Ich stimme
@Ricardo_Izecson_Goat zu: Mbappe ist bereits eine Marke im Weltfußball, während die 45-60 Millionen, die wir je in Vinicius und Rodrygo investierten, pures Talente-Gambling waren. Ja, es ist gut gegangen! Aber: Nicht wenige, auch hier im Forum, waren skeptisch. Und gerade Vini und Rodrygo haben einfach ihre Zeit gebraucht - das ist normalerweise etwas, was man bei Real Madrid nicht hat.
Seit ich zudem die Zahlen des Rüdiger-Transfers kenne (wie kolportiert), muss ich mich damit abfinden, dass in diesem Marktumfeld, wo gewisse (Staats-)Vereine de facto unendliches Vermögen besitzen und es keine FFP-Maßnahmen dagegen gibt, eine Handgeldzahlung im dreistelligen Bereich für den Weltstar Mbappe nicht mehr unmöglich ist.
Der gesamtwirtschaftliche Kontext ist einfach ver-rückt. Corona-Pandemie, Klimawandel, Energiekrise, Kapitalakkumulationen - es folgt einer irren Rationalität, dass wir in diesen Zeiten Milliarden dafür ausgeben, jungen Leuten beim Kicken zuzusehen. Und der Markt wächst ja noch, die Kapitalsummen steigen. Real Madrid ist Teil dieses großen Spiels, da muss man sich keiner anderen Illusion hingeben.
Dass Mbappe sogar noch auf etliche Millionen verzichtet, um nach Madrid zu wechseln, sagt ja genug aus.
@ceydo: Dein Wort in Gottes Ohr! Ich hoffe, es kommt so. Aber ein Kreuzbandriss ist keine Unmöglichkeit, auch nicht bei einem Musterprofi. Mental ist Real Madrid auch nochmal eine andere Hausnummer. Aber grundsätzlich bin ich da optimistisch. Mbappe ist kein Cassano...