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EM 2020 - K.O-Phase

Unglaublich wie der Schiri Schweden aus dem Turnier geworfen hat. Nie im Leben Rot, da es eine stinknormale Klärungsaktion war, die man etliche male auf dem Platz sieht. Aber das ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, dass man Aktionsausgang mit Aktionsverlauf und gleichsetzt, da der Aktionsausgang so schlimm aussieht. Sollte man aber als Schiri eigentlich nicht tun, gerade hier hätte er differenzieren müssen: Warum hat sich der Ukrainer so krass verletzt? Aber klar, wenn man sich diese Frage stellen würde, dann müsste der Schiri sich vor irrationalen Täter-Opfer-Umkehr-Vorwürfen rechtfertigen, obwohl es hier gar kein Täter gibt. Der Ukrainer kommt viel zu spät zum Ball und nicht der Schwede. Der rammt praktisch sein eigenes Knie in die Sohle des Schwedens genau dann rein, nachdem der Schwede den Ball mit Vollspann wegschießt und dann in dieser Bewegung seine Sohle hochkommt. Dass der Ukrainer dann viel zu spät mit seinem geneigten Bein so in ihm reinschreddert, ist mega unglücklich, aber nicht die Schuld oder auch irgendeine Fahrlässigkeit des Schwedens. Der Ball war einfach schon längst weg und in vielen Fällen würde der Ukrainer eher den Schweden verletzen. Ich sehe überhaupt kein gefährliches Spiel des Schwedens, sein Bein ist nicht zu hoch, er geht nicht von Beginn an mit der offenen Sohle voran, er schwingt nicht übertrieben aus, kommt nicht von 100m angerast, die Aktion geht klar gegen den Ball. Aber es ist so typisch: bei solche Situationen braucht man immer einen, der dafür büßen muss, dass der Fußball selbst ohne irgendein Regelverstoß einfach unglücklich und brutal sein kann.

Was eine seltsame EM: Favoriten versagen, Trainer versagen, Teams, die ich sympathisiere, versagen, Schiris versagen.
 
Ich fand die Schiris bisher eigentlich meistens sehr stark. Gab vielleicht 3 strittige Szenen, in denen ich persönlich anders entschieden habe in all den Spielen. Man schaue sich in La Liga nur zwei Spiele an und man hat mehr fragwürdige Schiri Entscheidungen.

Die Szene bei Schweden gegen Ukraine kann man wohl auch so oder so sehen. Es ist mMn kein klarer Fehlentscheid, man kann wohl durchaus mit den vorhandenen Regeln eine rote Karte argumentieren (gefährliches Spiel, gestrecktes Bein, etc.). Meiner Meinung nach war es keine rote Karte, sondern einfach unglücklich, aber ich kann verstehen, wer da eine Rote sieht. Was ich aber nicht verstehe ist: Der VAR darf doch nur bei Tatsachenentscheide eingreifen? Und das ist hier doch kein Tatsachenentscheid, sondern eine subjektive Meinung der Schiris, dass das Foul zu hart war oder sehe ich das falsch?
 
Dass der Ukrainer dann viel zu spät mit seinem geneigten Bein so in ihm reinschreddert, ist mega unglücklich, aber nicht die Schuld oder auch irgendeine Fahrlässigkeit des Schwedens. Der Ball war einfach schon längst weg

Absicht, da gebe ich Dir recht unterstelle ich dem Schweden auf gar keinen Fall.
Was Du aber mit viel zu spät und schon längst weg meinst ist höchst frei in der Interpretation.
Für mich nicht unbedingt glasklares Rot, das er sie aber bekommen hat ist mit Sicherheit kein Skandal und auch hier für mich absolut vertretbar. Die Zeit zwischen der Ballberührung und das auftreffen auf das Knie ist so auch nur in der Zeitlupe wahrnehmbar. Wie also soll in Echtzeit dem Ukrainer hier der Vorwurf gemacht werden nicht den Versuch zu unternehmen als erstes an den Ball zu kommen ?
Dadurch das der Schwede, wenn auch ohne Absicht, hier die Klärung mit gestreckten Bein vorgenommen hat, Bestand im Zweikampf nun einmal eine mögliche Verletzungsgefahr. Ob da eine hundertstel Sekunde den Schweden völlig frei spricht, bezweifle ich daher.

Ich verstehe vollkommen worauf Du hinaus willst, nur liegen wir in der Beurteilung der zeitlichen Abläufe zwischen Klärung und Unglück vollkommen auseinander. Bei mehr Zeit würde ich Dir absolut Recht geben. Daher Rot.

Gruß, Gato
 
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Ich fand die Schiris bisher eigentlich meistens sehr stark. Gab vielleicht 3 strittige Szenen, in denen ich persönlich anders entschieden habe in all den Spielen. Man schaue sich in La Liga nur zwei Spiele an und man hat mehr fragwürdige Schiri Entscheidungen.

Die Szene bei Schweden gegen Ukraine kann man wohl auch so oder so sehen. Es ist mMn kein klarer Fehlentscheid, man kann wohl durchaus mit den vorhandenen Regeln eine rote Karte argumentieren (gefährliches Spiel, gestrecktes Bein, etc.). Meiner Meinung nach war es keine rote Karte, sondern einfach unglücklich, aber ich kann verstehen, wer da eine Rote sieht. Was ich aber nicht verstehe ist: Der VAR darf doch nur bei Tatsachenentscheide eingreifen? Und das ist hier doch kein Tatsachenentscheid, sondern eine subjektive Meinung der Schiris, dass das Foul zu hart war oder sehe ich das falsch?

Ich habe hierzu eine Diskussion in einer Chatgruppe des Verbands gehabt/verfolgt und klare Meinung aus der Schiri-Riege (bis 3. Liga):

Glasklare rote Karte und völlig unstrittig, dass der VAR hier eingreift.
 
Es geht ja nicht um die Absicht, ich sehe auch keine Absicht.
Aber so rein zu gehen ist zu viel auch wenn du erst den Ball triffst sieht man ja auch, der andere ist verletzt :)
Na dann kommen wir nicht auf einen Nenner wundert mich aber das es hier 2 Meinungen geben kann

Verletzungen können halt bei jedem Zweikampf passieren, egal wie fair oder unfair er war. Bei der Auslegung hätte Pavard gegen die Schweiz runter gemusst, Hummels für die Weltklasse Grätsche und Portugal hätte die Tretterspiele gegen Belgien zu 8 oder so beendet.

Ich teile die Meinung, dass die Zeitlupe das Ganze brutaler aussehen lässt, als es letztendlich war. Man kann rot geben, aber für mich nicht glaskar. Verteidiger müssen heute schon unglaublich viel beachten, Hände möglichst hinter den Rücken, Gegner, Mitspieler und Ball im Blick halten, in Sekundenbruchteilen die richtige Entscheidung treffen müssen. Soll man jetzt keinen Ball mehr klären, wenn ein Gegenspieler im Umkreis von 5m ist? Man könnte ihn ja treffen und rot kassieren. Dann führt doch gleich die Regel wie im Basketball ein, dass man den Gegner nicht mehr berühren darf.

Für mich bleibt es ein unglücklicher, aber normaler Spielfluss, der nicht überhart bestraft werden sollte. Da hab ich schon deutlichere und absichtliche Brutalo Fouls und Tätlichkeiten gesehen, die nur dem Mann galten und nicht geahndet wurden.
 
Bin großteils inhaltlich bei dir. Nur eine Sache: Das Wort "Alman" zu verurteilen und im nächsten Absatz von "Amis" reden, ist dann etwas doppelmoralisch, sofern es nicht absicht war ;)
Aber ich bin ja generell jemand, der findet, wir sollten uns alle einfach respektlos gegenübertreten, uns in erster Linie als Menschen sehen, dann sind Begrifflichkeiten auch zweitrangig. Finde, es kommt auch immer auf den Kontext an, wenn mich jemand freundschaftlich als Ösi bezeichnet, find ich es nicht schlimm, es in der Bild-Zeitung zu lesen, hingegen niveaulos. Aber jeder fühlt sich anders getriggert.

Hm...
Also Alman habe ich bisher nur abwertend gehört, also hier in Deutschland wenn es genutzt wird, habe aber auch wenig Kontakt mit Menschen die so reden und bin da glaube auch zum Glück aus der Altersgruppe raus.
Amis kenne ich nicht als abwertendes Wort, sondern als mehr oder weniger Kurzform für Amerikaner. Wenn das aber eine abwärtende Bedeutung hat bitte mich im Aufklärung und müsste dann wirklich dran arbeiten es nicht mehr zu nutzen... Puh das würde schwer werden.
 
Verletzungen können halt bei jedem Zweikampf passieren, egal wie fair oder unfair er war. Bei der Auslegung hätte Pavard gegen die Schweiz runter gemusst, Hummels für die Weltklasse Grätsche und Portugal hätte die Tretterspiele gegen Belgien zu 8 oder so beendet.

Ich teile die Meinung, dass die Zeitlupe das Ganze brutaler aussehen lässt, als es letztendlich war. Man kann rot geben, aber für mich nicht glaskar. Verteidiger müssen heute schon unglaublich viel beachten, Hände möglichst hinter den Rücken, Gegner, Mitspieler und Ball im Blick halten, in Sekundenbruchteilen die richtige Entscheidung treffen müssen. Soll man jetzt keinen Ball mehr klären, wenn ein Gegenspieler im Umkreis von 5m ist? Man könnte ihn ja treffen und rot kassieren. Dann führt doch gleich die Regel wie im Basketball ein, dass man den Gegner nicht mehr berühren darf.

Für mich bleibt es ein unglücklicher, aber normaler Spielfluss, der nicht überhart bestraft werden sollte. Da hab ich schon deutlichere und absichtliche Brutalo Fouls und Tätlichkeiten gesehen, die nur dem Mann galten und nicht geahndet wurden.
Da kommen wir nicht auf einen Nenner mein Freund :)

Schon im ersten Absatz, Hummels war ein klarer Elfmeter, von hinten im vollen Lauf und erst das Bein des Gegners getroffen ist ein Elfmeter.

In der Zeitlupe sah es nichtmal brutaler aus finde ich, nur hat in der Zeitlupe jeder einzelne sehen können was halt passiert ist. Ich und mein Vater haben die Szene gesehen und sofort Rot geschrieen, das war im vollen Tempo viel brutaler nur haben es einige scheinbar ohne Zeitlupe nicht wahrgenommen.
Find da übertreibst du auch, ich kann auch klären und in einen Zweikampf gehen ohne ausgestrecktes Bein auf kniehöhe nur ist die Chance das ich den Zweikampf verliere anders größer, denn treffe ich den Ball nicht oder es reicht nicht zum klären mach ich halt nicht auch den Spieler kaputt was ich so natürlich immer mache. Aber natürlich muss man und musste man auch schon immer achten wer im eigenen Radius ist, stoppe einen Ball mit dem Fuß in kopfhöhe wenn keiner da ist und es ist egal, mach es mit einem Gegenspieler um dich und du bekommst mindestens Gelb und zwar vollkommen zurecht. Fussball ist halt bissl anspruchsvoller als springe jedem ball mit allem was du hast entgegen. Mich wundert das wirklich das so grundlegende Dinge diskutiert werden, Hummels von hinten der erst das Bein trifft, ein ausgestrecktes Bein was mit der Sohle auf ein Knie geht. Das sind keine Neuheiten, neue besondere Anforderungen sondern grundlegende Regeln die es zumindest genau so seit über 30 Jahren gibt :)

Hab auch mit Trainern und einigen Schiedsrichtern geredet, da gibt's halt echt keinen Spielraum die regeln sind da eindeutig.
 
Hm...
Also Alman habe ich bisher nur abwertend gehört, also hier in Deutschland wenn es genutzt wird, habe aber auch wenig Kontakt mit Menschen die so reden und bin da glaube auch zum Glück aus der Altersgruppe raus.
Amis kenne ich nicht als abwertendes Wort, sondern als mehr oder weniger Kurzform für Amerikaner. Wenn das aber eine abwärtende Bedeutung hat bitte mich im Aufklärung und müsste dann wirklich dran arbeiten es nicht mehr zu nutzen... Puh das würde schwer werden.

Also aus meiner subjektiven Sicht ist "Ami" schon oft abwertend gemeint. Es wird meines erachtens nach gebraucht wie (man verzeihe mier an dieser Stelle die Ausdrücke) "Yugo", "Kraut" oder "Itaker". Aber vielleicht komme ich in Sachen Political (Over)Corectness auch mittlerweile nicht mehr mit :D

Ich persönlich würde jedenfalls nie einen Amerikaner Ami nennen, genauso wie ich hier im Forum zu niemandem "Piefke" sagen würde. Das schlägt für mich in dieselbe Kerbe.
 
Ich habe hierzu eine Diskussion in einer Chatgruppe des Verbands gehabt/verfolgt und klare Meinung aus der Schiri-Riege (bis 3. Liga):

Glasklare rote Karte und völlig unstrittig, dass der VAR hier eingreift.

Mag sein, ich bin kein Experte. Ist aber interessant wie die Meinungen da auseinander gehen. Für einige ist es eine absolut klare rote Karte, für andere ist es niemals eine rote Karte. Ich bleibe da mal in der Mitte und behaupte mal jeder Schiri Entscheid hätte eine Welle ausgelöst, ich bin also froh, muss ich solche Dinge nicht entscheiden.
 
Also aus meiner subjektiven Sicht ist "Ami" schon oft abwertend gemeint. Es wird meines erachtens nach gebraucht wie (man verzeihe mier an dieser Stelle die Ausdrücke) "Yugo", "Kraut" oder "Itaker". Aber vielleicht komme ich in Sachen Political (Over)Corectness auch mittlerweile nicht mehr mit :D

Ich persönlich würde jedenfalls nie einen Amerikaner Ami nennen, genauso wie ich hier im Forum zu niemandem "Piefke" sagen würde. Das schlägt für mich in dieselbe Kerbe.

Also ich habe als ich für die Amerikaner gearbeitet habe alle Amis, Amis genant Und die Kollegen auch. Ich habe da noch nie etwas negatives drüber mitbekommen oder gesehen das es jemand negativ aufgefasst hat aber wie schon oben gesagt wenn ich da falsch liege lern ich gern dazu.

Jugo Betrugo sag ich halt auch gern :) aber nur zu Leuten die ich kenne. Allerdings auch nicht weil Jugo abwertend ist sondern weil es eben kein Jugoslawien mehr gibt und manche sich angegriffen fühlen, habe Jugo muss ich sagen auch nie als abwertend wahrgenommen, ich kenne das sogar von Jugos die sich halt als "Ich bin Jugo" vorgestellt haben. Einen Italiener der sich Itaka nennt oder ein Spanier der sich Spanjokel (oder wie auch immer man das achreibt) gibt's nicht da das halt abwertend ist.
Sind Kraut deutsche? Und was zur Hölle ist ein Piefke?!
Ich merke ich hab Nachholbedarf XD
 
Unglaublich wie der Schiri Schweden aus dem Turnier geworfen hat. Nie im Leben Rot, da es eine stinknormale Klärungsaktion war, die man etliche male auf dem Platz sieht. Aber das ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, dass man Aktionsausgang mit Aktionsverlauf und gleichsetzt, da der Aktionsausgang so schlimm aussieht. Sollte man aber als Schiri eigentlich nicht tun, gerade hier hätte er differenzieren müssen: Warum hat sich der Ukrainer so krass verletzt? Aber klar, wenn man sich diese Frage stellen würde, dann müsste der Schiri sich vor irrationalen Täter-Opfer-Umkehr-Vorwürfen rechtfertigen, obwohl es hier gar kein Täter gibt. Der Ukrainer kommt viel zu spät zum Ball und nicht der Schwede. Der rammt praktisch sein eigenes Knie in die Sohle des Schwedens genau dann rein, nachdem der Schwede den Ball mit Vollspann wegschießt und dann in dieser Bewegung seine Sohle hochkommt. Dass der Ukrainer dann viel zu spät mit seinem geneigten Bein so in ihm reinschreddert, ist mega unglücklich, aber nicht die Schuld oder auch irgendeine Fahrlässigkeit des Schwedens. Der Ball war einfach schon längst weg und in vielen Fällen würde der Ukrainer eher den Schweden verletzen. Ich sehe überhaupt kein gefährliches Spiel des Schwedens, sein Bein ist nicht zu hoch, er geht nicht von Beginn an mit der offenen Sohle voran, er schwingt nicht übertrieben aus, kommt nicht von 100m angerast, die Aktion geht klar gegen den Ball. Aber es ist so typisch: bei solche Situationen braucht man immer einen, der dafür büßen muss, dass der Fußball selbst ohne irgendein Regelverstoß einfach unglücklich und brutal sein kann.

Was eine seltsame EM: Favoriten versagen, Trainer versagen, Teams, die ich sympathisiere, versagen, Schiris versagen.

Stellvertretend zitiere ich dich für einige hier, die das so sehen... und widerspreche massiv!

Für mich ist es "unglaublich" wie du das als "stinknormale Klärungsaktion" sehen kannst. Ein hoher Ball kommt dahergeflogen, wird per Kopf nochmal weiterspediert, woraufhin ein Schwede und ein Ukrainer zum Ball schauen und ihn haben wollen. Ersterer "springt" mit dem gestreckten Fuß in Ballrichtung, weil er dessen Flugbahn falsch berechnet hat. Natürlich ist da keine Absicht zugegen, aber es handelt sich ganz klar um gefährliches Spiel! Außerdem ist mir auch klar, dass du nach 100 Minuten in den Beinen nicht mehr so flexibel bist, die Richtungsänderung des Balles mit deiner eigenen Körperbeherrschung so zu koordinieren, dass ein "normales" Stellungsspiel zum Ball möglich ist. Dann wären Danielson und Bessedin zumindest "stehend" oder Schulter an Schulter kollidiert und nicht via gestrecktem Bein. Hier jetzt mit "Täter-Opfer-Umkehr" oder "Schiri schmeißt Schweden aus dem Turnier" zu kommen, halte ich, bei allem Respekt dir gegenüber, für eine Fehleinschätzung und Deplatziertheit der Sonderklasse.

Es ändert auch nichts - @Los_Merengues -, dass für andere Fouls in anderen Partien etc. keine rote Karte gezückt wurde, weil übersehen oder was auch immer. So eine Aktion ist (m.E. und laut Regelwerk) rot, weil eine klare Gefährdung der Gesundheit eines Spielers in Kauf genommen wird. Dass es unglücklich gelaufen ist, ist eine andere (bzw. keine) Frage.
 
Schön, dass gestern die englische Nationalmannschaft mit ihren sympathischen Fans gewonnen hat.[emoji173]
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Auf National oder Vereins Ebene die schlimmsten Fans für mich und vor allem die ahnungslosesten. Noch keinen von der Insel getroffen der sachlich über Fussball reden konnte bis auf eine irische United Anhängerin
 
Zum Thema Foul:

Wer das Standbild anschaut wo der Schwede den Ukrainer trifft und nicht zusammenzuckt und sich denkt: Ah Shit! Dem ist nicht zu helfen.

Ich als CH-Bürger hoffe echt, dass die Engländer bis in den Final kommen um dann von Belgien/Italien einfach weggeschallter zu werden.

Dieser Southgate... 5 Verteidiger plus Rice und Philipps.... 7 verfluchte Defensive....
 
Also ich habe als ich für die Amerikaner gearbeitet habe alle Amis, Amis genant Und die Kollegen auch. Ich habe da noch nie etwas negatives drüber mitbekommen oder gesehen das es jemand negativ aufgefasst hat aber wie schon oben gesagt wenn ich da falsch liege lern ich gern dazu.

Jugo Betrugo sag ich halt auch gern :) aber nur zu Leuten die ich kenne. Allerdings auch nicht weil Jugo abwertend ist sondern weil es eben kein Jugoslawien mehr gibt und manche sich angegriffen fühlen, habe Jugo muss ich sagen auch nie als abwertend wahrgenommen, ich kenne das sogar von Jugos die sich halt als "Ich bin Jugo" vorgestellt haben. Einen Italiener der sich Itaka nennt oder ein Spanier der sich Spanjokel (oder wie auch immer man das achreibt) gibt's nicht da das halt abwertend ist.
Sind Kraut deutsche? Und was zur Hölle ist ein Piefke?!
Ich merke ich hab Nachholbedarf XD

Es kommt sicherlich immer auf den Kontext der Aussage und das Empfinden des Empfängers an. Wenn ein Ausdruck diese Person aus welchen Gründen auch immer beleidigt, wird man seine Wortwahl überdenken, ich persönlich seh das eigentlich eh recht enspannt und wollte dich auch gar nicht maßregeln! Umgekehrt werd ich Ausdrücke meiden, die mir selbst despektierlich vorkommen. Ami wäre da für mich dabei aber vielleicht bin es nur ich – wenn sich ein Amerikaner davon angegriffen fühlt, wird er es dir vermutlich sagen =)

Yugo ist für mich ein Wort, das nur Yugos sagen dürfen :D Piefke ist in Österreich umgangssprachlich (meist abwertend) für Deutsche/r

Ja, vermutlich kann man da ewig diskutieren, können es auch gern so stehen lassen ;)
 
Darum könnte ich heuer auch mit Italien richtig gut leben. Wäre schon lustig, wenn die mit dem schönsten Fußball den Titel holen.

Man merkt auch wieder mal stark, dass die Formation allein noch nichts darüber sagt, wie defensiv oder offensiv eine Mannschaft agiert. Italien baut zB mit 3-er-Kette auf und spielt wesentlich mutiger/erfrischender als es Frankreich oder Deutschland mit ähnlicher Formation getan haben.

Und wenn Trainer freiwillig auf Spieler wie Dembele, Sancho, Bruno Fernandes etc verzichten und stattdessen lieber noch einen Defensivspieler aufstellen, hält sich mein Mitleid bei einem Ausscheiden in Grenzen.

Naja, Bruno war auch relativ überspielt und hatte keine gute Leistung gebracht.
 
Yugo ist für mich ein Wort, das nur Yugos sagen dürfen :D

Erstmal danke für die Piefke Aufklärung :)

Können es gern beenden aber hierzu möchte ich was sagen.
Denn Wörter die nur bestimmte Gruppen sagen dürfen gibt es für mich und darf es mMn auch nicht geben. Gleiche bei schwarzen mit dem N-Wort. Wenn dich etwas stört dann tue es selbst nicht, benutzt du bestimmte Wörter behältst du sie so mit auch am Leben und gibts indirekt auch die Legitimation das andere diese Wörter nutzen.

Finde den Gedanken gefährlich und falsch
 
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