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Es wurde hier schon von mehreren Leuten plausibel begründet, wieso der Großteil terroristischer Handlungen einen islamistischen Hintergrund hat. Geh doch einfach darauf ein anstatt deine These schon wieder zu wiederholen. Ich finde dein Verhalten gerade wieder sowas von daneben, weil du genau die dämliche Art von Panikmache betreibst.

tut mir leid, die Panikmache wurde durch Kofferbomber, 11.Septermber ; Charly Hebdo, Madrid, London und nun wieder Paris betrieben. Die Panik verbreiten diejenigen - nicht ich..., ich mache mir nur sorgen, ob dies auch mein unmittelbares Umfeld betreffen könnte.
Wieder einmal mussten 100e Unschuldige Menschen Ihr Leben lassen, die noch Träume, Wünsche hatten und viele hinterlassen Narben in den Herzen Ihrer Familien, die Opfer sind traumatisiert - alles nur im Namen des Glauben. -> nein danke, pfuiii - aber ich mache Panik, ja ne ist klar.. - die Feiglinge sollen sich schämen und hoffe sie kommen in die Hölle.
Wer die islamistische Terrorgefahr nicht sehen will, der rennt mMn einfach blind durch die Gegend, das ist weit ab von Panikmache...

also bitte zügel deine Wortwahl mir gegenüber, bloß weil jemand sein Grundrecht wahrnimmt (freie Meinungsäußerung, denn zum Glück leben wir nicht in der Diktatur) . daneben ist eher , das du mir dies verwehren willst und in eine Ecke schieben wills und mich noch als "dämlicher Panikmacher" titulierst.. schönen Tag noch "Law = das Gesetz"

und zur Info: mein Credo ist: Leben und leben lassen - und wer verfolgt wird, der ist hier willkommen. Übrigens mein Lieblingsrestaurant ist ein arabisches...so viel dazu, dann hätten wir das ja auch besprochen ;)
Ich habe 0,00000 gegen Flüchtlinge! ich habe lediglich, das dadurch leider auch das ein oder andere trojanische Pferd mit eingeschleust wird.
Aber Hauptsache du hattest heute deinen Erguss und konntest herablassend auf mich blicken - da nutze ich dann einfach die "ignore Funktion"
 
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Wie jetzt wieder Flüchtlinge und Terroristen durcheinandergeworfen werden ist aber schon sehr abenteurlich. Die Leute die grad zu uns kommen sind schließlich diejenigen, die vor genau diesen Leuten davonlaufen.
Gabs inzwischen eigentlich schon irgendwelche verlässlichen Hinweise, dass es unter den Flüchtlingen IS Leute (o.ä.) gab?
 
Miese Scheißverbrecher. Und die ärgsten Typen unter denen sind ja oftmals Konvertiten. Und diese Irren mißbrauchen Religionen, kein Jesus hat gesagt, ihr sollt Frauen verbrennen weil ihr Trotteln glaubt, sie wären Hexen, kein Allah hat gesagt, ihr sollt euch in die Luft sprengen, weil ihr keine Musik/Miniröcke/keine westliche Lebensart wollt. Miese Archlöcher, wurscht ob Nazis, Kommunisten, Rednecks, Islamisten, Rassisten, Faschos etc.
 
Wie jetzt wieder Flüchtlinge und Terroristen durcheinandergeworfen werden ist aber schon sehr abenteurlich. Die Leute die grad zu uns kommen sind schließlich diejenigen, die vor genau diesen Leuten davonlaufen.
Gabs inzwischen eigentlich schon irgendwelche verlässlichen Hinweise, dass es unter den Flüchtlingen IS Leute (o.ä.) gab?
Tut das hier irgendjemand?
Ruben hat nur darauf hingewiesen, das nicht auszuschließen wäre, daß unter den Flüchtlingen auch der ein oder andere islamische Extremist dabei sein könnte. Ist natürlich viel Konjunktiv, aber wenn man bedenkt was letzten August im Flüchlingsheim in Suhl abging, nur weil jemand einige Seiten des Koran ins Klo gespült hatte, dann bin ich mir nicht sicher ob einige dieser "Flüchtlinge" nicht auch zu Terorristen werden könnten.
Was natürlich nicht geht, ist alle über einen Kamm scheren (so wie die Pegida-Idioten) und gegen Ausländer hetzen.
Habe ich jetzt bei Ruben aber nicht so vernommen.
 
Tut das hier irgendjemand?
Ruben hat nur darauf hingewiesen, das nicht auszuschließen wäre, daß unter den Flüchtlingen auch der ein oder andere islamische Extremist dabei sein könnte. Ist natürlich viel Konjunktiv, aber wenn man bedenkt was letzten August im Flüchlingsheim in Suhl abging, nur weil jemand einige Seiten des Koran ins Klo gespült hatte, dann bin ich mir nicht sicher ob einige dieser "Flüchtlinge" nicht auch zu Terorristen werden könnten.
Was natürlich nicht geht, ist alle über einen Kamm scheren (so wie die Pegida-Idioten) und gegen Ausländer hetzen.
Habe ich jetzt bei Ruben aber nicht so vernommen.
Wo hat er gesagt, dass das irgendjemand HIER tut?
 
Es gilt jetzt Kühlen Kopf bewahren! Das wildes umsich-schlagen die Lage nur noch verschlimmert, haben uns ja die USA gezeigt nach 9/11. Der IS ist unter anderem das Ergebnis dieser Politik. Man sollte als erstes den Krieg in Syrien beenden. EU, USA, Russland, Saudi Arabien, Iran sollten sich zusammensetzen und einen gemeinsamen Plan erstellen wie man Assad absetzt eine Übergangsregierung einsetzt für alle Syrer. Den IS wird man dann locker besiegen. Aber leider stellen die Großmächte die eigenen Interessen über das Interesse der Menschen die da unten leiden. Wenn man jetzt noch mehr Bomben schmeißt wäre das genau der falsche weg. Und die Spirale der Gewalt wird sich weiter drehen.
 
EU, USA, Russland, Saudi Arabien, Iran sollten sich zusammensetzen und einen gemeinsamen Plan erstellen wie man Assad absetzt eine Übergangsregierung einsetzt für alle Syrer.
Wenn Assad gestürzt wird, regiert al-Kaida. In Libyen haben die NATO-Luftangriffe geholfen, Gaddafi zu stürzen. Jetzt ist dort immer noch Bürgerkrieg. Zur Zeit der Diktaturen haben die autoritären Staaten immerhin die Extremisten unter Kontrolle gehabt.
 
Wenn Assad gestürzt wird, regiert al-Kaida. In Libyen haben die NATO-Luftangriffe geholfen, Gaddafi zu stürzen. Jetzt ist dort immer noch Bürgerkrieg. Zur Zeit der Diktaturen haben die autoritären Staaten immerhin die Extremisten unter Kontrolle gehabt.

Deswegen sage ich doch eine Regierung einsetzen für alle Syrer. Assad hat fast 300.000 Menschen seines eigenen Volkes umgebracht. Dagegen ist der IS ein Kinderchor. Fast alle Flüchtlinge sagen das sie vor den Bomben von Assad fliehen und nicht vor dem IS. Also Bitte Assad kann niemals die Zukunft von Syrien sein.
 
Was meinst du? Eine westliche Regierung? Oder eine demokratische Wahl? Die erste freie Wahl in Ägypten nach dem Sturz Mubaraks hatte zum Ergebnis, dass die Islamisten unter Mursi an die Macht kamen.
 
Zur Zeit der Diktaturen haben die autoritären Staaten immerhin die Extremisten unter Kontrolle gehabt.

Und genau das ist eine Wahl vor der wir nicht stehen sollten - lassen wir zu, dass eine Bevölkerung von brutalen Despoten eingesperrt wird, damit wir in Europa unsere Ruhe haben (Wer hat denn die Regime in Syrien, Libyen oder Tunesien finanziell lange unterstützt?) oder stürzen wir die Diktatoren und sehen tatenlos zu wie die Länder im Bürgerkrieg versinken (siehe Arabischer Frühling).

Warum begreift der Westen nicht, dass stabile Verhältnisse und eine gesicherte Lebensexistenz für möglichst viele Menschen der beste Schutz vor Terrorismus sind? Aber solange wir Afrika mit unserer Wirtschaftspolitik kleinhalten, den Nahen Osten auf eine große Ölquelle reduzieren und uns dabei alle Mittel recht sind, diese Interessen durchzusetzen (den Zugang zu Ressourcen zu sichern ist übrigens mittlerweile eine Aufgabe der Nato...) wird sich nichts ändern - Kleiner Funfact: Ein Großteil der ärmsten Länder der Welt sind muslimisch geprägt, vll hat man ja gerade deshalb dort viele Faktoren die Extremismus begünstigen - aber man muss ja keine Zusammenhänge erkennen, wo man keine erkennen möchte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Diskussion jetzt einmal hierher verschoben.
Das meiste wurde ohnehin schon gesagt; @Ruben , dir würde ich ganz einfach dieses Video ans Herzen legen:

Speziell die Stelle bei ~3:15... Schau dir mal die geopolitisch und ökonomische Situation der Länder an, und nicht welche Religion dort am stärksten vertreten ist.
 
Was meinst du? Eine westliche Regierung? Oder eine demokratische Wahl? Die erste freie Wahl in Ägypten nach dem Sturz Mubaraks hatte zum Ergebnis, dass die Islamisten unter Mursi an die Macht kamen.

Islamisten? Was soll das sein? Da fängts an. Ägypten ist ein Islamisches Land und hat ein Islamische Regierung gewählt. Wo ist das Problem? Warum hat man die Wahl des Ägyptischen Volkes nicht akzeptiert? Und stattdessen mit Westlicher Hilfe einen Putsch gemacht. Das ist auch so ein Punkt das die Westlichen Länder überall ihre Finger im Spiel haben um Länder dezustabilisieren.
 
Miese Scheißverbrecher. Und die ärgsten Typen unter denen sind ja oftmals Konvertiten. Und diese Irren mißbrauchen Religionen, kein Jesus hat gesagt, ihr sollt Frauen verbrennen weil ihr Trotteln glaubt, sie wären Hexen, kein Allah hat gesagt, ihr sollt euch in die Luft sprengen, weil ihr keine Musik/Miniröcke/keine westliche Lebensart wollt. Miese Archlöcher, wurscht ob Nazis, Kommunisten, Rednecks, Islamisten, Rassisten, Faschos etc.

Im Islam ist halt Jesus nur ein gewöhnlicher Prophet wie jeder andere. Das ist das Problem. Übrigens gibt es zwischen Islam und Islamismus keinen großen Unterschied. Beide dienen den Koran, nur der Islamismus übt den kleinen Dschihad aus, den die Muslimen nicht übernehmen. Wer nun wirklich koran- und gottegetreu handelt, ist mehr oder weniger unklar.
 
Warum ist das ein Problem das Jesus im Islam ein Prophet ist? Und was bittet soll Islamismus für eine Religion sein? Ich bitte dich wenn du 0 Ahnung hast dann sei doch einfach ruhig.
 
Das ist auch so ein Punkt das die Westlichen Länder überall ihre Finger im Spiel haben um Länder dezustabilisieren.

Es geht nicht darum sie zu destabilisieren, man sucht sich lediglich den passenderen Partner aus - und scheißt nebenbei gepflegt auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker, welches theoretisch als eines der höchsten Güter gelten sollte.
Aber was erwarten wir denn? Die Scheinheiligkeit unserer Politik kennt doch keine Grenzen mehr: Die Amerikaner sanktionieren die Russen für deren rechtswidriges Vorgehen in der Ukrainie mit der Begründung, dass Russland sich nicht in die Angelegenheiten seiner Nachbarn einmischen darf - gleichzeitig kann aber in Lateinamerika kein Provinzgouverneur sein Amt antreten, ohne das Uncle Sam sein Einverständnis gegeben hat.
Oder nehmen wir Russen und Chinesen (ich spreche von den Regierungen), die keine öffentliche Bühne scheuen, um den Propagandaapparat laufen zu lassen (z.B. Olympia in Peking und Sotschi) und die von Menschenrechten genauso viel halten wie ein Veganer von einem Pfund Fleisch.
Oder zu guter Letzt wir Europäer - wir äußern in schöner Regelmäßigkeit unsere Anteilnahme an den Toten im Mittelmeer und tun gleichzeitig null, um dieses Desaster zu beenden. Wir nehmen auch klaglos hin, dass jeden Tag Tausende im Nahen Osten elendig zu Grunde gehen, sind ja schließlich nur Moslems, von denen gibts eh zu viele (ich hoffe den Zynismus erkennt man..) Aber zumindest haben jetzt auf Facebook wieder viele ihr Profilbild geändert - so drückt der moderne Mensch seine Anteilnahme aus - ich fand die altbackene Variante in Form von konkreter Hilfe irgendwie schöner..

Sorry bei dem Thema bin ich etwas dünnhäutig, weil mir unsere scheinheilige Mentalität so auf den Sack geht.
 
Also ich muss schon ziemlich laut lachen, als ich den Artikel von der Welt gesehen, nach dem 66% aller Gewalttaten von Islamisten ausgehen. Allein wenn man den Blick nach Südamerika schweifen lässt, wo beispielsweise der Drogenkrieg in Mexiko fast so viele Opfer wie in Syrien gefordert hat, sollte zeigen, dass der Terror im Islam deswegen in unseren Gedanken verankert ist, weil so intensiv darüber berichtet wird. Das sollte aber einen nicht zu dem Trugschluß führen, dass ohne radikale Islamisten die Welt ein friedlicher Ort wäre. Es ist der Mensch, der zu Gewalt veranlagt ist, wenn es Geld oder Macht geht, die Religionen als Hauptgrund der Gewalt zu sehen, ignoriert einige zentrale Aspekte der Geschichte. Außerdem fällt mir zum Thema Islam und Gewalt noch die Thematik der italienischen Mafia ein. Die sind nämlich teilweise zutiefst christlich, auch wenn das natürlich nur schwer zusammenpasst. Aber allein deswegen sollte man nicht versuchen mit Vernunft Konzepte zu rationalisieren, die mit Willkür und Zwang erstellt wurden.

Beim zweiten Punkt stört mich, vielleicht weil ich als angehender Orientalist mich mit der Region intensiver auseinandersetze, eine Sache, die mir zu wenig angesprochen wird: Der Islam ist keine Religion, die man mit paar Sätzen erklären kann. Noch weniger funktioniert Mittlere Osten über die religiöse Dimension, das Ganze ist ungemein komplexer. Weder diese pseudo-islamwissenschaftlichen Argumente, die mit zwei Halbsätzen versuchen die Existenz von Radikalität im Koran zu umreißen, noch diejenigen, die ohne großartiges Wissen über den Islam als erste Reaktion nach Anschlägen sofort klar stellen, dass das alles mit dem Glauben zu tun hat, ergründen die eigentliche Thematik.

Organisierter Terrorismus heutzutage ist politisch begründet, er verfolgt Ziele und dient nicht irgendwelchen ideologischen Aspekten. Hinter den Anschlägen von Daesh in Paris steckt genauso viel Kalkül wie hinter denen in Beirut und Bagdad am Donnerstag. Man darf nicht den Fehler machen und das ganze nur in der religiösen Ebene betrachten, weil die Lösung der Problematik nicht religiös möglich ist, sondern in der Politik liegt.

Wir können gerne über die religiös-wissenschaftlichen Hintergründe des Terrors reden, aber die spielen für die Erfassung der Thematik um die Anschläge so gut wie keine Rolle.
 
Warum ist das ein Problem das Jesus im Islam ein Prophet ist? Und was bittet soll Islamismus für eine Religion sein? Ich bitte dich wenn du 0 Ahnung hast dann sei doch einfach ruhig.

Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass Islamismus eine eigene Religion ist. Es ist eher eine Ideologie bzw. ein Konzept, der gerne benutzt wird um zu zeigen, dass die "Islamisten" den "richtigen" Islam missbrauchen würden. Und mit Jesus habe ich mich an User @ElCoyote te bezogen, der meinte, dass kein Jesus meinte man müsse all diese schrecklichen Dinge machen. Denn Jesu war im Islam nur ein Prophet, und nicht Gott wie in der Bibel. Heißt also, dass es theoretisch egal gewesen wäre was Jesus gesagt hat, da er im Islam keine hohe Bedeutung hat. Das meine ich als "Problem", da diese eine Aussage von @ElCoyote irrelevant war.

Wenn du mein Kommentar nicht verstehst oder verstehen willst, dann sage mir das bitte normal oder sei einfach selber still und blaff mich nicht so von der Seite an.
 
Deswegen sage ich doch eine Regierung einsetzen für alle Syrer. Assad hat fast 300.000 Menschen seines eigenen Volkes umgebracht. Dagegen ist der IS ein Kinderchor. Fast alle Flüchtlinge sagen das sie vor den Bomben von Assad fliehen und nicht vor dem IS. Also Bitte Assad kann niemals die Zukunft von Syrien sein.
Wenn Assad jetzt nicht mehr an der Macht wäre, hätten wir jetzt schon ein IS-geführtes Syrien.
Und der IS ist bestimmt kein Kinderchor, sorry aber selten dämliche Aussage von dir.
Oder weist du wieviel Tote der IS auf seinem Gewissen hat?
Du schmeist hier mit Zahlen um dich, die überhaupt nicht belegt sind Pico.
 
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass Islamismus eine eigene Religion ist. Es ist eher eine Ideologie bzw. ein Konzept, der gerne benutzt wird um zu zeigen, dass die "Islamisten" den "richtigen" Islam missbrauchen würden. Und mit Jesus habe ich mich an User @ElCoyote te bezogen, der meinte, dass kein Jesus meinte man müsse all diese schrecklichen Dinge machen. Denn Jesu war im Islam nur ein Prophet, und nicht Gott wie in der Bibel. Heißt also, dass es theoretisch egal gewesen wäre was Jesus gesagt hat, da er im Islam keine hohe Bedeutung hat. Das meine ich als "Problem", da diese eine Aussage von @ElCoyote irrelevant war.

Wenn du mein Kommentar nicht verstehst oder verstehen willst, dann sage mir das bitte normal oder sei einfach selber still und blaff mich nicht so von der Seite an.

Doch du hast gesagt zwischen Islam und Islamismus gibt es keinen Unterschied. Aber Islam ist eine Religion und Islamismus ist ein Wort der vom Westen erfunden wurde. Diese Leute sind Terroristen. Für die sind alle ungläubige die nicht ihrer Auslegung des Islams folgen. Selbst Moslems sind für die Ungläubige. Das sind Gehirn gewaschene Idioten.

Zu Jesus. Was heißt Bitte Nur? Jesus ist im Islam ein Prophet Mohammed ist auch "nur" ein Prophet, wie viele andere auch. Und zu deiner Info Jesus ist nicht für alle Christen Gott. Das du sagst das Jesus im um Islam keine hohe Stellung hat zeigt einfach das 0 Ahnung hast von Religion. Deshalb nochmal, wenn man keine Ahnung hat von einer Sache einfach ruhig bleiben.
 
Warum begreift der Westen nicht, dass stabile Verhältnisse und eine gesicherte Lebensexistenz für möglichst viele Menschen der beste Schutz vor Terrorismus sind? Aber solange wir Afrika mit unserer Wirtschaftspolitik kleinhalten, den Nahen Osten auf eine große Ölquelle reduzieren und uns dabei alle Mittel recht sind, diese Interessen durchzusetzen (den Zugang zu Ressourcen zu sichern ist übrigens mittlerweile eine Aufgabe der Nato...) wird sich nichts ändern - Kleiner Funfact: Ein Großteil der ärmsten Länder der Welt sind muslimisch geprägt, vll hat man ja gerade deshalb dort viele Faktoren die Extremismus begünstigen - aber man muss ja keine Zusammenhänge erkennen, wo man keine erkennen möchte...
ist da wirklich ein kausaler Zusammenhang ? Ich kann dir ebenso viele arme Länder nennen, die Extremismus nicht exportieren. Somit kann man deinen funfact doch gleich verwerfen.

Die Mafia rechtfertigt seine Taten nicht mit dem Christentum, das sollte man nicht vermischen, die IS will aber nach dem Vorbild Mohammeds leben. Man tut also das, was Mohammed auch getan hat, wer die Biographie von Mohammed kennt, weiß das auch. Wenn man nun argumentiert: Die IS tötet unschuldige Menschen und das würde so von Mohammed nicht gelehrt, dann vergisst man was: Die Bedingung, die für friedliebende Muslime nicht gilt ist, dass sich die islamische Welt im Kriegszustand mit dem Westen befindet. Für die IS ist da mit der Invasion der USA erfolgt und damit ist ihr Handeln nach der islamischen Lehre durchaus legitim. Die IS sieht die westliche und vor allem die amerikanische und israelische Politik als eine Kriegserklärung, in diesem Falle wäre der Jihad ausgebrochen. Auch viele moderate Muslime sehen die Politik westlicher Staaten als Angriff auf die islamische Welt, denken aber nicht dass dann ein Jihad ausbrechen folgt. Davon abgesehen: Sure 4, Vers 89; Sure 8, Vers 39 etc. sind ein paar wenige die zum Töten Andersgläubiger aufrufen. Sehr unmissverständlich und klar. Das Ziel des Islam ist es zu expandieren.

Der Islam ist gleichzeitig auch Politik, im Koran ist genau geschrieben, wie man sich gegenüber anderen Religionen und Völkern, genauer gesagt den Ungläubigen, zu verhalten hat. Diese Anschläge sind die politische Seite des Islams, die viele Muslime in der Form als zu radikal einstufen, konsequent zu Ende gedacht, ist es aber eine Schlussfolgerung einer authentischen oder zumindest würtlichen Auslegung des Korans. Es ist somit nicht verwunderlich, dass moderate Muslime und Islamisten den gleichen Feind haben, nämlich die Juden und die USA, welche als Kopf der westlichen Welt gelten. Wie sie mit dem Konflikt umgehen, bestimmt ihr Pragmatismus. Viele moderate Muslime ärgern sich nun warum die Ereignisse von Paris derart viel Beachtung finden, einige vermuten wieder ein Verschwörung, andere wiederum betonen ausdrücklich, dass es nichts mit der Religion zu tun hat. Eine eigene Beurteilung darüber will man den Bürgern hier anscheinend gar nicht zumuten, vermutlich aus Angst was dabei rauskommt und sobald in irgend einer Form Bedenken geäußert werden, dann ist man dran. Dann werden erst mal die üblichen Verschwörungstheorien verbreitet und nochmal ausdrücklich unterstrichen, dass wir nur ernten, was wir sähen. Ob gewollt oder ungewollt, damit relativiert man auch die Massaker in einer Weise und fügt sich dieser Denkweise. Man macht den Täter zum Opfer, der im Grunde nur auf Ungerechtigkeit reagiert und das Produkt einer erbarmungslosen Welt ist. So appelliert man weniger an den Terroristen die Waffen niederzulegen, denn diese Menschen wären ohnehin nicht fähig dazu (und im Grunde auch im Recht), man appelliert lieber an Politiker sie würden alles falsch machen. Man wirft ihnen dann Waffenexporte vor, ohne zu überlegen, dass die gefährlichste Waffe der Terroristen, nämlich die Bomben/Sprengsätze sie selbst bauen oder notfalls wie vor kurzem in Israel einfache Messer benutzen, die technische Umsetzung ist gar kein Thema. Oder anders formuliert: Man beginnt Scheindebatten aus Angst unangenehme Debatten zu führen.
 
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Heutige Geburtstage

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