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das halte ich für eine völlig fatale Einstellung, denn natürlich ist der Holocaust das zentrale Identifikationsmerkmal nach dem Judentum selbst für alle Juden. Jegliche Äußerungen, Handlungen etc Anderer, müssen sich daran messen lassen, ob sie eine erneute Bedrohung der Juden darstellen oder fördern. Das kann man jetzt als Opferrolle abstempeln, aber was bringt das? Die kulturelle Identität des modernen Israels ist nunmal unauflöslich mit diesem Ereignis verknüpft. Und ehrlich gesagt kann ich das verstehen. Israel ist nahezu ausschließlich von Staaten umgeben, die aus ihm am Liebsten noch heute einen Parkplatz machen würden. Und wenn man die Erfahrung einer gezielten Ausrottung schon einmal gemacht hat, reagiert man eben sensibler auf jegliche Bedrohungen. Kann man ihnen das verübeln? Natürlich nicht. Geschichte prägt ein Volk. So wie unsere komplette Außenpolitik nach 1945 von der Diktatur geprägt ist und "Nie wieder Ausschwitz" als Leitmotiv hat, genauso ist die aktuelle Außenpolitik/ Innenpolitik der USA von 9/11 geprägt etc. Sowas gilt es zu respektieren und dementsprechend muss der Holocaust IMMER mitgedacht werden, wenn es um den Nah-Ost Konflikt geht, auch wenn die Anlässe und tieferen Ursachen nicht direkt damit zusammenhängen mögen

Zur Sicherheit: Auch ich finde vieles schwachsinnig, was Israel macht, allen voran der Siedlungsbau. Reagieren muss man aber sensibel darauf, sonst erreicht man gar nichts. Die Geheimnisse der erfolgreichen Diplomatie eben ;-)

Mein Post sollte darauf abzielen, dass der NahOst Konflikt nicht erst durch irgendeine Aktion-Reaktion entstanden ist und auch nicht in der Gründung von Isreal um die Kriegswende usw... sondern ein jahrtausendalter Interessenskonflikt ist, der, wie viele Konflikte in solchen Regionen zurückzuführen ist auf europäische kolonial bzw. imperiale Interessen.

Man kam sah und siegte.
Dann verschwand man und überlies den Staub den Einheimischen.

Wer an José Mourinho denkt sollte sich schnell kneifen.
 
das halte ich für eine völlig fatale Einstellung, denn natürlich ist der Holocaust das zentrale Identifikationsmerkmal nach dem Judentum selbst für alle Juden. Jegliche Äußerungen, Handlungen etc Anderer, müssen sich daran messen lassen, ob sie eine erneute Bedrohung der Juden darstellen oder fördern. Das kann man jetzt als Opferrolle abstempeln, aber was bringt das?

Das zentrale Identifikationsmerkmal der Juden ist der jüdische Glaube, sagst du ja selbst und daran würde ich es auch belassen.

Der Holocaust ist ein unglaubliches Verbrechen, aber er ist nicht ohne Gleichen. Es gab in der Geschichte schon so oft die Absicht ein Volk auszulöschen, nur hatte man entweder nicht die Mittel oder eine derartige Organisation. Natürlich ist Rücksichtnahme angebracht, aber der Holocaust ist einfach keine Rechtfertigung oder auch nur eine Begründung für irgendeine bestimmte Form von Politik.

Die Idee Israel ist so viel älter als das 20. Jahrhundert, genauso wie der Antisemitismus. Durch den Holocaust wurde letztendlich der Anlass gegeben Israel zu gründen, aber das ist letztendlich für den NahOstKonflikt zweitrangig. Hier steht im Fokus wo dieser Staat gegründet wurde und vor allem wie.

Sobald ich den Holocaust irgendwo mit rein bringe, stirbt jede sachliche Reflexion und Diskussion. Wie soll ich irgendetwas kritisieren oder neutral betrachten, wenn dieses Gespenst über mir schwebt? Was sind da schon ein paar vertriebene, heimatlose Menschen, wenn ich diesen Vergleich ziehen kann?

Wir haben heute 2014 und nicht 1942. Wir haben eine völlig andere Situation, völlig andere Akteure, völlig andere ideologische Hintergründe. Der Holocaust hat in dieser Diskussion nichts zu suchen. Natürlich ist er identifikationsstifend für die jüdische Gemeinde, aber am Ende des Tages sind sie doch in erster Linie Juden oder Israelis. Nicht mal jeder Bewohner Israels ist Jude.
 
Um das nochmal deutlicher zu sagen:

Auch ich bin der Meinung, dass der Holocaust ein Ereignis unter vielen in der Geschichte ist (wenn auch ein besonderes in seiner Systematik und seinem Ausmaß). Und ja, der Konflikt zwischen Juden und den anderen monotheistisch Gläubigen geht auch deutlich weiter zurück. Aber:

Ich kann nicht einfach sagen, dass war 1942 und heute ist eben eine andere Zeit. Auch mit rationalen Argumenten á la "Das war aber doch nur ein besonders schreckliches Ereignis und den Konflikt gab es auch schon vorher" kommt man nicht weiter. Damit begibt man sich auf eine Argumentationsebene, die die Betroffenen ausschließt. Jeder Mensch ist von seiner Historie bestimmt, je kürzer die zurückliegt, um so stärker. Dasselbe gilt für eine Gemeinschaft und für einen Staat. Wenn man jetzt also sagt: "Das war einmal und das war schlimm, aber nun ist auch einmal gut damit", dann nimmt man eben denjenigen ein großes Stück ihrer Identität und das halte ich für grundfalsch.

Sinnvoller ist es meiner Meinung nach, sich in die Ängste und Bedrohungen einzufühlen und entsprechende Auswege zu suchen. Also den Israelis klar machen, dass sie mit ihrer radikalen Siedlungspolitik oder mit den Auffassungen mancher Orthodoxen, nur das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich wollen, nämlich Frieden und Sicherheit. Es bringt doch nix, andauernd zu sagen: "Ach die bösen Israelis bombardieren wieder sinnlos irgendwas in Palästina und ziehen sich auf den Holocaust zurück etc.."

Und für mich ist der Holocaust eben doch ohne Gleichen. Ich kenne kein anderes Verbrechen an einem Volk, dass
a) keinerleich Vorteile wirtschaftlicher oder machtpolitischer Art nach sich zog. Im Gegenteil, man hat sich sogar noch geschadet, in dem man bedeutende Wissenschaftler, Künstler etc. verlor.
b) so systematisch und perfide durchgeführt wurde, mit exakten Planungen und Statistiken, wie viel man wie am besten töten kann.

Diese beiden erfüllten Bedingungen machen es eben einzigartig und erklärt den Verfolgungswahn der Juden, da sie eben ausschließlich ihrer selbst getötet werden sollten und das auch beinahe gelang. Dass es darüber hinaus natürlich radikal zionistische Bewegungen gab und gibt, die nichts damit zu tun haben, sondern nur ihr heiliges Land "zurück" haben wollen und denen egal ist, was mit Andersgläubigen geschieht, geschenkt. Aber wo gibt es die nicht?

Kommt hier eigentlich jemand von denen, der sagt "Geschichte war gestern" auch auf die Idee zu sagen: "Ok, der zweite Weltkrieg ist vorbei und vergessen. Sowas wie supranationale Organisationen á la EU brauchen wir jetzt nicht mehr, das kann eh nicht mehr passieren, also raus da"? Für mich wäre das Humbug. Man darf den Holocaust nicht intrumentalisieren, das sehe ich auch so. Aber ihn aus der Diskussion nahezu zu streichen ist meiner Meinung nach absurd.
 
a) keinerleich Vorteile wirtschaftlicher oder machtpolitischer Art nach sich zog. Im Gegenteil, man hat sich sogar noch geschadet, in dem man bedeutende Wissenschaftler, Künstler etc. verlor.

Das halte ich für ein Gerücht. ( man muss das Ganze aus der verdrehten Weltanschauung der Nazis betrachten, nicht aus heutiger distanzierter Sicht )

b) so systematisch und perfide durchgeführt wurde, mit exakten Planungen und Statistiken, wie viel man wie am besten töten kann.

Das auf jeden Fall. Dennoch nur das bisher grausamste und perfideste Beispiel menschlichen Handelns.


Aber der Holocaust ist ein sehr heikles Thema in jeder Hinsicht. Diskussion hierüber führen zu oft in klischeehafte Vorwurfssituationen und Verallgemeinerungen. Nie wirklich zu Lösungen oder wenigstens Quasi-Lösungen.

Die Frage, die man zur Aktualität der Thematik um den Holocaust stellen muss ist, ob der heutige Mensch soviel anders ist als 1942 ? Kann man heutzutage mit 100%iger Sicherheit etwas vergleichbares Ausschließen ?

Oder ist man heute über die Globalisierung nicht sogar noch gefährdeter ? Man muss bedenken : Die Nazis waren zunächst auch nur eine kleine Gruppe, die sich über, für sie, ideale Umweltbedingungen und geschickte Manipulation zur schrecklichsten Erscheinung der jüngeren Vergangenheit entwickelten.

Die damals praktizierte Appeasement-Politik tat ihr Übriges.

Vergleicht man jedoch die Möglichkeiten heutiger Kriegsführung mit damals kann einem nur Angst und Bange werden...
Jeder Konflikt zwischen den militärischen Mächten ist heute Global. Krieg ist zudem variabler geworden - er kann sich mittlerweile auf noch unterschiedlichere und nicht minder grausamere Weise entladen.

Am Anfang jeder Ausprägung menschlichen Handelns steht seit jeher das Gleiche - ein Gedanke. Solange es Gedanken gibt ist jedes Handeln grundsätzlich im Bereich des Möglichen.
Ein Unmöglich gibt es (leider) nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das nochmal deutlicher zu sagen:

Auch ich bin der Meinung, dass der Holocaust ein Ereignis unter vielen in der Geschichte ist (wenn auch ein besonderes in seiner Systematik und seinem Ausmaß). Und ja, der Konflikt zwischen Juden und den anderen monotheistisch Gläubigen geht auch deutlich weiter zurück. Aber:

Ich kann nicht einfach sagen, dass war 1942 und heute ist eben eine andere Zeit. Auch mit rationalen Argumenten á la "Das war aber doch nur ein besonders schreckliches Ereignis und den Konflikt gab es auch schon vorher" kommt man nicht weiter. Damit begibt man sich auf eine Argumentationsebene, die die Betroffenen ausschließt. Jeder Mensch ist von seiner Historie bestimmt, je kürzer die zurückliegt, um so stärker. Dasselbe gilt für eine Gemeinschaft und für einen Staat. Wenn man jetzt also sagt: "Das war einmal und das war schlimm, aber nun ist auch einmal gut damit", dann nimmt man eben denjenigen ein großes Stück ihrer Identität und das halte ich für grundfalsch.

Sinnvoller ist es meiner Meinung nach, sich in die Ängste und Bedrohungen einzufühlen und entsprechende Auswege zu suchen. Also den Israelis klar machen, dass sie mit ihrer radikalen Siedlungspolitik oder mit den Auffassungen mancher Orthodoxen, nur das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich wollen, nämlich Frieden und Sicherheit. Es bringt doch nix, andauernd zu sagen: "Ach die bösen Israelis bombardieren wieder sinnlos irgendwas in Palästina und ziehen sich auf den Holocaust zurück etc.."

Und für mich ist der Holocaust eben doch ohne Gleichen. Ich kenne kein anderes Verbrechen an einem Volk, dass
a) keinerleich Vorteile wirtschaftlicher oder machtpolitischer Art nach sich zog. Im Gegenteil, man hat sich sogar noch geschadet, in dem man bedeutende Wissenschaftler, Künstler etc. verlor.
b) so systematisch und perfide durchgeführt wurde, mit exakten Planungen und Statistiken, wie viel man wie am besten töten kann.

Diese beiden erfüllten Bedingungen machen es eben einzigartig und erklärt den Verfolgungswahn der Juden, da sie eben ausschließlich ihrer selbst getötet werden sollten und das auch beinahe gelang. Dass es darüber hinaus natürlich radikal zionistische Bewegungen gab und gibt, die nichts damit zu tun haben, sondern nur ihr heiliges Land "zurück" haben wollen und denen egal ist, was mit Andersgläubigen geschieht, geschenkt. Aber wo gibt es die nicht?

Kommt hier eigentlich jemand von denen, der sagt "Geschichte war gestern" auch auf die Idee zu sagen: "Ok, der zweite Weltkrieg ist vorbei und vergessen. Sowas wie supranationale Organisationen á la EU brauchen wir jetzt nicht mehr, das kann eh nicht mehr passieren, also raus da"? Für mich wäre das Humbug. Man darf den Holocaust nicht intrumentalisieren, das sehe ich auch so. Aber ihn aus der Diskussion nahezu zu streichen ist meiner Meinung nach absurd.

Um es nochmal deutlicher zu sagen:

Man sollte nur dann über den Holocaust oder Antisemitismus reden, wenn es um dieses Thema auch geht. Schließlich begibt man sich sonst auf eine Argumentationsebene, die die eigentliche Thematik (Nahost-Konflikt)oder Betroffene (Palästinenser) ausschliesst. Um mal deine Worte hier in den Mund zu nehmen.

Du sagst ja, dass der Holocaust/Antisemitismus mitunter ein zentrales Identifikationsmerkmal der Juden ist. Aber ist das wirklich so? Hier wird dir eine Antwort darauf gegeben!!!

 
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst.

Aber unterschreibt doch bitte diese Petition.

https://www.openpetition.de/petition/online/schutzzone-fuer-christen-im-orient-jetzt

Wir fordern eine Schutzzone für die Minderheiten (Christen, Jeziden...) im Orient (Syiren & Irak)

Sie werden von der ISIS abgeschlachtet, vergewaltigt, verschleppt, geköpft und vieles mehr.

Wäre euch sehr dankbar.

Das dauert keine 30 Sekunden.
 
Immer wieder diese hetze und Beleidigung gegen Muslime. Das Gebet ist bei Muslimen einer der 5 Säulen, einer der großen Pflichten. Aber schaut euch selber den kleinen aber feinen hetze gegen Muslime an , kann nur von einem Atheisten geschrieben worden sein. Jaja und tolerant haben sie erfunden....unglaublich koennte mich immer wieder aufregen...
ete6aze7.jpg


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Lass es lieber ist besser für die Gesundheit. :) Und wenn doch lass dich nicht manipulieren, bilde dir in deinem Umfeld deine eigene Meinung.
 
Immer wieder diese hetze und Beleidigung gegen Muslime. Das Gebet ist bei Muslimen einer der 5 Säulen, einer der großen Pflichten. Aber schaut euch selber den kleinen aber feinen hetze gegen Muslime an , kann nur von einem Atheisten geschrieben worden sein. Jaja und tolerant haben sie erfunden....unglaublich koennte mich immer wieder aufregen...
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Öhm, ich bin auch Atheist. Hier die Schuld beim Atheismus zu suchen ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. Denn darum geht es der "Wir sind Papst"- und "Volksbibel"-Bild sicher nicht.

Die Bild hat sich, was Hetze angeht, schon immer auf Moslems, aber auch auf Türkenund wenns passt auch auf Griechen, Sinti und Roma und weitere eingeschossen. Das ist seit Jahren und Jahrzehnten so.

Die Bild schafft es ja auch an einem Tag ein großes Statement gegen Juden-Hass vorne drauf zu packen (gute Sache) und gleich am nächsten Tag (!) das ganze zu nutzen um Hass gegen Muslime zu schüren.

Ich könnte auch immer wieder nur kotzen wenn ich höre, dass die Bild ja halt eben ein bisschen aneckt und man sie nicht so ernst nehmen dürfe. Aber das ist nun mal die gleiche Zeitung, die gegen ganze Bevölkerungsgruppen hetzt und auch nicht davor zurückschreckt zu lügen und zu manipulieren. Von den ganzen Verletzungen von Privatsphäre, die Hetze gegen teilweise unschuldige Menschen usw. ganz zu schweigen.

Da ist nichts harmlos oder lustig dran.
 
@ Souls danke erstmal für die Seite. Awas nein , ich schmeiße weder euch alle in einen Topf rein noch suche ich die schuld an euch. Mir ist es oft ins Ohr gekommen, das Religionen nicht tolerant sind zumindest die Muslimen. Diesen Spruch hört man zu oft von ungläubigen. Ich wollte nur mal erwähnen das es überall schwarze Schafe gibt, egal wasn Herkunft , Religion oder Ideologie.

Diese Bild Zeitung muss man eigentlich anzeigen. Aber ich denke viele machen diesen Schritt nicht, weil sie im Gericht eh den kürzeren ziehen. Die haben zuviel macht , da ist man einfach chancenlos

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Lest sie nicht, geht nicht auf ihre Seite - dann kriegt sie auch kein Geld.

Jeder Mensch weiß, dass diese Zeitung ein Gossenblatt ist und so sollte man auch mit ihr umgehen. Redet doch ruhig Freunde und Bekannte an, wenn ihr seht, dass sie diese Zeitung lesen. Vielleicht reicht schon ein Spruch "Du bist doch intelligenter als dieses Blatt"
Die Ärzte haben schon gesagt, dass die Bild nur aus "Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht besteht" und sie haben Recht. Mit aller Aufmerksamkeit und Energie, die man dieser Zeitung zollt, fördert man sie doch nur.

Selbst wenn du hier einen Link reinstellst, um uns zu zeigen was für Idioten das sind und wir das anklicken, haben sie wieder Kohle damit gemacht. Man müsste sie eigentlich zu Tode schweigen und andere, seriöse Zeitungen fördern

Außerdem ist die Araber und Muslimenhetze sowieso nicht ernstzunehmen - hätten wir 1939 würde da was ganz anderes drinstehen. Die springen nur darauf auf, was sie gerade für lukrativ halten. Jeder Mensch, der einen Moslem kennt, der kein Fanatiker ist, weiß ja, dass es Blödsinn ist. Genauso wenig sind alle Katholiken oder Juden Fanatiker
 
Lest sie nicht, geht nicht auf ihre Seite - dann kriegt sie auch kein Geld.
Selbst wenn du hier einen Link reinstellst, um uns zu zeigen was für Idioten das sind und wir das anklicken, haben sie wieder Kohle damit gemacht. Man müsste sie eigentlich zu Tode schweigen und andere, seriöse Zeitungen fördern
Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ich denke, das bloße anklicken der Bild-online-Seite bringt erstmal keine Kohle für die Bild.
natürlich ist eine Internetseite, für Werbepartner umso interessanter, je mehr Leser sie hat, aber entscheidend sind doch letztlich immer noch die Klicks auf deren Werbebanner, oder?
Mit Online-Zeitungen ist eh kaum Geld zu machen (für viele ist es sogar defizitär), sieht man auch daran, daß immer mehr Verlage zu einem anderen Geschäftsmodell übergehen, und bestimmte Inhalte nur noch gegen extra Entgeld zu lesen sind (zb Bild-plus).
Deshalb finde ich es nicht verwerflich, die Bild-online Seite zu lesen.
Ich hasse das Blatt auch wie viele andere auch, aber besser als ignorieren finde ich immer noch wenn man deren Behauptungen versucht durch Argumente entgegenzutreten bzw. auszuräumen.
 
Immer wieder diese hetze und Beleidigung gegen Muslime. Das Gebet ist bei Muslimen einer der 5 Säulen, einer der großen Pflichten. Aber schaut euch selber den kleinen aber feinen hetze gegen Muslime an , kann nur von einem Atheisten geschrieben worden sein. Jaja und tolerant haben sie erfunden....unglaublich koennte mich immer wieder aufregen...
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Die Bild ist eine zionistische Zeitung und deswegen kann man auch nichts anderes erwarten!!

Apropos Toleranz. Findest du, dass der Islam tolerant gegenüber anderen Religionen ist? Wieso kritisierst du nur diese Schlagzeile von der Bild? Wieso liest man nichts kritisches über die ISIS? <---betrifft die Allgemeinheit Hier werden Menschen - im Namen Allahs - abgeschlachtet, nur weil sie einer anderen Religion angehören oder weil sie Schiiten, Sunniten etc sind. Das ganze erinnert so ein bisschen an den Kreuzzügen.
Mich würde mal interessieren wie ihr darüber denkt?
 
Die Bild ist eine zionistische Zeitung und deswegen kann man auch nichts anderes erwarten!!

Apropos Toleranz. Findest du, dass der Islam tolerant gegenüber anderen Religionen ist? Wieso kritisierst du nur diese Schlagzeile von der Bild? Wieso liest man nichts kritisches über die ISIS? <---betrifft die Allgemeinheit Hier werden Menschen - im Namen Allahs - abgeschlachtet, nur weil sie einer anderen Religion angehören oder weil sie Schiiten, Sunniten etc sind. Das ganze erinnert so ein bisschen an den Kreuzzügen.
Mich würde mal interessieren wie ihr darüber denkt?

Die ISIS ist eine terroristische Vereinigung und hat wenig bis gar nichts mit dem Islam zu tun. Das ist so, als ob du die amerikanischen Fanatiker, die die Evolution in der Schule als Lehrstoff ablehnen mit allen Christen gleichsetzt.
 
Die ISIS ist eine terroristische Vereinigung und hat wenig bis gar nichts mit dem Islam zu tun. Das ist so, als ob du die amerikanischen Fanatiker, die die Evolution in der Schule als Lehrstoff ablehnen mit allen Christen gleichsetzt.

Genau.
So welche Organisationen, die angeblich im Namen Allahs etwas tun sind das letzte.
Ich bin selber Moslem und verabscheue so welche Organisationen. Nur weil die sich als solche ausgeben und irgendwelche Dinge erzählen wollen sind sie für mich keine Muslime.

JEDER anständige Moslem hat und sollte Respekt vor anderen Religionen haben. Bis auf diese Minderheiten (wie diese Terror Organisation) tun es auch die meisten/sehr viele. Es heißt ja nicht umsonst "Wir glauben alle an den selben Gott" wenn es um die drei großen Religionen geht.

Ich würde mich selber als sehr tolerant gegenüber anderen Religionen bezeichnen. Ich weiß sehr viel über die und respektiere den/die Glauben. :)

Zu mal man auch bedenken sollte, dass Jesus auch im Islam genannt wird und als Prophet gilt. Zwar etwas anders und nicht als Gottes Sohn aber ich habe noch NIE einen Moslem getroffen der Jesus verleumdet hat, was schlechtes über ihn gesagt hat oder sonstiges.

Es gibt IMMER komische Leute, die einer Religion angehören. Nur weil die so etwas tun heißt es aber nicht, dass man es verallgemeinern sollte. ALLE Moslems die ich kenne sind gegen diese Organisation/en.
 
Die ISIS ist eine terroristische Vereinigung und hat wenig bis gar nichts mit dem Islam zu tun. Das ist so, als ob du die amerikanischen Fanatiker, die die Evolution in der Schule als Lehrstoff ablehnen mit allen Christen gleichsetzt.
Der Unterschied ist aber: Die IS tötet Andersgläubige im Namen Allah's.
Das tut der amerikanische Fanatiker, der die Evolution ablehnt, nicht.
Gegen die Dummheit einiger Menschen ist leider kein Kraut gewachsen, egal welcher Religion sie abstammen.
Damit muß man wohl leben.
Schlimm wird es nur, wenn diese Dummen immer mehr werden, und in Scharen nach Syrien/Irak in den Dschihad ziehen um für einen Islamischen Staat zu kämpfen und Terror verbreiten.
Und man macht es sich zu leicht, wenn man sagt, daß hat nichts mit dem Islam zu tun.
Das hat es nämlich sehr wohl.
Der Islam spaltet sich immer mehr in einen gemäßigten und in einen radikalen Teil und die verantwortlichen Geistlichen und islamischen Oberhäupter schauen dem ganzen mehr oder wenig hilflos zu.
 
Die ISIS ist eine terroristische Vereinigung und hat wenig bis gar nichts mit dem Islam zu tun. Das ist so, als ob du die amerikanischen Fanatiker, die die Evolution in der Schule als Lehrstoff ablehnen mit allen Christen gleichsetzt.

Ja aber sie morden doch im Namen Allahs. Sie beziehen sich doch auf dem Koran!
Der Vergleich mit dem Christen hinkt aber gewaltig. Es ist ein immenser Unterschied, ob ich an der Evolutionstheorie glaube oder nicht oder ob ich jemand abschlachte. Meinst du nicht auch?

Genau.
So welche Organisationen, die angeblich im Namen Allahs etwas tun sind das letzte.
Ich bin selber Moslem und verabscheue so welche Organisationen. Nur weil die sich als solche ausgeben und irgendwelche Dinge erzählen wollen sind sie für mich keine Muslime.

JEDER anständige Moslem hat und sollte Respekt vor anderen Religionen haben. Bis auf diese Minderheiten (wie diese Terror Organisation) tun es auch die meisten/sehr viele. Es heißt ja nicht umsonst "Wir glauben alle an den selben Gott" wenn es um die drei großen Religionen geht.

Ich würde mich selber als sehr tolerant gegenüber anderen Religionen bezeichnen. Ich weiß sehr viel über die und respektiere den/die Glauben. :)

Zu mal man auch bedenken sollte, dass Jesus auch im Islam genannt wird und als Prophet gilt. Zwar etwas anders und nicht als Gottes Sohn aber ich habe noch NIE einen Moslem getroffen der Jesus verleumdet hat, was schlechtes über ihn gesagt hat oder sonstiges.

Es gibt IMMER komische Leute, die einer Religion angehören. Nur weil die so etwas tun heißt es aber nicht, dass man es verallgemeinern sollte. ALLE Moslems die ich kenne sind gegen diese Organisation/en.

Das ist vollkommen richtig was du sagst. Jesus wird im Koran verehrt, weil er ein Prophet war und wird auch öfters erwähnt. Dies gilt auch für die anderen Propheten.

Aber wieso ist es dann in Saudi Arabien verboten eine Kirche zu errichten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja aber sie morden doch im Namen Allahs. Sie beziehen sich doch auf dem Koran!
Der Vergleich mit dem Christen hinkt aber gewaltig. Es ist ein immenser Unterschied, ob ich an der Evolutionstheorie glaube oder nicht oder ob ich jemand abschlachte. Meinst du nicht auch?

Absoluter Quatsch was du hier schreibst. Genau so Menschen wie dich kann ich überhaupt nicht leiden. Hinter Frage erstmal und Recherchiere erstmal bevor du etwas behauptest. Mir ist es Scheiss verdammt egal , was die Isis sagt oder behauptet . Mich interessiert als Muslim , welche Botschaft Allah mir gegeben hat. Glaube mir wenn die Botschaft , Menschen schlachten , Menschen vertreiben , Menschen Töten wäre, würden die mehr als 1 Milliarde Muslim keine Sekunde warten und sofort los legen. Den Rest kannst du dir selber Vorstellen.

Aber nein, das ist nicht die Botschaft . Wir haben einen ganz anderen Sinn im Leben . Aber das Isis auch Muslims tötet ist dir bestimmt entgangen. Du bist für mich einfach ein Hetzer , zack boom schon wurde ich einer von Isis . Aber egal mach ruhig weiter. Und zu deiner Tolerant Frage , wir Muslims sind dazu verpflichtet an Jesus und Moses und all den anderen Propheten zu glauben. Da fällt mir auch ein, warum Christen überhaupt auf die Seite von Juden stellen, grad die haben doch Jesus verjagt . Aktzeptieren auch Heute nicht. Während wir Muslims Jesus als Prophet lieben.
 
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Heutige Geburtstage

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