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Da frage ich mich , was Integration mit Religion zu tun hat. Es gibt auch Konvenierte Deutsche Muslim . Aber ich seh es schon kommen , es geht jetzt in Richtung Kleidung , Lebensstil etc.
Der Teil konvertierter Deutscher in den Islam ist fast schon nicht erwähnenswert, oft sind es Leute die wirkliche soziale Schwierigkeiten haben oder unter einem großen Einfluss islamischer Freunde.

Wir in Deutschland haben fast ausschließlich gemäßigte Muslime oder Muslime, die pragmatisch sind. Sie können die Demokratie nicht zu 100% annehmen, weil sie eine konträre Ideologie vermittelt bekommen haben.

Es ist doch verwunderlich warum in Berlin zur Mahnwache kaum Muslime erschienen sind und gegen Mohammed-Karikaturen eines Dänen oder Charlie Hebdo mit Tausenden Leuten protestiert werden kann. Kein wirklicher Muslime wird es offen zugeben, aber man erkennt doch ihre Prioritäten. Ich verlange von keinem "Je suis Charlie" zu rufen, aber jetzt wieder gegen Karikaturen von den Menschen die sowieso "fehlgeleitet" sind, zu protestieren in einem demokratischem Land in dem man eingewandert ist. Also ich weiß nicht recht. Als Demokrat sage ich nicht, dass es ihnen nicht erlaubt sein sollte, aber angesichts der Toten, sollte man ein wenig mehr Feingefühl oder Mitgefühl zeigen und das sehe ich nicht.
 
Ich würde mich sogar als Zyniker bezeichnen, wäre ich skeptisch hieße das ja ein Funke Unsicherheit ist da.
Am Ende gehe ich soweit und sage, glaubt doch alle was ihr wollt, mir herzlich egal. So lange mich keiner zwingt das auch zu müssen.
 
ich sage nicht dass Muslime nicht integrationsfähig sind, sondern nicht integrationswillig. Natürlich gibt es viele Rassisten und Nazis hierzulande, aber das ist meines Erachtens auch ein anderes Problem, nur hilft es nicht dass miteinander aufzurechnen, sonst lösen wir gar keine Probleme.

Wir müssen uns damit beschäftigen warum in muslimischen Ländern die Scharia als Grundgesetz gilt, die den Ehebruch oder Abfall vom Glauben mit dem Tod bestraft. Die Geisteshaltung der vielen Immigranten kommt aus diesen Ländern, sie kennen Demokratie und Freiheit nicht und verurteilen es in einigen Bereichen, auch wenn sie davon profitieren. Die Integration kann nur funktionieren, wenn die Heimatländer eine andere Politik betreiben, jemand der aus einem autoritären Staat kommt, bei dem die Religion an erster Stelle steht, der wird weder Satire als Kunst verstehen noch anderen Menschen irgendwie ihre Meinung lassen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass das eigentliche Problem in der Religion liegt, die nicht zeitgemäß ist. Spirituell finde ich es nicht schlimm, wenn man den Koran befürwortet, aber politisch bedeutet es im Grunde auch das zu tun was die ISIS macht.

Ich weiß diese Meinung polarisiert in der heutigen "sozialen" Gesellschaft, aber wir müssen uns überlegen wie wir die Probleme lösen, wenn wir uns hinstellen und nur friedliche Koranpassagen lesen, dann haben wir gar nichts erreicht.


Ich komme aus so einem Land, und bei mir hat die Integration super funktioniert. Um ehrlich zu sein finde ich deine Aussagen absolut inakzeptabel.

ich sage nicht dass Muslime nicht integrationsfähig sind, sondern nicht integrationswillig.

Wie bitte? Hier gehst du meiner Meinung nach absolut zu weit. In der Westlichen Welt leben Millionen von Muslime und davon sind vielleicht gefühlte 5-10% nicht integrationswillig. Unglaublich, wie man so ein - sorry für diese Ausdruckweise - Schwachsinn von sich geben kann.
 
ich sage nicht dass Muslime nicht integrationsfähig sind, sondern nicht integrationswillig. Natürlich gibt es viele Rassisten und Nazis hierzulande, aber das ist meines Erachtens auch ein anderes Problem, nur hilft es nicht dass miteinander aufzurechnen, sonst lösen wir gar keine Probleme.

Wir müssen uns damit beschäftigen warum in muslimischen Ländern die Scharia als Grundgesetz gilt, die den Ehebruch oder Abfall vom Glauben mit dem Tod bestraft. Die Geisteshaltung der vielen Immigranten kommt aus diesen Ländern, sie kennen Demokratie und Freiheit nicht und verurteilen es in einigen Bereichen, auch wenn sie davon profitieren. Die Integration kann nur funktionieren, wenn die Heimatländer eine andere Politik betreiben, jemand der aus einem autoritären Staat kommt, bei dem die Religion an erster Stelle steht, der wird weder Satire als Kunst verstehen noch anderen Menschen irgendwie ihre Meinung lassen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass das eigentliche Problem in der Religion liegt, die nicht zeitgemäß ist. Spirituell finde ich es nicht schlimm, wenn man den Koran befürwortet, aber politisch bedeutet es im Grunde auch das zu tun was die ISIS macht.

Ich weiß diese Meinung polarisiert in der heutigen "sozialen" Gesellschaft, aber wir müssen uns überlegen wie wir die Probleme lösen, wenn wir uns hinstellen und nur friedliche Koranpassagen lesen, dann haben wir gar nichts erreicht.
Ich würde jetzt gern genauer antworten, mir fehlt aber leider die Zeit..

Zunächst einmal ist die Aussage, dass Muslime nicht integrationswillig sind, schlichtweg falsch. Habe im Bekanntenkreis genügend Beispiele die das wiederlegen. Ein Bekannter von mir geht in die Moschee, bezeichnet sich als gläubigen Mann und hat eine deutsche Frau (mit der er ein Kind hat) und ist Fan vom FC Bayern München. Er spricht fließend Deutsch, hat einen guten Job bei einer großen Firma und erfreut sich großer Beliebtheit im gemeinsamen Bekanntenkreis, auch bei Deutschen. Und von dieser Sorte Mann kenne ich noch unzählige.

Was ist mit mir? Gebürtiger Moslem, eigentlich. Bin aber nicht religiös. Bin also Agnostigiker. Wo ziehst du da die Grenze? Habe ich mich integriert, weil ich dem Islam abgeschworen hab? Hätte ich mich nie integriert wenn ich noch in die Moschee gehen würde?

Auch die Scharia gilt nicht in jedem islamischen Land als Grundgesetz, siehe Türkei. Besuch mal Istanbul, eine der beeindruckendsten Metropolen unserer Erde. Voll von Geschichte und Kultur. Und Clubs und Pärchen. Und leichtbekleideten Damen. Und Moschees. Es ist alles vereinbar, wie dieses Beispiel zeigt.

Religion ist so oder so nicht mehr zeitgemäß, das hat nichts mit dem Islam per se zu tun. Das gilt ebenso für den Christen- und Judentum. Aber wer weiter gläubig ist, soll das gerne machen und hat meinen Respekt, solange er/sie nach der Devise "Leben und leben lassen" lebt.

Ich verstehe nicht wie du dich hinstellen und sagen kannst, dass ein Umdenken stattfinden muss und dann behauptest, Muslime seien grundsätzlich nicht integrationsfähig. Ob du das hören willst oder nicht, das ist hochgradig islamfeindlich was du da schreibst, tut mir leid. Ich will dir hier auch gar nichts unterstellen, nur ist es schon verdammt komisch, sich friedliche Koexistenz zu wünschen und dann so eine Aussage rauszuhauen. Mag sein, dass dir das jetzt erst bewusst wird.

Fakt ist, dass Ghettoisierung stattfand. Man schob Ausländer bewusst in gewisse Viertel ab. Andere Kultur, andere Religion, andere Sprache. Natürlich entsteht da dann eine Parallelwelt. Deutschland gab die Rahmenbedingungen dafür, die Immigranten nahmen es an und dursteten nicht nach Integration, was in den ersten beiden Generationen allerdings verständlich war, zumindest in der Großstadt. Heute nicht mehr.

Würde gern mehr schreiben, später. Hab grad leider nebenbei zu tun.
 
Um diskutieren zu können, wer integriert/Integrationswillig/integrationsfähig ist und wer nicht, müsst ihr in meinen Augen erstmal festlegen, was Integration überhaupt bedeutet. Es gibt keine klären Richtlinien, also ist erstmals ansichtssache.
 
Um diskutieren zu können, wer integriert/Integrationswillig/integrationsfähig ist und wer nicht, müsst ihr in meinen Augen erstmal festlegen, was Integration überhaupt bedeutet. Es gibt keine klären Richtlinien, also ist erstmals ansichtssache.

Die Definition sollte doch klar sein, oder? Wer die deutsche Sprache fließend spricht, sich an das Grundgesetz hält und die demokratischen Werte ( Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Glaubensfreiheit etc.) akzeptiert und nach ihnen lebt, ist integriert.
 
Sorry falls sich jemand angegriffen fühlt, die Mehrheit der muslimischen Immigranten ist integrationswillig, aber ein großer Teil eben nicht. Parallelgesellschaften entstehen nicht weil wir kein Bock auf Muslime haben. Die Mehrheit ist nicht wichtig wenn sie vor einer Minderheit dominiert wird, siehe ISIS.

Die Grenze ziehe ich beim Grundgesetz. Wer unsere Gesetze unter dem Koran stellt, der hat in diesem Land nichts verloren, das ist nun mal das worauf wir uns verständigen müssen, das Gesetz eben.

Die Scharia gilt in der Türkei nicht, weil sie Kemal Attatürk abgeschafft hat und die Türkei zu einem laizistischen Staat gemacht hat, was zu großen Wirtschaftsauftrieb und Entwicklung geführt hat. In vielen islamischen Staaten gilt sie noch, z.B. wurde ein Blogger in Saudi-Arabien zu 1000 Peitschschlägen verurteilt, weil er sich in seinen Blogs islamkritisch äußerte. Nachdem er das Glaubensbekenntnis drei mal gesagt hat, war die Todesstrafe, die für den Abfall vom Glauben anfällt vom Tisch. Die Türkei und Istanbul sind die Ausnahme aber nicht die Regel.

Das Christentum hat sich emanzipiert, der Islam nicht und da ist eigentlich das Problem, die Suren im Islam sind nicht verhandelbar, weil es das unverfälschte Wort Gottes ist.

Ob eine Ghettosierung, falls es hier Ghettos geben sollte, wirklich statt gefunden hat oder nicht, heute gibt es so etwas nicht mehr. Aber das ist mehr eine Scheindebatte, die viele stark soziale Menschen nun mal haben, ein Komplex man wäre selbst an allem Schuld. Probleme werden sich nicht ändern wenn man nur sagt, die Deutschen tragen die Schuld. Ich komme selbst aus islamischem Umfeld und brauchte auch lange bis ich einsah, dass diese Schiene zu nix führt bzw. nicht das wirkliche Problem ist. Ich wünsche mir eine friedliche Koexistenz von Muslimen, Christen und Juden, aber geh doch mal auf die Straße und frag ein paar Muslime was sie über Juden denken (über Christen wird meist nur intern ausgeteilt) und du wirst sehen sie haben alle die gleiche politische Meinung oder zumindest ein Großteil.

Man muss den Islam emanzipieren und das geht nicht wenn man sich immer in die Opferrolle steckt und für alles die Schuld bei der USA und Israel sucht oder Verschwörungstheorien erfindet. Kein Deutscher wandert nach Syrien aus (außer die Kranken die dort "schlachten" wollen) aber die Syrer wollen nach Deutschland und ich bin dafür, dass sie Asyl bekommen, aber sie müssen die Grundwerte und Grundgesetz dieser westlichen Welt akzeptieren, denn wer von Demokratie profitiert oder der Wirtschaft in einem solchen Land, der muss sich auch an die regeln halten.

Klar ich bin ja islamfeindlich, weil ich die menschenrechtsverletzende Scharia ablehne (die als Rechtsgrundlage aus dem Koran abgeleitet ist) und auf einen Dialog setze, der ein Zusammenleben auch mit Religion ermöglichen soll.
 
ich sage nicht dass Muslime nicht integrationsfähig sind, sondern nicht integrationswillig. Natürlich gibt es viele Rassisten und Nazis hierzulande, aber das ist meines Erachtens auch ein anderes Problem, nur hilft es nicht dass miteinander aufzurechnen, sonst lösen wir gar keine Probleme.

Wir müssen uns damit beschäftigen warum in muslimischen Ländern die Scharia als Grundgesetz gilt, die den Ehebruch oder Abfall vom Glauben mit dem Tod bestraft. Die Geisteshaltung der vielen Immigranten kommt aus diesen Ländern, sie kennen Demokratie und Freiheit nicht und verurteilen es in einigen Bereichen, auch wenn sie davon profitieren. Die Integration kann nur funktionieren, wenn die Heimatländer eine andere Politik betreiben, jemand der aus einem autoritären Staat kommt, bei dem die Religion an erster Stelle steht, der wird weder Satire als Kunst verstehen noch anderen Menschen irgendwie ihre Meinung lassen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass das eigentliche Problem in der Religion liegt, die nicht zeitgemäß ist. Spirituell finde ich es nicht schlimm, wenn man den Koran befürwortet, aber politisch bedeutet es im Grunde auch das zu tun was die ISIS macht.

Ich weiß diese Meinung polarisiert in der heutigen "sozialen" Gesellschaft, aber wir müssen uns überlegen wie wir die Probleme lösen, wenn wir uns hinstellen und nur friedliche Koranpassagen lesen, dann haben wir gar nichts erreicht.

Ich erlaube mir meine Grundaussage schon mal vorweg zu nehmen: Du hast nicht wirklich Ahnung von Politik.

Du packst Länder wie Algerien, Nigeria, Iran, Indonesien, Oman und Malaysia in einen Topf und meinst damit den Kern der Sache erfasst zu haben. Sorry, einfach nein. Du kannst nicht von der islamischen Welt sprechen, weil die islamische Welt nicht homogen ist, im Gegenteil. Du schreibst über 1,5 Milliarden Menschen als wären sie alle gleich veranlagt, was falscher nicht sein kann.

Vor allem was hat denn die Politik in deinem Herkunftsland mit dir selbst zu tun? Insbesondere bedenkend, dass einige Menschen ihre Heimatländer aus dem Grund verlassen, weil sie die Lage bzw. Politik dort nicht mehr akzeptieren.

Über deine politische Einschätzung mit Scharia in muslimischen Ländern möchte ich mich gar nicht äußern, weil mir die Aussage zu rassistisch und populistisch ist, als dass ich darauf antworten würde.
Du kannst ja auch gerne islamfeindlich sein, aber dann bitte mit mehr reflektierten Hintergrundwissen anstatt solch oberflächliche Aussagen.
 
Ktoo ... Länder wie Saudi arabien sind eher die Ausnahme und nicht die Regel ... Da solltest du dich genauer informieren.
 
Ich erlaube mir meine Grundaussage schon mal vorweg zu nehmen: Du hast nicht wirklich Ahnung von Politik.

Du packst Länder wie Algerien, Nigeria, Iran, Indonesien, Oman und Malaysia in einen Topf und meinst damit den Kern der Sache erfasst zu haben. Sorry, einfach nein. Du kannst nicht von der islamischen Welt sprechen, weil die islamische Welt nicht homogen ist, im Gegenteil. Du schreibst über 1,5 Milliarden Menschen als wären sie alle gleich veranlagt, was falscher nicht sein kann.

Vor allem was hat denn die Politik in deinem Herkunftsland mit dir selbst zu tun? Insbesondere bedenkend, dass einige Menschen ihre Heimatländer aus dem Grund verlassen, weil sie die Lage bzw. Politik dort nicht mehr akzeptieren.

Über deine politische Einschätzung mit Scharia in muslimischen Ländern möchte ich mich gar nicht äußern, weil mir die Aussage zu rassistisch und populistisch ist, als dass ich darauf antworten würde.
Du kannst ja auch gerne islamfeindlich sein, aber dann bitte mit mehr reflektierten Hintergrundwissen anstatt solch oberflächliche Aussagen.
Ich sage nicht dass sie gleich veranlagt sind, aber sie teilen eine stark dominierende Ideologie, die sich auch politisch auswirkt. Ich musste erst den Koran lesen bis ich dem Satz: "Der Islam hat damit nichts zu tun" abgeschworen habe.

Es gibt auch Menschen, die aus ihrem Land verfolgt sind und denen müssen wir Asyl gewähren, aber wir haben auch viele fanatischen Menschen unter uns, die Christen, Atheisten, Agnostiker, Buddhisten und Juden als Ungläubige sehen oder sie nie wie ihresgleichen behandeln. Ich kann jedem hier die Suren im Koran zeigen, die das Schlagen von Frauen, die Abspaltung von Juden und Christen oder ihre Tötung(Besitzer der Schrift) oder das Halten von Sklaven befürworten. Es wird in den Medien viel zu oft getan als sei der Koran moralisch einwandfrei, das ist er nicht und so lange Barrieren bestehen, die Menschen, die vom Glauben abfallen man töten müsse und eine Relativierung eigentlich nicht möglich ist, weil es das Wort Gottes ist, so lange muss man auch den Islam kritisieren dürfen.

Ich weiß nicht wieso ich als Rassist jetzt beschimpft werde, du kannst dir bei Wikipedia gerne anschauen welche Länder die Scharia bis zu welchem Grad ausführen. Die Scharia ist nicht humanistisch, zumindest in meinen Augen nicht. Ich bin nicht der einzige der so plädiert, viele Menschenrechtsaktivisten haben sich gegen die Scharia gestellt und mussten fliehen oder es wurde das Todesurteil gegenüber sie verhängt. Ich verstehe diese Art der Debatte nicht, wenn man sein Gegenüber mundtot machen möchte in dem man ihn von vornerein in eine Ecke stellt.
 
Die Deutschen sind zu großen teilen zu entgegenkommend und Muslime werten das als Zeichen von Schwäche, als Fehlgeleitete, die keinen Stolz und Würde haben, diejenigen die an nichts glauben. ....
Nein Integration kann nicht klappen, aber das liegt nicht an den Deutschen. Wenn die Menschen aus Italien oder Südamerika in die USA eingewandert sind, dann weil sie das Land bewundert haben. So etwas Ähnliches kenne ich von den muslimischen Immigranten hierzulande nicht. Die Deutschen sind Kartoffeln, Schweinefleischfresser und Ungläubige. Der erste Schritt muss aber von ihnen erfolgen, da sie hier leben möchten und nicht umgekehrt. Sie müssen sich anpassen, ich sage nicht dass man seine eigene Kultur und Landsleute vergessen sollte, aber die Haltung gegenüber den Menschen in diesem Land muss sich einfach verändern.
Einige Sachen wollte ich klarstellen:
Du erzählst wie entgegenkommend die Deutschen sind, dabei tun viele Deutsche alles um ein neues Asylheim in der eigenen Nähe zu verhindert. Egal ob in Dresden, Hamburg, Leipzig...Beispiele gibts genug.
Du redest hier immer von Deutschland, aber das ganze ist doch eher ein europäisches Problem. Die Attentate fanden zuletzt in Paris statt, gestern wurde ein weiteres Attentat in Belgien vereitelt.
Du sagst die Muslime müssen sich nur anpassen und schon gibts keine Probleme mehr, aber selbst in Frankreich oder Belgien wo fast alle Muslime perfekt französisch sprechen, klappt es nicht mit der Integration. Das kleine Land Belgien hat die meisten Jihadisten hervorgerufen. Vielleicht sollten wir endlich Ursachenforschung betreiben, warum das so ist.
Mit deiner Aussage, die Deutschen wären viel zu zuvorkommend und die Muslims müßten endlich selber ihre Einstellung ändern und sich bessern wirst du absolut nichts erreichen.
Wir können den Terrorismus nicht stoppen, wenn wir immer nur mit schärferen Gesetzen und härteren Strafen reagieren. Was kommt als nächstes wenn das auch nicht hilft? Wollen wir um Europa ne riesege Mauer bauen, daß kein Moslem mehr reinkann?
Sorry aber du bist für mich der typische, deutsche Pegida-Teilnehmer.
 
Ktoo ... Länder wie Saudi arabien sind eher die Ausnahme und nicht die Regel ... Da solltest du dich genauer informieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia

Bis auf die Türkei, einige afrikanische Länder und ehemalige Ostblockstaaten oder ostblocknahe Staaten, die in ihrer Kultur schon immer säkular waren, üben die Scharia überhaupt nicht aus. Wenn sie "nur" im Privatrecht Anwendung findet, ist es natürlich auch nicht schön zu reden.

Übrigens würde ich mir mal anhören, was Al-Sisi, der ägyptische Präsident, mit dem ich nicht in allem konform bin, zur islamischen Welt zu sagen hat. Aber wahrscheinlich ist er auch ein Rassist und islamfeindlich.
 
Sure 4; Vers 92: Kein Gläubiger darf einen anderen Gläubigen töten, es sei denn er tötet ihn aus Versehen. In diesem Fall ist als Sühne ein gläubiger Sklave in Freiheit zu setzen und außerdem Wergeld zu bezahlen, das seinen Angehörigen auszuhändigen ist – es sei denn, sie zeigen sich mildtätig (sie geben es als Almosen, d.h. sie verzichten auf das Wergeld). Und wenn der Getötete zu Leuten gehört, die euch feind sind, während er seinerseits gläubig ist, ist als Sühne ein gläubiger Sklave in Freiheit zu setzen (ohne daß auch noch Wergeld bezahlt wird). Und wenn er Leuten zugehört, mit denen ihr in einem Vertragsverhältnis steht (ohne daß sie ihrerseits den Islam angenommen haben), ist Wergeld zu bezahlen, das seinen Angehörigen auszuhändigen ist, und außerdem ein gläubiger Sklave in Freiheit zu setzen. Und wenn einer keine Möglichkeit findet einen Sklaven in Freiheit zu setzen, hat er dafür zwei aufeinander folgende Monate zu fasten. Das ist ein Gnadenakt von Seiten Allahs. Er weiß Bescheid und ist weise.

Aber schicke mir mal die Suren , die du meinst bitte.
 
Einige Sachen wollte ich klarstellen:
Du erzählst wie entgegenkommend die Deutschen sind, dabei tun viele Deutsche alles um ein neues Asylheim in der eigenen Nähe zu verhindert. Egal ob in Dresden, Hamburg, Leipzig...Beispiele gibts genug.
Du redest hier immer von Deutschland, aber das ganze ist doch eher ein europäisches Problem. Die Attentate fanden zuletzt in Paris statt, gestern wurde ein weiteres Attentat in Belgien vereitelt.
Du sagst die Muslime müssen sich nur anpassen und schon gibts keine Probleme mehr, aber selbst in Frankreich oder Belgien wo fast alle Muslime perfekt französisch sprechen, klappt es nicht mit der Integration. Das kleine Land Belgien hat die meisten Jihadisten hervorgerufen. Vielleicht sollten wir endlich Ursachenforschung betreiben, warum das so ist.
Mit deiner Aussage, die Deutschen wären viel zu zuvorkommend und die Muslims müßten endlich selber ihre Einstellung ändern und sich bessern wirst du absolut nichts erreichen.
Wir können den Terrorismus nicht stoppen, wenn wir immer nur mit schärferen Gesetzen und härteren Strafen reagieren. Was kommt als nächstes wenn das auch nicht hilft? Wollen wir um Europa ne riesege Mauer bauen, daß kein Moslem mehr reinkann?
Sorry aber du bist für mich der typische, deutsche Pegida-Teilnehmer.
Nein ich finde die Pegida nicht gut, nicht ihr Programm sondern ihre Teilnehmer unter denen sich Nazis befinden. Aber man muss ja nur unter den Muslimen differenzieren und zwischen den Islamkritikern und Islamfeinden gibt es natürlich keine Grenze. Die Jenigen die ein Asylheim aus dem Grund nicht bauen wollen, weil sie sich von Asylanten (unter Asylanten müssen wir auch unterscheiden das sind auch nicht alle Muslime) überrannt fühlen, denen muss man die Angst nehmen oder es handelt sich dabei um Nazis, mit denen braucht man dann nicht zu reden.

Die Ursachenforschung wird ja nicht betrieben, weil man keine Kritik im Glauben aushält.
 
Sure 4; Vers 92: Kein Gläubiger darf einen anderen Gläubigen töten, es sei denn er tötet ihn aus Versehen. In diesem Fall ist als Sühne ein gläubiger Sklave in Freiheit zu setzen und außerdem Wergeld zu bezahlen, das seinen Angehörigen auszuhändigen ist – es sei denn, sie zeigen sich mildtätig (sie geben es als Almosen, d.h. sie verzichten auf das Wergeld). Und wenn der Getötete zu Leuten gehört, die euch feind sind, während er seinerseits gläubig ist, ist als Sühne ein gläubiger Sklave in Freiheit zu setzen (ohne daß auch noch Wergeld bezahlt wird). Und wenn er Leuten zugehört, mit denen ihr in einem Vertragsverhältnis steht (ohne daß sie ihrerseits den Islam angenommen haben), ist Wergeld zu bezahlen, das seinen Angehörigen auszuhändigen ist, und außerdem ein gläubiger Sklave in Freiheit zu setzen. Und wenn einer keine Möglichkeit findet einen Sklaven in Freiheit zu setzen, hat er dafür zwei aufeinander folgende Monate zu fasten. Das ist ein Gnadenakt von Seiten Allahs. Er weiß Bescheid und ist weise.

Aber schicke mir mal die Suren , die du meinst bitte.
Die Sure hast du dir selbst geliefert. Das ist ja der Punkt wieso der Islam nicht zeitgemäß ist. Sklaven dürfen überhaupt nicht erlaubt sein. Oder "Und wenn der Getöte zu Leuten gehört, die euch feind sind, WÄHREND ER SEINERSEITS GLÄUBIG IST, ist al Sühne ein GLÄUBIGER Sklave in Freiheit zu setzen."

Merkst du nicht dass im Koran ein Unterschied zwischen Gläubigen und Ungläubigen gemacht wird ?
 
Ja ist doch selbstverständlich das es da ein unterschied gibt. Aber wir können keinen ungläubigen dazu zwingen , an Gott zu glauben , oder hast du da eine Sure die das erlaubt ?

Edit : Bin zu unwissend was Sklaverei angeht, bin ich ehrlich. Aber ich bin mir sicher , auch hinter diesem Steckt eine Weisheit . Ich werde mich darüber informieren was die großen gelehrten dazu sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grenze ziehe ich beim Grundgesetz. Wer unsere Gesetze unter dem Koran stellt, der hat in diesem Land nichts verloren, das ist nun mal das worauf wir uns verständigen müssen, das Gesetz eben.
Aha, und wer tut das? Ich persönlich kenne keinen. Ich verstehe natürlich auf was du rauswillst, von wegen der Koran predigt Mord und Totschlag und das stellen viele über das Grundgesetz. Hast du Bekannte bei der IS und Boko Haram oder wie kommst du auf sowas? Mal ganz im ernst. Davon ab denke ich, dass für sehr viele gläubige Menschen das "heilige Buch" über anderen Schriften steht. Das gilt auch für strenge Christen und die Bibel, siehe mittlerer Westen der USA.

Das Christentum hat sich emanzipiert, der Islam nicht und da ist eigentlich das Problem, die Suren im Islam sind nicht verhandelbar, weil es das unverfälschte Wort Gottes ist.
Die Moschee meiner Stadt veranstaltet jährlich ein Jubiläumsfest, mit Reden des Bürgermeisters, dem Vorstandsvorsitzenden, einem Vertreter von DITIB und ehemaligen Bergbau-Kumpels. Dort finden sich immer wieder hunderte von Leuten, gut 50% Deutsche, sogar Rentner. Es gibt türkisches/arabisches/kurdisches Essen, Hüpfburgen, Shishas, Tee, kleine Ausstellungen und musikalische Auftritte. Und da heißt es, der Islam sei nicht emanzipiert, sei nicht offen gegenüber anderen Menschen?

Fundamentalisten die ihr heiliges Buch bis aufs letzte Wort verteidigen, gibt es in jeder Religion. Ich finds krass wie sehr du das auf den Islam beschränkst. Wie lange hieß es denn bei den Katholiken, wie falsch Homosexualität doch sei? Dass man nicht verhüten darf? Selbst einem Vergewaltigungsopfer wurde die Abtreibung von einem katholischen Hospital untersagt. Aber ja, immer auf den Islam.

Ob eine Ghettosierung, falls es hier Ghettos geben sollte, wirklich statt gefunden hat oder nicht, heute gibt es so etwas nicht mehr. Aber das ist mehr eine Scheindebatte, die viele stark soziale Menschen nun mal haben, ein Komplex man wäre selbst an allem Schuld. Probleme werden sich nicht ändern wenn man nur sagt, die Deutschen tragen die Schuld. Ich komme selbst aus islamischem Umfeld und brauchte auch lange bis ich einsah, dass diese Schiene zu nix führt bzw. nicht das wirkliche Problem ist. Ich wünsche mir eine friedliche Koexistenz von Muslimen, Christen und Juden, aber geh doch mal auf die Straße und frag ein paar Muslime was sie über Juden denken (über Christen wird meist nur intern ausgeteilt) und du wirst sehen sie haben alle die gleiche politische Meinung oder zumindest ein Großteil.
Natürlich fand eine Ghettoisierung statt, das ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen. Und natürlich hat das noch heute soziologischen Folgen! Als ob Jahrzehnte dieser Parallelgesellschaft von heut auf morgen verpufft sind und keinerlei Nachhaltigkeit vorhanden ist, ich bitte dich. Auch ich bin der Meinung, dass nun in der circa 4. Generation fehlende Integration nicht mehr zu entschuldigen ist, aber zu behaupten, dass die Ghettoisierung keine Rolle mehr spielt, ist schlichtweg falsch. | EDIT: Kleiner Nachtrag. Wie lange existierte in New York City einer Parallelgesellschaft der Juden und auch Italiener? Das ging bis in die 80er, und da wanderten die Immigranten um das Jahr 1920 ein.

Du kannst auch gerne mal genügend Deutsche fragen was sie von Juden denken. Oder Amerikaner. Juden waren und sind verhasst. Das ist leider die traurige Wahrheit. Persönlich habe ich nichts gegen Juden, ich kenne nicht mal einen, glaub ich. Gerade bei Moslems aus dem arabischen Raum, hat dieser Hass aber teils einen Grund. Wenn du einen Palästinenser fragst, was er von Juden hält, ist die Antwort jawohl von vorne herein klar.

Man muss den Islam emanzipieren und das geht nicht wenn man sich immer in die Opferrolle steckt und für alles die Schuld bei der USA und Israel sucht oder Verschwörungstheorien erfindet.
Wie wärs mit weniger YouTube-Videos über Illuminati, Zionisten und 9/11 aus den Augen von fundamentalistischen Moslems, und stattdessen mit aufgeklärten Gesprächen mit, ich weiß nicht, muslimischen Akademikern? Politikern aus dem islamischen Umfeld? Menschenrechtlern? Ich befürchte dass du dich auf den falschen Seiten bewegst, eventuell auch im sozialen Umfeld. (Kleiner Tipp: http://www.perlentaucher.de/)

Klar ich bin ja islamfeindlich, weil ich die menschenrechtsverletzende Scharia ablehne (die als Rechtsgrundlage aus dem Koran abgeleitet ist) und auf einen Dialog setze, der ein Zusammenleben auch mit Religion ermöglichen soll.
Hör auf mir die Worte im Mund herumzudrehen. Ich habe deine Aussage, dass "Moslems nicht integrationswillig" sind, als islamfeindlich bezeichnet und das ist sie auch.

Ich befürchte dass ich mich hier langsam aus der Diskussion ausklinke. Das Ganze geht in eine Richtung, die vom eigentlichen Thema abweicht.
 
Welche Lösungsvorschläge hättest du dann?
Sind es nur die Muslime, die sich ändern müssen?
Nein ich sage nicht dass nur Muslime sich ändern müssen. In der internationalen Politik muss sich auch etwas tun, Israel und Amerika haben eine Kriegführung, die Zivilisten als Zielobjekte nicht zwingend ausklammert, weshalb sich einige Opfer bestätigt fühlen. Auch darf der Westen mit Saudi-Arabien nicht eng befreundet sein, wenn der Iran eine ähnliches Gesetz hat und wir nur einem vorhalten, er würde auf Demokratie pfeifen und mit dem anderen fröhlich weiter Geschäfte machen.

Das sind geostrategische Punkte, die Muslime in die Arme der Radikalen treiben, das wirklich Problem ist die Dominanz im Glauben und diese muss hinterfragt werden. Und dazu muss man einfach einige Passagen im Koran umformulieren und den Koran nicht als das Wort Gottes eins zu eins interpretieren. Man muss sich vom politischen Islam lösen, weil es einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Und dazu müssen auch die Glaubensführer mithelfen.
 
Nein ich sage nicht dass nur Muslime sich ändern müssen. In der internationalen Politik muss sich auch etwas tun, Israel und Amerika haben eine Kriegführung, die Zivilisten als Zielobjekte nicht zwingend ausklammert, weshalb sich einige Opfer bestätigt fühlen. Auch darf der Westen mit Saudi-Arabien nicht eng befreundet sein, wenn der Iran eine ähnliches Gesetz hat und wir nur einem vorhalten, er würde auf Demokratie pfeifen und mit dem anderen fröhlich weiter Geschäfte machen.

Das sind geostrategische Punkte, die Muslime in die Arme der Radikalen treiben, das wirklich Problem ist die Dominanz im Glauben und diese muss hinterfragt werden. Und dazu muss man einfach einige Passagen im Koran umformulieren und den Koran nicht als das Wort Gottes eins zu eins interpretieren. Man muss sich vom politischen Islam lösen, weil es einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Und dazu müssen auch die Glaubensführer mithelfen.
Beim 1. Abschnitt gebe ich dir 100% recht.
Den 2. Abschnitt halte ich für unrealistisch. Es ist naiv zu glauben, die Moslems formulieren uns zu Liebe den Koran um, weil er nicht mehr zeitgemäß ist. Auf Druck durch den Westen schon gleich gar nicht. Als Reaktion wird dann eher das Gegenteil passieren, also noch mehr Terror und Radikalisierung.
 
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Heutige Geburtstage

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