Aktuelles

FC Barcelona

Wäre ich Spielerberater, würde ich gegen einen Wechsel raten :D

Wenn du Spielerberater wärst, würdest du deinen Schützling in ein Paket stecken, es verschnüren und dem neuen Verein vor die Haustüre stellen, denn schließlich verdienst du an dem Transfer ja auch mit...
 
Oh Mann :D Bartomeu und Laporta bekriegen sich; wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat sich Bartomeu gerade darüber lustig gemacht wie klein Laportas Wahlbroschüre ist.
 
Welchen Präsidenten würdet ihr am liebsten (Visca, detta) sehen und aus welchen Gründen?
 
Welchen Präsidenten würdet ihr am liebsten (Visca, detta) sehen und aus welchen Gründen?

Ich muss zugeben, dass mir die Wahl zwischen Pest und Cholera noch nie leicht gefallen ist. Den Charakteren beider Kandidaten kann ich wenig bis nichts abgewinnen, aber gut das sind nicht die entscheidenden Kriterien.

Laporta hatte den Verein seit 2003 Stück für Stück wieder auf die Füße gestellt und in mit ihm kehrte auch der Erfolg zurück nach Katalonien. Zudem verbindet sich mit seiner Präsidentschaftskandidatur die Hoffnung auf eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte des Vereins. Besonders die Annäherung des Klubs an das Geld aus der Golfregion, stößt vielen Anhängern immer noch auf, was ihm eine gewisse Gunst einbringt.
Allerdings würde der Verein unter ihm wieder stärker zu einem politischen Instrument werden, was mir als Nicht-Katalanen natürlich Unbehagen bereitet, da mir zwar bewusst ist, dass Barcas Identität nicht nur durch sportliche Aspekte geprägt wird (was man aufgrund der Historie Kataloniens ja auch nachvollziehen kann), aber letztendlich der Sport doch das entscheidende sein sollte.
Viele seiner Ankündigungen klingen für mich zu fantastisch, um sie wirklich ernst nehmen zu können, zudem fehlt mir das Vertrauen, dass er den Verein wirtschaftlich konsolidieren könnte, angesichts der Pläne die Geldflüsse aus dem Orient zu reduzieren (dabei das Stadionprojekt im Hinterkopf berücksichtigend). Hinzu kommt seine Wahlversprechen Pogba... erinnert mich ein wenig an die Posse um Beckham, die ich damals schon lächerlich fand.

Auf der anderen Seite Bartomeu, bei dem man auch immer die Amtszeit Rosells im Hinterkopf haben muss. Wirtschaftlich haben sie (zumindest empfinde ich es so, allerdings bin ich wirtschaftlichen Fragen ein absoluter Laie) den Verein zwar vorangebracht, sich dabei allerdings vollkommen in die Arme reicher Geldgeber aus dem Nahen Osten begeben, was in meinen Augen für jeden Anhänger schwer zu verdauen sein dürfte, auch wenn mir natürlich die finanzielle Notwendigkeit bewusst ist.
Um die Skandale, Fehler und fragwürdigen Maßnahmen dieser Amtszeit aufzuzählen, müsste ich mir die Finger wund schreiben, aber ich denke sie sind den meisten hier noch geläufig.
Die jüngsten sportlichen Erfolge spielen ihm jedoch stark in die Karten, was den einen oder anderen Stimmberechtigten sicherlich blenden dürfte.

Es bleibt dabei Pest oder Cholera... ich kann es dir wirklich nicht sagen, daher bin ich froh darüber nicht entscheiden zu müssen. Würde man mich zwingen, es würde wohl auf Laporta hinauslaufen - lieber einen Arsch, der offen seine Absichten darlegt, als einen Drecksack, der in unübersichtlichen Skandalen verwickelt ist.


So sehr ich Barca schätze, das Präsidium ist schon... puh - ich möchte zwar auf keinen Fall den Präsidenten mit euch tauschen, aber nach einem Empfinden gibt es in Madrid zumindest weniger politische Grabenkämpfe auf höchster Ebene. Das ist schon ,wie man bei uns so schön sagt, eine ziemliche Bagage, die da in Katalonien die Fäden zieht -_-
 
Ich muss zugeben, dass mir die Wahl zwischen Pest und Cholera noch nie leicht gefallen ist. Den Charakteren beider Kandidaten kann ich wenig bis nichts abgewinnen, aber gut das sind nicht die entscheidenden Kriterien.

Laporta hatte den Verein seit 2003 Stück für Stück wieder auf die Füße gestellt und in mit ihm kehrte auch der Erfolg zurück nach Katalonien. Zudem verbindet sich mit seiner Präsidentschaftskandidatur die Hoffnung auf eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte des Vereins. Besonders die Annäherung des Klubs an das Geld aus der Golfregion, stößt vielen Anhängern immer noch auf, was ihm eine gewisse Gunst einbringt.
Allerdings würde der Verein unter ihm wieder stärker zu einem politischen Instrument werden, was mir als Nicht-Katalanen natürlich Unbehagen bereitet, da mir zwar bewusst ist, dass Barcas Identität nicht nur durch sportliche Aspekte geprägt wird (was man aufgrund der Historie Kataloniens ja auch nachvollziehen kann), aber letztendlich der Sport doch das entscheidende sein sollte.
Viele seiner Ankündigungen klingen für mich zu fantastisch, um sie wirklich ernst nehmen zu können, zudem fehlt mir das Vertrauen, dass er den Verein wirtschaftlich konsolidieren könnte, angesichts der Pläne die Geldflüsse aus dem Orient zu reduzieren (dabei das Stadionprojekt im Hinterkopf berücksichtigend). Hinzu kommt seine Wahlversprechen Pogba... erinnert mich ein wenig an die Posse um Beckham, die ich damals schon lächerlich fand.

Auf der anderen Seite Bartomeu, bei dem man auch immer die Amtszeit Rosells im Hinterkopf haben muss. Wirtschaftlich haben sie (zumindest empfinde ich es so, allerdings bin ich wirtschaftlichen Fragen ein absoluter Laie) den Verein zwar vorangebracht, sich dabei allerdings vollkommen in die Arme reicher Geldgeber aus dem Nahen Osten begeben, was in meinen Augen für jeden Anhänger schwer zu verdauen sein dürfte, auch wenn mir natürlich die finanzielle Notwendigkeit bewusst ist.
Um die Skandale, Fehler und fragwürdigen Maßnahmen dieser Amtszeit aufzuzählen, müsste ich mir die Finger wund schreiben, aber ich denke sie sind den meisten hier noch geläufig.
Die jüngsten sportlichen Erfolge spielen ihm jedoch stark in die Karten, was den einen oder anderen Stimmberechtigten sicherlich blenden dürfte.

Es bleibt dabei Pest oder Cholera... ich kann es dir wirklich nicht sagen, daher bin ich froh darüber nicht entscheiden zu müssen. Würde man mich zwingen, es würde wohl auf Laporta hinauslaufen - lieber einen Arsch, der offen seine Absichten darlegt, als einen Drecksack, der in unübersichtlichen Skandalen verwickelt ist.


So sehr ich Barca schätze, das Präsidium ist schon... puh - ich möchte zwar auf keinen Fall den Präsidenten mit euch tauschen, aber nach einem Empfinden gibt es in Madrid zumindest weniger politische Grabenkämpfe auf höchster Ebene. Das ist schon ,wie man bei uns so schön sagt, eine ziemliche Bagage, die da in Katalonien die Fäden zieht -_-
Wieso hast du die anderen Präsidentschaftskandidaten außen vor gelassen? Es ist zwar unwahrscheinlich, dass einer der beiden gewählt wird, aber mit den Ideen eines Freixa kann ich mich durchaus anfreunden: Rückbesinnung auf traditionelle Werte ohne dabei den Verein für seine politischen Machenschaften zu missbrauchen.
 
Wieso hast du die anderen Präsidentschaftskandidaten außen vor gelassen? Es ist zwar unwahrscheinlich, dass einer der beiden gewählt wird [...]

Genau aus diesem Grund - ich halte nicht jeden Kandidaten für schlecht, aber es ebenso unwahrscheinlich, dass es ein anderer denn Bartomeu oder Laporta werden könnte.
 
es muss eigentlich Laporta werden, aber leider sind die Socis vom Triple geblendet und wählen Bartomeu. so lange es läuft, ja nichts verändern. haben halt die letzten Jahre, die Entwicklung der Masia, die Rechtsstreitigkeiten, die trostlosen Abgänge von Abidal, Valdes, etc alles vergessen.
 
den Artikel fand ich hier lesenswert (auch wenn er von Goal ist) aber mMn kein blödes qequatsche wie immer über CR vs. Messi, jetzt Iker etc


http://www.goal.com/de/news/838/spa...schaftskandidaten-laporta-bartomeu-co?ICID=SP

interessant finde ich bei Barca das es immer noch Unstimmigkeiten wegen dem Neymar Transfer zu geben scheint. Scheinbar ein Fass ohne Boden und fast so rätselhaft wie Area 51 was die Ablöse betrifft. Da lob ich mir die Transfers, die unter Perez laufen. Die sind wenigstens sauber !
 
es muss eigentlich Laporta werden, aber leider sind die Socis vom Triple geblendet und wählen Bartomeu. so lange es läuft, ja nichts verändern. haben halt die letzten Jahre, die Entwicklung der Masia, die Rechtsstreitigkeiten, die trostlosen Abgänge von Abidal, Valdes, etc alles vergessen.

Und die Politik? Sein Hauptaugenmerk?
 
Laporta to Bartomeu: " You represent the Florentino modell."

Alle 4 Kandidaten wollen Arda halten.

Freixa: " Socis on waiting lists for season tickets, get 50 % discount for gameday tickets, socis not on waiting list get 25 % discount on gameday tickets. We want more socis, less tourists."

Alles in allem richtiger Hahnenkampf. Alle schießen gegen Bartomeu und Qatar und der rettet sich in die Wirtschaft und in die erfolgreiche Saison.

___________________________

Ich wundere mich, warum sich aus den 3 Herausforderern nicht wenigstens 1 mit Laporta zusammen schließt .... Deren Forderungen sind sehr ähnlich und das würde Ihre Chance erhöhen, Bartomeu zu "besiegen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss zugeben, dass mir die Wahl zwischen Pest und Cholera noch nie leicht gefallen ist. Den Charakteren beider Kandidaten kann ich wenig bis nichts abgewinnen, aber gut das sind nicht die entscheidenden Kriterien.

Laporta hatte den Verein seit 2003 Stück für Stück wieder auf die Füße gestellt und in mit ihm kehrte auch der Erfolg zurück nach Katalonien. Zudem verbindet sich mit seiner Präsidentschaftskandidatur die Hoffnung auf eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte des Vereins. Besonders die Annäherung des Klubs an das Geld aus der Golfregion, stößt vielen Anhängern immer noch auf, was ihm eine gewisse Gunst einbringt.
Allerdings würde der Verein unter ihm wieder stärker zu einem politischen Instrument werden, was mir als Nicht-Katalanen natürlich Unbehagen bereitet, da mir zwar bewusst ist, dass Barcas Identität nicht nur durch sportliche Aspekte geprägt wird (was man aufgrund der Historie Kataloniens ja auch nachvollziehen kann), aber letztendlich der Sport doch das entscheidende sein sollte.
Viele seiner Ankündigungen klingen für mich zu fantastisch, um sie wirklich ernst nehmen zu können, zudem fehlt mir das Vertrauen, dass er den Verein wirtschaftlich konsolidieren könnte, angesichts der Pläne die Geldflüsse aus dem Orient zu reduzieren (dabei das Stadionprojekt im Hinterkopf berücksichtigend). Hinzu kommt seine Wahlversprechen Pogba... erinnert mich ein wenig an die Posse um Beckham, die ich damals schon lächerlich fand.

Auf der anderen Seite Bartomeu, bei dem man auch immer die Amtszeit Rosells im Hinterkopf haben muss. Wirtschaftlich haben sie (zumindest empfinde ich es so, allerdings bin ich wirtschaftlichen Fragen ein absoluter Laie) den Verein zwar vorangebracht, sich dabei allerdings vollkommen in die Arme reicher Geldgeber aus dem Nahen Osten begeben, was in meinen Augen für jeden Anhänger schwer zu verdauen sein dürfte, auch wenn mir natürlich die finanzielle Notwendigkeit bewusst ist.
Um die Skandale, Fehler und fragwürdigen Maßnahmen dieser Amtszeit aufzuzählen, müsste ich mir die Finger wund schreiben, aber ich denke sie sind den meisten hier noch geläufig.
Die jüngsten sportlichen Erfolge spielen ihm jedoch stark in die Karten, was den einen oder anderen Stimmberechtigten sicherlich blenden dürfte.

Es bleibt dabei Pest oder Cholera... ich kann es dir wirklich nicht sagen, daher bin ich froh darüber nicht entscheiden zu müssen. Würde man mich zwingen, es würde wohl auf Laporta hinauslaufen - lieber einen Arsch, der offen seine Absichten darlegt, als einen Drecksack, der in unübersichtlichen Skandalen verwickelt ist.


So sehr ich Barca schätze, das Präsidium ist schon... puh - ich möchte zwar auf keinen Fall den Präsidenten mit euch tauschen, aber nach einem Empfinden gibt es in Madrid zumindest weniger politische Grabenkämpfe auf höchster Ebene. Das ist schon ,wie man bei uns so schön sagt, eine ziemliche Bagage, die da in Katalonien die Fäden zieht -_-
Bartomeu und Laporte... Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, ob wir mit F. Pérez wirklich so schlecht bedient sind. Die Präsidentschaftskandidaten aber, die sich für ihre Anhänger einsetzen und für die Tradition stehen wollen, scheinen dabei ganz sympathisch (für Barca-Verhältnisse).
 
Die Präsidentschaftskandidaten aber, die sich für ihre Anhänger einsetzen und für die Tradition stehen wollen, scheinen dabei ganz sympathisch (für Barca-Verhältnisse).

Auch hier zeigt sich, dass diese alten traditionellen "Werte" ja nicht den größten Anklang finden, bei den eigenen Mitgliedern.
 
Ich wundere mich, warum sich aus den 3 Herausforderern nicht wenigstens 1 mit Laporta zusammen schließt .... Deren Forderungen sind sehr ähnlich und das würde Ihre Chance erhöhen, Bartomeu zu "besiegen".

Benedito müsste seine Kandidatur zurückziehen und Laporta unterstützen, das würde wohl reichen. Freixa gehört eh zur Rosell/Bartomeu Bande und hat eh zuwenig stimmen.

und jese. Politik interessiert mich nicht. bzw., nicht die in Spanien.
 
Benedito müsste seine Kandidatur zurückziehen und Laporta unterstützen, das würde wohl reichen. Freixa gehört eh zur Rosell/Bartomeu Bande und hat eh zuwenig stimmen.

und jese. Politik interessiert mich nicht. bzw., nicht die in Spanien.

Und die beiden sind so verfeindet, dass das keine Möglichkeit ist? Benedito hat ja anscheind wirklich reine realistische Chance.
 
Benedito müsste seine Kandidatur zurückziehen und Laporta unterstützen, das würde wohl reichen. Freixa gehört eh zur Rosell/Bartomeu Bande und hat eh zuwenig stimmen.

und jese. Politik interessiert mich nicht. bzw., nicht die in Spanien.

Politik in deinem Verein interessiert dich nicht?
 
Bartomeu und Laporte... Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, ob wir mit F. Pérez wirklich so schlecht bedient sind.

Doch seid ihr =D Aus den sportlichen und finanziellen Möglichkeiten verhältnismäßig so wenig rauszuholen, ist wahrlich kein Qualitätsmerkmal - dazu eine Personalpolitik sondersgleichen... Nee ihr habts auch nicht wirklich besser, auch wenn die Problemzonen natürlich völlig andere sind.
 
mich interessiert die Transferpolitik, Mitarbeiterpolitik und Jugendpolitik im Verein. bin da ja nicht vor Ort, komme nicht von da, keine Familie dort.
 

Was soll daran heuchlerisch sein? Natürlich wollen sie in La Liga bleiben; ohne die Liga könnte der Klub gar nicht Überleben. Sie wären konkurrenzlos, Zuschauerzahlen gingen zurück, der TV Deal wäre um einiges kleiner, viele potentielle Neuzugänge würden nicht in solch eine kleine Liga wollen, etc.

Auch Real würde es Schaden den einzigen ebenbürtigen Gegner zu verlieren, auch wenn es schön wäre jede Saison die Liga und den Pokal zu gewinnen; spannend wäre es jedenfalls nicht mehr.
 

Heutige Geburtstage

Zurück