Mit der französischen Nationalmannschaft zieht er den selben Terz ab, weigert sich Werbung für irgendwelche Unternehmen zu machen. Der Präsident des französischen Verbands, äußerte sich die Tage erst wieder und meinte, wenn er sein handeln nicht überdenkt, muss darüber gesprochen werden, ihn von den Prämienzahlungen auszuschließen.
Mir gefällt einerseits das denken, für bestimmte Produkte/Firmen keine Werbung machen zu wollen, anderseits ist es wie
@Sugarfoot schrieb, der Verein muss Einnahmen generieren, um die Spieler zu bezahlen und den Spielern sportlich den entsprechenden Kader zu Verfügung zu stellen, dass beide Seiten ihre gemeinsamen und der Spieler seine persönlichen Ziele erreichen kann. Manche Journalisten sprechen schon von einem Präzedenzfall, der die Fußballbranche bzgl. der Bildrechteverteilung revolutionieren könnte. Das wäre wiederum die Stärkung der Spieler- und Beraterposition und die Vereine müssten zurückstecken.
Für mich persönlich, wäre dies ein weiterer falscher Schritt. Mir missfällt die Macht der Spieler/Berater zusehends und ich würde durch Maßnahmen, die Entwicklung hin zu ablösefreien Wechsel verhindern. Man sollte den Spielerverträgen einen festen Spielerwert beifügen, den der Spieler in seinem letzten Vertragsjahr hätte, dieser sollte von jedem anderen Verein bezahlt werden dürfen und der ihn unter Vertrag habende Verein, muss ihn gehen lassen. So bekäme der abgebende Verein Einnahmen (gerade für kleinere Vereine ist der ablösefreie Wechsel eine Katastrophe), die Spieler haben die Möglichkeit spätestens vor dem letzten Vertragsjahr wechseln zu dürfen und man verhindert die Tendenz, Spielerverträge auslaufen zu lassen, um noch größer abkassieren zu können. Das man die Zahlungen für Berater und Verwandte prozentual deckeln sollte, ist zudem zwingend notwendig.
