1. Spieltag La Liga Konferenz

[Wheeler]

So viel wie Real von den Schiedsrichtern gefördert wird kan Barça die nächsten Jahre sehr sehr viel bevorzugt werden damit es sich ausgleicht. Was du von diesen komischen Deal schwaffelst versteh ich sowieso nicht. Ihr Redet vorher immer groß und glaubt Barça wird untergehen nur damit wir dan wieder den Titel gewinnen oder von allen Punkten freigesprochen werden.

Gestern konnte man sehen wie Barça systematisch betrogen wird in La liga. Trotzdem wird sich am Ende die Qualität durchsetzen wie Xavi es richtig sagt

Oh hab ich was verpasst? Wurde barca in allen punkten im Fall negredo freigesprochen ? Sind die statistisch nachgewiesenen (zahlen und Fakten) Bevorzugungen pro Barca garnicht passiert? Hab ich wohl verpasst. Aber ich finde es immer extrem lustig wie die Hunde immer am jaulen sind wenn sie verlieren,aber hey,wenn es in der 114 Minute der regulären spielzeit dann mal ne Aktion pro barca gibt,und die dadurch in der 122. Minute der regulären spielzeit gewinnen,ja dann ist alles gut.Barca ist so lächerlich

 

[Sergio_Ramos]

Weiss man schon wie lange der Giftzwerg aus dem Verkehr gezogen wird?… mindestens zwei Spiele müsse es ja sein… aufgrund seiner Aussagen nach dem Spiel erwarte ich eigentlich eher vier bis fünf Spielsperren.

 

[Mario]

Du klingst wie eine farbige Person, die einen weißen beleidigt und sagt, dass es keinen Rassismus gegen weiße geben kann, weil sie „systematisch nie benachteiligt wurden und sich informieren müssen“.

Sorry aber dieser Vergleich ist einfach dumm. Rassismus funktioniert nunmal entlang struktureller gesellschaftlicher Benachteiligungsmuster die auf Konzepten wie der Rassentheorie beruhen. Die von dir beschriebene farbige Person ist dementsprechend vollkommen im Recht, das zu behaupten und dein Vergleich ist einfach für den Arsch...

 

[hengreal]

Sorry aber dieser Vergleich ist einfach dumm. Rassismus funktioniert nunmal entlang struktureller gesellschaftlicher Benachteiligungsmuster die auf Konzepten wie der Rassentheorie beruhen. Die von dir beschriebene farbige Person ist dementsprechend vollkommen im Recht, das zu behaupten und dein Vergleich ist einfach für den Arsch...

Du solltest dir die Definition von Rassismus nochmal genauer zur Genüge führen. Abgesehen davon widerspricht deine Ansicht ja völlig dem Gleichheitsgedanken und schürt genau dieses Schwarz/Weiß-Denken und den Glauben, Schwarze wären anders als Weiße. Wenn 5 Schwarze einen Weißen aufgrund der Hautfarbe ausschließen, ist es genau so Rassismus wie umgekehrt.

 

[Mario]

Du solltest dir die Definition von Rassismus nochmal genauer zur Genüge führen. Abgesehen davon widerspricht deine Ansicht ja völlig dem Gleichheitsgedanken und schürt genau dieses Schwarz/Weiß-Denken und den Glauben, Schwarze wären anders als Weiße. Wenn 5 Schwarze einen Weißen aufgrund der Hautfarbe ausschließen, ist es genau so Rassismus wie umgekehrt.

Du verwechselst Rassismus mit Diskriminierung. Rassismus bezieht sich explizit auf die historisch bedingte strukturelle Unterdrückung nicht-weisser Menschen, die durch Thesen wie die Rassenlehre gestützt wird. Wenn 5 Schwarze einen Weissen Diskriminieren ist das nicht Rassismus sondern Diskriminierung und in gleichem Maße zu verurteilen wie Rassismus. Das Problem ist aber, wenn man soetwas Rassismus nennt, stellt man es auf eine Stufe mit 500 Jahren Ausbeutung, Versklavung und Unterdrückung, die immer noch reproduziert wird.

Es könnte dann als Rassismus gelten, wenn es im Rahmen einer Gesellschaft geschieht, in der Weisse Menschen über Generationen von Schwarzen unterdrückt werden und wo Weisse historisch als Menschen zweiter Klasse gesehen wurden. Sowohl in Afrika als auch sonst irgendwo auf der Welt gibt es aber entsprechende Gesellschaften nicht, da die Welt bis uf wenige Ausnahmen von Europäern und später US-Amerikanern kolonisiert wurde.

Will sagen, es ist kacke wenn du als Weisser von 5 Schwarzen diskriminiert wirst, aber du hast als Weisser eben trotzdem keine strukturellen Rassismus erfahren, sondern Diskriminierung.

Würdest du dich hinstellen und behaupten du wirst Antisemitisch diskriminiert, obwohl du kein Semit bist? Sicherlich nicht. Ebenso ist das Wort Rassismus eben ein Begriff der der sich auf die Diskriminierung von BIPoC bezieht.

Das steht auch der Gleichstellung aller Menschen in keiner Weise im Wege. Nur wenn Weisse aufeinmal von Rassismus gegen sich reden, wird die historische Tragweite von rassistischer Unterdrückung verwässert.

 

[Madridista-15]

Du verwechselst Rassismus mit Diskriminierung. Rassismus bezieht sich explizit auf die historisch bedingte strukturelle Unterdrückung nicht-weisser Menschen, die durch Thesen wie die Rassenlehre gestützt wird. Wenn 5 Schwarze einen Weissen Diskriminieren ist das nicht Rassismus sondern Diskriminierung und in gleichem Maße zu verurteilen wie Rassismus. Das Problem ist aber, wenn man soetwas Rassismus nennt, stellt man es auf eine Stufe mit 500 Jahren Ausbeutung, Versklavung und Unterdrückung, die immer noch reproduziert wird.

Es könnte dann als Rassismus gelten, wenn es im Rahmen einer Gesellschaft geschieht, in der Weisse Menschen über Generationen von Schwarzen unterdrückt werden und wo Weisse historisch als Menschen zweiter Klasse gesehen wurden. Sowohl in Afrika als auch sonst irgendwo auf der Welt gibt es aber entsprechende Gesellschaften nicht, da die Welt bis uf wenige Ausnahmen von Europäern und später US-Amerikanern kolonisiert wurde.

Will sagen, es ist kacke wenn du als Weisser von 5 Schwarzen diskriminiert wirst, aber du hast als Weisser eben trotzdem keine strukturellen Rassismus erfahren, sondern Diskriminierung.

Würdest du dich hinstellen und behaupten du wirst Antisemitisch diskriminiert, obwohl du kein Semit bist? Sicherlich nicht. Ebenso ist das Wort Rassismus eben ein Begriff der der sich auf die Diskriminierung von BIPoC bezieht.

Das steht auch der Gleichstellung aller Menschen in keiner Weise im Wege. Nur wenn Weisse aufeinmal von Rassismus gegen sich reden, wird die historische Tragweite von rassistischer Unterdrückung verwässert.

Die weißen haben die Rassentheorie entwickelt vor circa 500 Jahren. In dieser Rassentheorie sind die weißen die höchste/beste Rasse. Wenn du also einen weißen aufgrund seiner weißen Hautfarbe diskriminierst und die Rassenlehre der weißen als Grund nimmst, dann gibst du der Rassenlehre im gleichen Atemzug recht (also dass weiße die beste Rasse sind). Du hältst dich ja an die Rassentheorie.
Wir brauchen nicht weitere 500 Jahre von Diskriminierung aufgrund der Rasse gegen weiße um zu sagen, dass es nun Rassismus ist und keine Diskriminierung. Rassismus und Sklaverei gab es vor der post atlantischen Zeit. Wenn ich, ein Kurde aus dem nahen Osten, einen weißen beleidigen würde aufgrund seiner Hautfarbe, dann ist es Rassismus. Systematisch hat es für farbige natürlich schlimmere Folgen, heist Aber nicht dass es individuell/im Alltag nicht gegen jeden passieren kann. Der normale Begriff der UN bezieht sich auf alle Rassen, auch auf weiße. Rassismus ist auch kein Begriff, der sich nur auf die Diskriminierung gegenüber BIPoc bezieht.
Nach dieser Logik über Strukturen und Systeme könnte man sogar sagen, dass es keinen antisemitismus mehr geben kann gegen Juden/Israelis, weil sie jetzt durch ihren Staat macht ausüben können?

 

[Mario]

Die Rassentheorien sind tatsächlich erst im 19./20. Jahrhundert entstanden als Fortführung des Sozialdarvinismus. Da in diesen Lehren Weisse aber stets als die bessere/höhere Rasse gesehen wurden ist es unlogisch, Weisse auf Grundlage dieser Theorie zu diskriminieren. Wenn du als Kurde einen weissen (Mitteleuropäer oder was weiss ich) hinsichtlich seiner Hautfarbe beleidigst, dann ist das eine ekelhafte Diskriminierung aber eben kein Rassismus.
Btw. die UN beziwht sich mit ihrer Rassismus-Definition sicherlich nicht auf irgendwelche Menschenrassen, denn per gemeinhin anerkannter wissenschaftlicher Definition gibt es gar keine Menschenrassen. Es gibt ja auch nur Tierrassen unter denjenigen Tieren, die com Menschen gezüchtet wurden, nicht in der freien Wildbahn, dementsprechend kann sich der Rassismus-Begriff gar nicht allgemeingültig auf irgendwelche Rassen beziehen, sondern einzig auf die Rassenlehre

 

[Madridista-15]

Die Rassentheorien sind tatsächlich erst im 19./20. Jahrhundert entstanden als Fortführung des Sozialdarvinismus. Da in diesen Lehren Weisse aber stets als die bessere/höhere Rasse gesehen wurden ist es unlogisch, Weisse auf Grundlage dieser Theorie zu diskriminieren. Wenn du als Kurde einen weissen (Mitteleuropäer oder was weiss ich) hinsichtlich seiner Hautfarbe beleidigst, dann ist das eine ekelhafte Diskriminierung aber eben kein Rassismus.
Btw. die UN beziwht sich mit ihrer Rassismus-Definition sicherlich nicht auf irgendwelche Menschenrassen, denn per gemeinhin anerkannter wissenschaftlicher Definition gibt es gar keine Menschenrassen. Es gibt ja auch nur Tierrassen unter denjenigen Tieren, die com Menschen gezüchtet wurden, nicht in der freien Wildbahn, dementsprechend kann sich der Rassismus-Begriff gar nicht allgemeingültig auf irgendwelche Rassen beziehen, sondern einzig auf die Rassenlehre

mag sein, aber im Grunde genommen waren es die weißen Europäer in der postatlantischen Zeit, die Rassen eingeteilt haben. Wenn du sagst, dass es keinen Rassismus gäbe gegen weißen, auch nicht individuell, beziehst du dich zugleich auf die Rassenlehre und gibst ihr recht, da ja weiße wirklich die besten wären. Die UN muss sich auch nicht auf Rassen beziehen, sondern Hautfarbe und Herkunft.

 

[Mario]

Ja natürlich beziehe ich mich auf die Rassenlehre. Das Wort "Rassismus" bezieht sich auf die Rassenlehre. Gebe ich der Lehre damit Recht? Nein, denn ich spreche mich ja dagegen aus.

Ich gebe der Lehre doch nicht damit Recht, dass ich feststelle, dass es sie gab und gibt. Du schlägst ja dagegen vor, das Wort "Rassismus" von der Rassenlehre zu entkoppeln. Ich verstehe auch den Gedanken, weil klar kann man gegen alles und jeden diskriminierend sein und es ist sehr ähnlich wie Rassismus.
Warum man das aber nicht machen sollte ist ganz einfach: Der Kampf gegen Rassismus, die Ächtung von Rassismus...das ist eine Form des Empowerments der BIPoC gegen den strukturellen Rassismus, der seit Jahrhunderten aufgebaut wurde. Geht man jetzt her und benutzt das Wort für jede Form von Diskriminierung zwischen ethnischen Gruppen, oder entlang phänotypischer Merkmale, wie Haut- oder Haarfarbe, oder whatever... dann wird die Tragweite des Begriffs Rassismus folglich verwässert.

Beispiel:

Wenn sich auf einmal irgendwelche AFD-Wähler hinstellen, sich selbst mit den Indigenen Nordamerikas gleichsetzen und behaupten, dass Geflüchtete Ihnen gegenüber rassistisch seien...
Plötzlich stehen dann also waschechte Nazis hinter Slogans wie "Gegen Rassismus"...

Gegenüber Menschen die aber tatsächlich strukturellen Rassismus von Klein auf erfahren, ist das natürlich ein Schlag ins Gesicht. Da hat man es in Jahrzehntelangem Kampf zumindest mal geschafft die öffentliche Meinung auf das Rassismus-Problem zu sensibilisieren und schon kommen irgendwelche Dahergelaufenen und deuten das Wort für ihre Zwecke um, die ganz entgegen dem stehen, was es eigentlich meint.
Verstehst du meine Haltung dazu jetzt besser? Ich geb ehrlich zu, ich hab anfangs genauso argumentiert wie du, hatte aber lange Diskussionen und mich viel mit dem Thema beschäftigt.
Klar gibt es je nach Region sicherlich Unterschiede in der Auslegung des Begriffs und es kann natürlich, da muss ich dir Recht geben auch dedinitionsechten Rassismus gegen Weisse geben, wie bspw. die Unterdrückung der Sami in Skandinavien, oder anderer indigener Gruppen mit heller Hautfarbe, denn indigene Gruppen waren in der Rassenlehre ja eben auch niedriger gestellt.

Btw. Kurden gelten wenn ich mich nicht irre auch als indigene Ethnie.