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Jesus steht für die Moslems aber nicht auf gleicher Stufe wie Mohammed.
Mohammed ist mit weitem Abstand der wichtigste Prophet und nebenbei der Gründer des Islam, deshalb reagieren einige Moslems (nicht alle) bei Mohammed-Karrikaturen auch entsprechend beleidigt.
Ich denke aber, das Problem ist weniger ein religiöses, sondern vielmehr ein rassistisches.
Viele Moslems fühlen sich in Europa ungerecht behandelt, benachteiligt, teilweise an den Rand der Gesellschaft gedrückt.
Hier müsste Politik und Gesellschaft ansetzen und diese Menschen besser integrieren.

Das ist was wahres dran, man sollte sich nur die Ghettos um Paris anschauen, Marseille,Lyon oder auch in Deutschland wie in Berlin-Neukölln, Kreuzberg unsw...
Die Jugend hat doch gar keine andere Möglichkeit außer Kriminell zu werden.
 
Das ist was wahres dran, man sollte sich nur die Ghettos um Paris anschauen, Marseille,Lyon oder auch in Deutschland wie in Berlin-Neukölln, Kreuzberg unsw...
Die Jugend hat doch gar keine andere Möglichkeit außer Kriminell zu werden.
Genau so ist es.
Viele sind arbeitslos, weil es einfach zu wenig Jobs gibt bzw. weil sie bei der Stellenbewerbung benachteiligt werden.
Einige davon driften dann schnell ab in den radikalen Islamismus, obwohl sie vorher gar keine strengen Moslems waren.
Andere wiederum werden kriminell und landen im Gefängnis...und werden dann spätestens dort zu Islamisten.
War ja bei den Terroristen von Paris auch so.

Europa muß sich hier endlich mal Gedanken machen und die Ursache des Islamismus bekämpfen ...und nicht ständig an den Symptomen herumdoktorn... alle Verdächtigen immer nur Einsperren kann auf Dauer keine Lösung sein.
 
Jesus steht für die Moslems aber nicht auf gleicher Stufe wie Mohammed.
Mohammed ist mit weitem Abstand der wichtigste Prophet und nebenbei der Gründer des Islam, deshalb reagieren einige Moslems (nicht alle) bei Mohammed-Karrikaturen auch entsprechend beleidigt.
Ich denke aber, das Problem ist weniger ein religiöses, sondern vielmehr ein rassistisches.
Viele Moslems fühlen sich in Europa ungerecht behandelt, benachteiligt, teilweise an den Rand der Gesellschaft gedrückt.
Hier müßte Politik und Gesellschaft ansetzen und diese Menschen besser integrieren.
Aber den Moslems geht es in Europa 10Mal besser als den Christen in Afrika und im nahen Osten. Wenn man dort eine Kirche bauen will, dann schmückst du in Afghanistan den nächsten Baum. Es könnte den Moslems in Europa schon besser gehen als jetzt, aber den Christen geht es in den anderen Staaten nicht minder schlecht.
 
Als Mohammed seine neue Religion in Mekka verkündete, wurde er aus der Stadt vertrieben und landete in Medina. Einige Jahre später kehrte er nach Mekka zurück, mit einer Armee, und siegte. Da er vermeiden wollte, dass die Leute zu ihren alten Göttern zurückkehren, ließ Mohammed daraufhin sämtliche Götzen und andere Symbole der amtierenden Gottheiten zerstören bzw. beseitigen. Außerdem wollte er auch keine Bilder etc. von sich selbst, weil er unbedingt vermeiden wollte, dass er selbst vergöttert wird. Mohammed wollte, dass Allah allein verehrt werde und sonst niemanden.

Also was genau war nun Mohammeds Message?

Er wollte zum Einen die Götzenverehrung abschaffen und zum anderen die Verehrung von mehreren Göttern gleichzeitig. Es gab ursprünglich keine Aussage darüber, dass man Ikonen nicht bildlich darstellen darf. Passagen im Hadith, die das explizit verbieten, kamen erst lange nach Mohammeds Ableben hinzu. Für ihn war es lediglich wichtig, dass hohle Götzen nicht angebetet werden und es ab sofort nur noch einen einzigen Gott gibt und sonst keinen. Er betonte stets, dass er selbst auch nur ein Mensch sei.

Aber Religion ist halt oft Auslegungssache. Die einen nehmen diese Aussagen wortwörtlich, während die anderen nur die tiefere Message dahinter begreifen und respektieren.

Wie auch immer. Wenn es um Religion geht bin ich raus. Das erinnert mich zu sehr an die alten Tage in der Schule, als wir Gedichte interpretierten und es x mögliche Interpretationen für ein und das selbe Wort gab.

@pépé le moko Bzgl. deiner Aussage ("Religion wird immer eine andere Behandlung verlangen wie andere Bereiche "). Genau das gehört definitiv in meine Top 5 Gründe, weshalb die Welt dem Untergang geweiht ist. Religulous ist das :)
 
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Aber den Moslems geht es in Europa 10Mal besser als den Christen in Afrika und im nahen Osten. Wenn man dort eine Kirche bauen will, dann schmückst du in Afghanistan den nächsten Baum. Es könnte den Moslems in Europa schon besser gehen als jetzt, aber den Christen geht es in den anderen Staaten nicht minder schlecht.
Nur weil die Christen dort auch benachteiligt sind, müssen wir es mit den Moslems hier nicht genau so machen.
Mißstände gibts natürlich mehr als genug in vielen islamischen Ländern.
Aber wir müssen zunächst vor der eigenen Türe kehren und nicht immer nur mit dem Finger auf andere Länder zeigen.
50% Jugendarbeitslosigkeit und Ghettobildung hält auf Dauer keine Gesellschaft aus.
 
Aber den Moslems geht es in Europa 10Mal besser als den Christen in Afrika und im nahen Osten. Wenn man dort eine Kirche bauen will, dann schmückst du in Afghanistan den nächsten Baum. Es könnte den Moslems in Europa schon besser gehen als jetzt, aber den Christen geht es in den anderen Staaten nicht minder schlecht.
ja den Muslimen ist eingeleuchtet, dass hierzulande Soziale, Grüne, Linke usw. ihre Opferhaltung dankend annehmen. Ich bin selber in einem muslimischem Umfeld aufgewachsen und wir als Muslime hatten die gleichen Möglichkeiten wie alle anderen. Viele von den Muslimen, die ich kannte tendierten aber aus eigenen Stücken dazu gesellschaftliche Normen zu vernachlässigen, im Nachhinein lässt sich dann sehr gut auf eine fehlgeschlagene Integrationspolitik verweisen. Die Realität sieht aber anders aus, Muslime werden hier meilenweit besser behandelt als Christen in der Türkei (Türkei gilt als der säkularste Staat innerhalb der islamischen Welt).

Die Opferhaltung und die Verharmlosung des Korans haben dazu geführt, dass bei allem was Fundamentalisten Schlechtes tun, sofort und reflexartig der Satz kommt: "Das hat nichts mit Islam zu tun" !!!

Das Problem lässt sich nicht dadurch lösen, dass man alles nur schön redet und irgendwelche Zeremonien gemacht werden, bei denen sich alle umarmen und dann geht es fröhlich weiter.
 
Genauso kann mir als Moslem egal sein, wenn jemand den Propheten bzw. den Islam mit einer Karikatur ins Lächerliche ziehen möchte. Natürlich bereitet es mir keine Freude, wenn ich sehe, dass der Prophet in dieser Art und Weise dargestellt wird, aber im Großen und Ganzen ist es mir dann auch wieder egal, weil ich eben weiß, dass weder mir, noch jemand anderem, mit dieser Karikatur geschadet wird. Ein gläubiger Moslem, der wirklich hundertprozentig von seiner Religion überzeugt ist, der wird auch fest davon überzeugt sein, dass nichts auf dieser Welt in der Lage ist, den allmächtigen Gott zu "verletzten", egal ob in physischer oder psychischer Hinsicht. Ob jemand eine Karikatur macht oder auf andere Art und Weise Gott beleidigt oder sich über ihn lustig macht : Gott ist unantastbar und Gott wird dafür sorgen, dass die Menschen, die schlimme Taten im Diesseits begangen haben, im Jenseits ihre gerechte Strafe bekommen.

Ein gläubiger Moslem lässt sich weder provozieren, noch ist er auf irgendeine Art und Weise gewaltsam. Er ist fest davon überzeugt, dass Gott dafür sorgen wird, dass im Jenseits jeder das bekommen wird, was er auch verdient und dass die Menschen, die im Diesseits schlimme Taten vollbringen, im Höllenfeuer ewige Qualen erleiden werden.

Wer den Islam wirklich verstanden hat, der weiß auch, wie unglaublich friedlich und gerecht diese Religion in Wirklichkeit ist. Und die Eigenschaften, die ich oben erwähnt habe ( Geduld, Gelassenheit, Vertrauen in Gott ) sind nur einige von vielen Eigenschaften, die man haben muss, um sich wirklich als Moslem bezeichnen zu können.

Wer sich ständig provozieren lässt, gewaltsam ist und zu Gewalt aufruft, der hat den Islam nicht verstanden.

Natürlich, ich gehe stark davon aus, dass weder du noch ich wegen Karikaturen an die Decke gehen werden, genauso wie der Großteil des Restes der Welt, ob gläubig oder nicht.

Ich kann halt nachvollziehen, wenn sich jemand daran stört und ich finde dieses Empfinden auch nicht völlig unbegründet, auch wenn ich selber nen Karikaturband über Jesus irgendwo zu Hause habe.

Was den Terror betrifft, der wurde ja auch nicht durch die Karikaturen ausgelöst, von daher...

Um Reza Aslan zu zitieren - Religion ist was da zu ihr bringst. Krieg oder Frieden, Hass oder Liebe. Man kann mit dem Christentum genauso wie dem Islam sicher die größten Scheußlichkeiten wie die gütigsten Taten rechtfertigen. Wenn du den Islam für dich wählst, dann bist du Moslem, egal was du zu dieser Religion bringst. Egal ob es gut oder schlecht ist.

@pépé le moko Bzgl. deiner Aussage ("Religion wird immer eine andere Behandlung verlangen wie andere Bereiche "). Genau das gehört definitiv in meine Top 5 Gründe, weshalb die Welt dem Untergang geweiht ist. Religulous ist das :)

Ganz will ich dir nicht widersprechen, aber ich will es mir andersrum nicht vorstellen. Menschen brauchen Religion, Menschen brauchen Spiritualität. Sie existiert solange wie die Menschheit selbst, weil wir irgendeine Erklärung brauchen wieso wir hier sind oder wo wir hingehen. Es geht ohne scheinbar nicht. Außerdem finde ich es irgendwie beruhigend, dass es auf dieser Welt noch etwas gibt, was der Mensch vielleicht wichtiger als sich selbst einschätzt. Das es etwas gibt, was über uns steht. Klar, auch das kann man missbrauchen, aber was denn nicht auf dieser Welt?

Wenn es nicht Judentum, Christentum, Islam, Buddismus, etc. ist, ist es eben Scientologie. Davor habe ich mehr Angst.
 
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Also sorry, aber von "die haben keine Möglichkeit, außer kriminell zu werden", kann nicht die Rede sein. Du kannst immer was aus dir machen, du musst es nur wollen. Auch ich hatte mit 12-13 einen teils komplett anderen Freundeskreis als heute. Viele Albaner und Kurden, teils Russen. Einige dieser Jungs sind heute vorbestraft oder haben zumindest kaum eine Chance auf eine vernünftige Zukunft.

Die Erziehung spielt eine große Rolle. Ich wusste immer, dass Schule wichtig ist. Auch wenn ich nie viel für gemacht hab, war ich ein verdammt guter Schüler. Ich habe großen Wissensdurst und versuchte so, viele Themenfelder abzudecken und war nie komplett ahnungslos in der Schule. In der heutigen Zeit ist es einfach wie nie, sich selbst weiterzubilden. Das Problem ist halt, dass bei diesen Menschen das Verlangen danach fehlt. Oder vielleicht ist es auch da, nur man wird gehemmt weil es der Freundes- und Bekanntenkreis anders hält.

"Ghettoisierung" fand in Deutschland definitiv statt, die soziologischen Folgen bemerkte man viel zu spät. Aber im Jahr 2015 ist das für mich keine Entschuldigung mehr. Viele türkische Familie leben hier in der 4. Generation, da muss die Integration längst mustergültig von statten gegangen sein. Und das ist sie auch bei vielen. Ich habe auch beispielsweise kurdische oder serbische Freunde die ebenfalls studieren, deutsche Freundinnen haben oder hatten, sich teils mit der deutschen Kultur identifizieren können und hier glücklich sind. Und manche hatten die selben Startbedingungen wie meine Bekannten, die nun aktenkundig bei der Polizei sind.

Dass sich nun viele Jugendliche oder junge Männer der IS anschließen, hat also nicht nur damit zu tun, dass sie in Problemvierteln aufgewachsen sind. Fehlende Perspektiven muss man sich zum Teil auch selber zuschreiben, und selbst wenn, deswegen köpft man keine Leute und radikalisiert sich. Dazu führen vielmehr Instrumentalisierung und Propaganda. Es ist ja kein Zufall, dass sich auch genügend Deutsche dem Scheiss anschließen.

Ich will nicht unbedingt sagen, dass viele Moslems eine Opferhaltung einnehmen. Aber sie spielt vielen in die Karten. Es ist leider so, dass viele Menschen mit einem möglichst geringen Aufwand versuchen, das Maximum rauszuholen. Und das trifft auf viele Araber, Türken oder Kurden zu. Ich kenne das aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Und ich habe selbst muslimische Wurzeln! Das heißt aber nicht, dass ich die CDU stark finde. Um Gottes Willen. Da sind mir die linken Parteien tausendmal lieber, aber anderes Thema. Jedenfalls sind das gefundene Fressen für Rechte, und das begreifen viele nicht. Ebenso muss man auf ehemalige IS-Mitglieder mit offenen Armen zugehen, genau wie auf Jugendliche die Gefahr laufen, in diese Spirale zu geraten.
 
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@pépé le moko

Nicht verallgemeinern. Es gibt auch Millionen Atheisten die an nichts glauben, weder Gott, Allah, Sekten oder Schicksal ect.
Ich bin zu sehr Realist um zu glauben, egal an was. Ich verstehe allerdings auch diejenigen für die der Glaube ein gewisser Halt im Leben ist.
 
Ich finde generell, dass man was die Religionsprobleme anbelangt zu sehr auf sich selbst schaut. Integration finde statt wenn es beide Seiten wollen. Natürlich gibt es hierzulande Rechte, aber jetzt davon zu sprechen Deutschland würde zu wenig für Integration tun ist nicht richtig. Im Gegenteil die vielen Muslime machen sich diesen deutschen Komplex zu nutze. Die Deutschen sind zu großen teilen zu entgegenkommend und Muslime werten das als Zeichen von Schwäche, als Fehlgeleitete, die keinen Stolz und Würde haben, diejenigen die an nichts glauben. Es ist d´accord mit den Aussagen die gegenüber den Ungläubigen gemacht werden, die weniger als ein Tier wert sind.

Nein Integration kann nicht klappen, aber das liegt nicht an den Deutschen. Wenn die Menschen aus Italien oder Südamerika in die USA eingewandert sind, dann weil sie das Land bewundert haben. So etwas Ähnliches kenne ich von den muslimischen Immigranten hierzulande nicht. Die Deutschen sind Kartoffeln, Schweinefleischfresser und Ungläubige. Der erste Schritt muss aber von ihnen erfolgen, da sie hier leben möchten und nicht umgekehrt. Sie müssen sich anpassen, ich sage nicht dass man seine eigene Kultur und Landsleute vergessen sollte, aber die Haltung gegenüber den Menschen in diesem Land muss sich einfach verändern.
 
@pépé le moko

Nicht verallgemeinern. Es gibt auch Millionen Atheisten die an nichts glauben, weder Gott, Allah, Sekten oder Schicksal ect.
Ich bin zu sehr Realist um zu glauben, egal an was. Ich verstehe allerdings auch diejenigen für die der Glaube ein gewisser Halt im Leben ist.

Gut, dann verallgemeinere du auch nicht. Ich bin auch Realist und gläubig :)

Gar nix? Nicht mal Karma? :D
 
Nein Integration kann nicht klappen, aber das liegt nicht an den Deutschen. Wenn die Menschen aus Italien oder Südamerika in die USA eingewandert sind, dann weil sie das Land bewundert haben. So etwas Ähnliches kenne ich von den muslimischen Immigranten hierzulande nicht. Die Deutschen sind Kartoffeln, Schweinefleischfresser und Ungläubige.
Du bist anscheinend mit irgendwelchen Vollidioten aufgewachsen die es von zuhause nicht anders kennen. Ich würde dich drum bitten, nicht so zu verallgemeinern. Denn das was du hier behauptest, ist schon ziemlich harter Tobak.
 
Du bist anscheinend mit irgendwelchen Vollidioten aufgewachsen die es von zuhause nicht anders kennen. Ich würde dich drum bitten, nicht so zu verallgemeinern. Denn das was du hier behauptest, ist schon ziemlich harter Tobak.

ist es nicht eine sogar hier ziemlich einhellige Meinung gegenüber allem was deutsch ist oder aus Deutschland kommt, ich erinnere mich nur an die WM zurück, oder auch andere Diskussionen ... so weit hergeholt ist das nicht was er sagt
 
ist es nicht eine sogar hier ziemlich einhellige Meinung gegenüber allem was deutsch ist oder aus Deutschland kommt, ich erinnere mich nur an die WM zurück, oder auch andere Diskussionen ... so weit hergeholt ist das nicht was er sagt
Wenn ich sage, dass viele Schland-Erfolgsfans nervig sind und keine Ahnung von Fußball haben, ist das was anderes als zu sagen, dass Moslems nicht intregationsfähig sind. Denn da gibt es genügend Beispiele die das Gegenteil beweisen.

Und apropos WM, in der Zeit hab ich ordentlich gemerkt wie latenter Rassismus hier noch vertreten ist. Von "der Kanacke Özil bringt nichts" bis hin zu "die Ghana Nigger" beim Ausgleich habe ich alles gehört. Passend dazu habe ich erst ein Essay zum Buch "Die Mitte um Umbruch" geschrieben, aus dem Jahr 2012. Dort wird beim Abschnitt "Islamkritik und Islamfeindschaft" auf sehr simple aber effektive Weise aufgezeigt, wie krass manch einer noch eingestellt ist und wo die Grenze zwischen Kritik und Feindschaft ist. Fällt mir gerade so ein, kann ich jedem empfehlen das Buch. Schon die Ergebnisse aus dem Jahr 2012 waren erschreckend, wie würden die nur aktuell aussehen? ;)
 
Gut, dann verallgemeinere du auch nicht. Ich bin auch Realist und gläubig :)

Gar nix? Nicht mal Karma? :D

Okay, dann bin ich halt ein extremer Realist, mir fehlt die Vorstellungskraft das da irgendeine(r) im Himmel ist der alles nach seiner Weise fügt. Egal wie er/sie heißt. Ich hab noch niemanden leibhaftig gesehen, also gibts das eben nicht...punkt aus. :D
Karma? Zufall?
 
Wenn ich sage, dass viele Schland-Erfolgsfans nervig sind und keine Ahnung von Fußball haben, ist das was anderes als zu sagen, dass Moslems nicht intregationsfähig sind. Denn da gibt es genügend Beispiele die das Gegenteil beweisen.

Und apropos WM, in der Zeit hab ich ordentlich gemerkt wie latenter Rassismus hier noch vertreten ist. Von "der Kanacke Özil bringt nichts" bis hin zu "die Ghana Nigger" beim Ausgleich habe ich alles gehört. Passend dazu habe ich erst ein Essay zum Buch "Die Mitte um Umbruch" geschrieben, aus dem Jahr 2012. Dort wird beim Abschnitt "Islamkritik und Islamfeindschaft" auf sehr simple aber effektive Weise aufgezeigt, wie krass manch einer noch eingestellt ist und wo die Grenze zwischen Kritik und Feindschaft ist. Fällt mir gerade so ein, kann ich jedem empfehlen das Buch. Schon die Ergebnisse aus dem Jahr 2012 waren erschreckend, wie würden die nur aktuell aussehen? ;)
ich sage nicht dass Muslime nicht integrationsfähig sind, sondern nicht integrationswillig. Natürlich gibt es viele Rassisten und Nazis hierzulande, aber das ist meines Erachtens auch ein anderes Problem, nur hilft es nicht dass miteinander aufzurechnen, sonst lösen wir gar keine Probleme.

Wir müssen uns damit beschäftigen warum in muslimischen Ländern die Scharia als Grundgesetz gilt, die den Ehebruch oder Abfall vom Glauben mit dem Tod bestraft. Die Geisteshaltung der vielen Immigranten kommt aus diesen Ländern, sie kennen Demokratie und Freiheit nicht und verurteilen es in einigen Bereichen, auch wenn sie davon profitieren. Die Integration kann nur funktionieren, wenn die Heimatländer eine andere Politik betreiben, jemand der aus einem autoritären Staat kommt, bei dem die Religion an erster Stelle steht, der wird weder Satire als Kunst verstehen noch anderen Menschen irgendwie ihre Meinung lassen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass das eigentliche Problem in der Religion liegt, die nicht zeitgemäß ist. Spirituell finde ich es nicht schlimm, wenn man den Koran befürwortet, aber politisch bedeutet es im Grunde auch das zu tun was die ISIS macht.

Ich weiß diese Meinung polarisiert in der heutigen "sozialen" Gesellschaft, aber wir müssen uns überlegen wie wir die Probleme lösen, wenn wir uns hinstellen und nur friedliche Koranpassagen lesen, dann haben wir gar nichts erreicht.
 
Da frage ich mich , was Integration mit Religion zu tun hat. Es gibt auch Konvenierte Deutsche Muslim . Aber ich seh es schon kommen , es geht jetzt in Richtung Kleidung , Lebensstil etc.
 
Okay, dann bin ich halt ein extremer Realist, mir fehlt die Vorstellungskraft das da irgendeine(r) im Himmel ist der alles nach seiner Weise fügt. Egal wie er/sie heißt. Ich hab noch niemanden leibhaftig gesehen, also gibts das eben nicht...punkt aus. :D
Karma? Zufall?

Das ist eher Skeptizismus oder Solipsismus als Realismus, aber Schwamm drüber
 
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