftlichen Zielen der Akteure unterwerfen.

Diese Entwicklung hat auch vor infrastrukturellen Institutionen wie der FIFA oder der UEFA nicht Halt gemacht. Ihnen geht es zwar weniger als den Vereinen um unmittelbare wirtschaftliche Gewinne aber genauso um Konkurrenzfähigkeit, Abgrenzbarkeit und eine autonome Machtposition. Wer in leitender Position in einer derartigen Institution installiert wird, ist gehalten, den Bestand oder die Erweiterung dieser Faktoren zu gewährleisten.

Helfen würde hier m.E. nach nur ein massiver juristischer Einschnitt, der die Gewinnorientierung der Vereine zumindest im Wesentlichen umkehrt, Fremdfinanzierung limitiert und die Befugnisse der übergeordneten Institutionen abschließend und umfassend regelt.

So schön und vielleicht richtig auch dein Text ist, so wenig ging es mir in meinem darum.
Diese Leute haben eine Daseinsberechtigung weil hunderte von Millionen Konsumenten dies verlangen.
Ob Organisationsform oder äußerer Zwang die Grundsituation ergibt, keine Ahnung ?
Gewinnorientiert ist mir hier aber zu Kurzsichtig gedacht und es wird null vermittelt. Den es gibt weder Beispielrechnungen, Analysen oder sonstige Beweggründe, die vernünftig das Handeln der UEFA als vollkommen richtig erscheinen lässt. Im Wissen das die einen ( Vereine ) ohne die anderen ( UEFA ) und umgekehrt sich nur gemeinsam einer Lösung des Problems nähern, tut man lieber alles dafür um die Kluft noch weiter zu öffnen.
Da lasse ich mal Marketingtechnisch meine Prognosen außen vor, nur wird es ohne einen gemeinsamen Weg keine große Zukunft für diesen Sport geben, ohne das der eine den anderen die Augen auspacken will.
Ob UEFA, FIFA, CONMEBOL,CONCACAF oder wie sie alle heißen. Sämtliche Verbände fallen seid vielen Jahren mit merkwürdigen Vergaben und Verträgen auf. Dutzende Verhaftungen sprechen eine deutliche Sprache und egal wie man es dreht und wendet. Bei all diesen undurchsichtigen Wirrwar spielte der Fussball nicht wirklich die Hauptrolle. Korruption ist leider gerade im Fussballgeschäft ein ständiger Wegbegleiter, leider.
Nicht heute und vielleicht auch nicht morgen, aber das wird nicht das letzte Kapitel im Buch
"wie kann ich die Kuh alleine melken" sein.

Gruß, Gato
 
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So schön und vielleicht richtig auch dein Text ist, so wenig ging es mir in meinem darum.
Diese Leute haben eine Daseinsberechtigung weil hunderte von Millionen Konsumenten dies verlangen.
Ob Organisationsform oder äußerer Zwang die Grundsituation ergibt, keine Ahnung ?
Gewinnorientiert ist mir hier aber zu Kurzsichtig gedacht und es wird null vermittelt. Den es gibt weder Beispielrechnungen, Analysen oder sonstige Beweggründe, die vernünftig das Handeln der UEFA als vollkommen richtig erscheinen lässt. Im Wissen das die einen ( Vereine ) ohne die anderen ( UEFA ) und umgekehrt sich nur gemeinsam einer Lösung des Problems nähern, tut man lieber alles dafür um die Kluft noch weiter zu öffnen.
Da lasse ich mal Marketingtechnisch meine Prognosen außen vor, nur wird es ohne einen gemeinsamen Weg keine große Zukunft für diesen Sport geben, ohne das der eine den anderen die Augen auspacken will.
Ob UEFA, FIFA, CONMEBOL,CONCACAF oder wie sie alle heißen. Sämtliche Verbände fallen seid vielen Jahren mit merkwürdigen Vergaben und Verträgen auf. Dutzende Verhaftungen sprechen eine deutliche Sprache und egal wie man es dreht und wendet. Bei all diesen undurchsichtigen Wirrwar spielte der Fussball nicht wirklich die Hauptrolle. Korruption ist leider gerade im Fussballgeschäft ein ständiger Wegbegleiter, leider.
Nicht heute und vielleicht auch nicht morgen, aber das wird nicht das letzte Kapitel im Buch
"wie kann ich die Kuh alleine melken" sein.

Gruß, Gato

Ich will meinen Text auch gar nicht als Konterpart zu Deinem verstanden wissen. Ich will eher meine Auffassung von einem systemischen Problem teilen, das es kaum oder gar nicht zulässt, dass Personen überhaupt in Entscheidungspositionen gelangen, deren Fokus nicht auf Machterhalt oder wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit liegt.

Bei den als Kapitalgesellschaft organisierten Teams rührt das daher, dass die Verantwortlichen dem Gewinnerzielungsinteresse der Anteilseigner verpflichtet sind, bei denen mit Fremdkapitalfinanzierung aus der Bindung an vertragliche Rückzahlungsverpflichtungen.
Da heißt es auf allerhöchstem sportlichem Niveau gewissermaßen "mitspielen und foul spielen" oder gar nicht spielen.

Bei den Institutionen ist es m.E. ähnlich. Da werden Personalentscheidungen wohl bedacht so gefällt, dass gerade kein allzu großer Umschwung zu erwarten ist, der Machteinbußen mit sich bringen könnte.

Es ist aus meiner Wahrnehmung daher weniger ein Problem des persönlichen Anstandes oder Moralempfindens von Führungspersonal als vielmehr eines, das bereits dort entsteht, wo "Umkremplern" der Zugang zu Führungspositionen verwehrt bleibt.

Mag sein, dass das zu abstrakt rüberkommt, aber ich hab mir da schon viele Gedanken drüber gemacht und sehe aktuell keine greifbare Lösung dieser Problematik ohne gesetzgeberisches Einschreiten.
 
Mag sein, dass das zu abstrakt rüberkommt, aber ich hab mir da schon viele Gedanken drüber gemacht und sehe aktuell keine greifbare Lösung dieser Problematik ohne gesetzgeberisches Einschreiten.

Nein kommt es nicht und in erster Linie geht es mir gerade hier weniger um die Kapitalgesellschaften als vielmehr um eben genau jene Institution namens UEFA. Eine Lösung die die finanziellen Probleme auf der einen Seite löst und die Gewinnmaximierung auf der anderen kaum bis gar nicht beeinträchtigt habe auch ich nicht so parat.
Die Art und Weise der Kommunikation aber mit Drohgebärden auf ein Minimum zu beschränken und Abstrafungen vor gerichtlichen Prüfungen auszusprechen legt nahe, hier wenig bis Tendenz Null ein gemeinschaftlichen Weg nach Lösungen suchen zu wollen. Veränderungen solcher Tragweiten sind nicht das Naturell eines Monopolisten, ist mir klar.
Das so die UEFA selbstverständlich ihre Machtposition durch die strikte Null Toleranz festigen möchte ist die eine Seite, eine andere das Umschwung gleich Machteinbußem bedeuten muss. Genau hier sehe ich das wahrscheinlich etwas anders als Du und denke mir, das dieser Weg nur über eine für alle Parteien in etwa gleichermaßen zufriedenstellenden Lösung nachhaltig und Zukunftsorientiert in Erfolg mündet.

Die Moral ist daher wichtig, weil genau Ceferin sie zum Thema gemacht hat. Moralische Verfehlungen der Klubs ist einer seiner Vorwürfe. Hier kann er Abseits seiner Stellung in Ausführung seines Amtes durchaus auch mit Anstand gleichermaßen harten Kurs fahren ohne dabei in selbiges Muster zu fallen.
Manchmal ist weniger mehr und das gesprochene Wort ist mächtig, daher ist für mich der emphatische Dialog zur Rettung des Fußballs auf jeden Fall nicht der falsche Weg und Anstand setze ich bei Führungspersonen voraus.
In absolut jeder Lage.

Vielen Dank für die Diskussion und es ist mir wichtig dich wissen zu lassen hier keine Überzeugungsarbeit in deine Richtung leisten zu wollen. Ganz im Gegenteil. leider spiegelt deine Wahrnehmung durchaus das wieder, was eben seit jeher in solchen Szenarien eben passiert. Aber wenn ich aufhöre daran zu glauben, das man es besser machen kann, dann ist das der Tag an dem ich nicht mehr aus dem Haus gehen möchte und ich persönlich liebe das Leben.
Schön das Du hier gelandet bist, freue mich auf mehr davon !!!


Gruß, Gato
 
Agnelli hat sich auch nochmal zur Super League geäußert. In diesem sagt er, Zitat:

„Die Super League ist kein Staatsstreich, sondern ein verzweifelter Hilferuf für ein System, das wissentlich mehr oder weniger auf die Insolvenz zusteuert......“

https://www.transfermarkt.de/juve-b...erzweifelter-hilferuf-ldquo-/view/news/386563

Das bestätigt nochmals deutlich, wie schlecht es um die wirtschaftlich nachhaltige Situation der beteiligten Clubs bestellt ist.
Denn der Fußball steht sicher nicht vor der Insolvenz oder steuert langsam auf eine zu. Es sind einzelne Clubs, die jahrelang mit für die Zukunft zu rechnenden Einnahmen eine Wette auf Erfolg in der Gegenwart abgeschlossen haben.
Vereine wie Barca, Juve, ManUdt, AC Mailand, Inter Mailand, Atlético Madrid oder leider gottes auch unser Real Madrid geben schlicht mehr Geld aus als eingenommen wird. So einfach ist das in diesem Fall. Die Schuldenberge sind ja nicht über Nacht gekommen, nicht durch die Pandemie entstanden und auch nicht urplötzlich aufgetaucht.
Es erschließt sich mir schlicht nicht, wieso Vereine, die nachweislich über mehrere Jahrzehnte mehr Geld ausgegeben haben, als eingenommen wurde, eine Liga ohne echten Wettbewerb, ohne „Bestrafung“ oder Belohnung für eine schlechte oder erfolgreiche Saison, auf Verständnis, Begeisterung und pure Extase als Reaktion hofften - und nicht als Reaktion enormen Widerstand und Hohn und Spott für scheinheilige Begründungen „wir wollen „DEN“ Fußball damit retten“ erwarteten.
Es soll ja sogar Clubs aus der Elite Europas geben, die ebenfalls zu den 3 erfolgreichsten, 3 wertvollsten und bekanntesten Clubs der Welt gehören - ohne einen einzigen Cent in der Kreide zu stehen. Ganz im Gegenteil. Manche haben sogar enorme Rücklagen von mehreren hundert Millionen Euro/Dollar/Pfund - und das trotz ebenfalls stetig steigender Ausgaben. Und auf die Insolvenz steuern die nicht zu. Das zufrieren der Hölle ist da wahrscheinlicher.
Das zeigt, es geht ja. Ganz ohne dauerhaft höhere Ausgaben als Einnahmen.

Sei’s drum, die Super League wird bis 2030 spätestens trotzdem Realität sein. An sich absolut sinnvoll, da, bis auf die Premier League und Ligue 1, die ersten 3 Vereine schlicht nichts mehr mit den fest zu tun haben und auch kein echter Wettbewerb in den Ligen herrscht.
Kann man nur hoffen, dass dann weniger amateurhaft und gerade zu naiv und tollpatschig die Gründung verläuft.
 

Heutige Geburtstage

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