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27. Spieltag La Liga Konferenz

Gott, dieser Ray Hudson geht mir so auf den Sack. Labert was von wegen ganz klar gleiche Höhe, nur damit er weiter sein geliebten Messi in den Himmel loben kann. Hat doch jeder gesehen, dass Ansu vor Albas Tor offensichtlich im Abseits stand.
 
Vidal stand im Abseits beim Messi-Freistoß! Danach konnte er reinflanken und den Handelfmeter provozieren. Seltsam, dass VAR bei dieser spielentscheidenden Szene nicht eingriff.

Vidal indirekt im Abseits. Ich dachte zuerst auch klar Abseits und damit kein Handspiel, aber Vidal geht nicht aktiv zum Ball. Er stoppt vorher.
 
Is Vidal beim 11m dann nicht im Abseits gewesen? Das ist doch keine neue Spielsituation oder?
Naaah so gerne ich mir das wünschen würde, für mich geht das schon klar. Der Ball ist ja nicht leicht abgefälscht oder so. Einfach nur blöd vom Verteidiger da so zu "köpfen", komplett unnötig.

Ansonsten Odegaard relativ schwach, aber würden die Kollegen mal den Kopf hoch nehmen, hätte er heute locker ein Tor gemacht. Auch klar, dass Isak gegen uns sein bestes Spiel macht und heute eigentlich immer die falsche Entscheidung getroffen hat.
 
Vidal indirekt im Abseits. Ich dachte zuerst auch klar Abseits und damit kein Handspiel, aber Vidal geht nicht aktiv zum Ball. Er stoppt vorher.
Ok, müsste mir die Szene nochmal anschauen, weil dass sah bei der ersten Wiederholung (sie haben ja nur eine gezeigt) nach ner klaren Sache aus.
 
Ich habe mich geärgert, weil Messi den Elfer echt nicht gut geschossen hat und ich vorher sagte: „rechts halb hoch“[emoji23]
Lag ich wohl richtig..
 
Vidal indirekt im Abseits. Ich dachte zuerst auch klar Abseits und damit kein Handspiel, aber Vidal geht nicht aktiv zum Ball. Er stoppt vorher.
Also ich tendiere tatsächlich auf kein Abseits. (Real Fanbrille aus)
Ich tendiere auch dazu, dass es eher kein Abseits war. Zugleich würde ich mich aber so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass wir den Elfmeter von gewissen Schiedsrichtern (z.B. Hernandes Hernandes) nicht zugesprochen bekommen hätten. Und genau darin sehe ich eines von vielen Problemen des VAR, wie z.B.:

1. Artgleiche Szenen werden von Schiedsrichtern völlig unterschiedlich bewertet, d.h. die Objektivierung von Entscheidungen fehlt, wenn final der gleiche Entscheidungsträger wieder entscheiden muss. Man fühlt sich wie in einer Diskussionsrunde unter Juristen nach dem Motto: "Zwei Anwälte, aber drei Meinungen." Das kann nicht die Grundidee sein, wenn man - nicht nur im Fußball - technische Hilfsmittel (Mensch-Maschine-Interfaces) einsetzt.

2. Weiterhin greift VAR zu häufig auch dann ein, wenn keine klare Fehlentscheidung vorliegt (siehe Pokalspiel Werder - Frankfurt, als nicht einmal die involvierten Spieler wussten, was zwei Minuten später geprüft wird) und die minutenlange bzw. verspätete Auswertung nimmt jegliche Emotion aus dem Spiel und trägt nicht zum Verständnis gewisser Entscheidungen bei. Das ist für mich eines der KO-Kriterien für diese Technik.
Ich hätte es begrüßt, man hätte ein ausgereifteres System auf den Markt bringen können. Beispielsweise sollte es technisch möglich sein, Tore oder Abseitsentscheidungen annähernd in Echtzeit überprüfen zu können. Fällt ein korrektes Tor, sollten Spieler, Trainer und Fans nicht erst einer langwierigen Überprüfung ausgesetzt sein.

3. Knappe Abseitsentscheidungen (z.B. gestern im Spiel Hoffenheim gegen Schalke), die bestenfalls künstliche Intelligenz in Perfektion aufzuklären vermag, führen häufig zur Aberkennung von Toren. Kann man bei 1-2 cm Abseits, auch vor dem Hintergrund der Perspektive und Linienziehung, wirklich von klaren Fehlentscheidungen sprechen oder sollte man nicht einen (statistischen) Fehlerkorridor implementieren, innerhalb dessen der Grundsatz "im Zweifel für den Angreifer gilt"? Diese kalibrierten Linien hinken in Punkto Präzision noch ein Stück weit der Hawk-Eye-Technik im Tennis hinterher.

4. VAR nimmt quasi keinen Einfluss auf die Vergabe roter und v.a. gelber Karten.
 
Ich tendiere auch dazu, dass es eher kein Abseits war. Zugleich würde ich mich aber so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass wir den Elfmeter von gewissen Schiedsrichtern (z.B. Hernandes Hernandes) nicht zugesprochen bekommen hätten. Und genau darin sehe ich eines von vielen Problemen des VAR, wie z.B.:

1. Artgleiche Szenen werden von Schiedsrichtern völlig unterschiedlich bewertet, d.h. die Objektivierung von Entscheidungen fehlt, wenn final der gleiche Entscheidungsträger wieder entscheiden muss. Man fühlt sich wie in einer Diskussionsrunde unter Juristen nach dem Motto: "Zwei Anwälte, aber drei Meinungen." Das kann nicht die Grundidee sein, wenn man - nicht nur im Fußball - technische Hilfsmittel (Mensch-Maschine-Interfaces) einsetzt.

2. Weiterhin greift VAR zu häufig auch dann ein, wenn keine klare Fehlentscheidung vorliegt (siehe Pokalspiel Werder - Frankfurt, als nicht einmal die involvierten Spieler wussten, was zwei Minuten später geprüft wird) und die minutenlange bzw. verspätete Auswertung nimmt jegliche Emotion aus dem Spiel und trägt nicht zum Verständnis gewisser Entscheidungen bei. Das ist für mich eines der KO-Kriterien für diese Technik.
Ich hätte es begrüßt, man hätte ein ausgereifteres System auf den Markt bringen können. Beispielsweise sollte es technisch möglich sein, Tore oder Abseitsentscheidungen annähernd in Echtzeit überprüfen zu können. Fällt ein korrektes Tor, sollten Spieler, Trainer und Fans nicht erst einer langwierigen Überprüfung ausgesetzt sein.

3. Knappe Abseitsentscheidungen (z.B. gestern im Spiel Hoffenheim gegen Schalke), die bestenfalls künstliche Intelligenz in Perfektion aufzuklären vermag, führen häufig zur Aberkennung von Toren. Kann man bei 1-2 cm Abseits, auch vor dem Hintergrund der Perspektive und Linienziehung, wirklich von klaren Fehlentscheidungen sprechen oder sollte man nicht einen (statistischen) Fehlerkorridor implementieren, innerhalb dessen der Grundsatz "im Zweifel für den Angreifer gilt"? Diese kalibrierten Linien hinken in Punkto Präzision noch ein Stück weit der Hawk-Eye-Technik im Tennis hinterher.

4. VAR nimmt quasi keinen Einfluss auf die Vergabe roter und v.a. gelber Karten.
Die Regel der klaren Fehlentscheidung gibt es doch nur in der Bundesliga oder?

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Ok es ist wohl so, dass in der Bundesliga von Anfang an die Regel der klaren Fehlentscheidung galt.
In La Liga gab es das nicht. Hier wurde zunächst jede Szene überprüft, die in der Auflistung in Frage kam, also vor allem Szenen im Strafraum. Da das aber zu lange dauert hat man in dieser Saison angefangen anders damit zu verfahren. Sobald eine Szene dem VAR spanisch vorkam sollte er die Szene einmal kurz überprüfen. Wird auf den ersten Blick nichts ersichtlich, wird die Szene auch nicht weiter überprüft. Nur wenn ein Foul für den VAR in Frage kommt, wird das Spiel angehalten. So kann in Spanien also auch einige Kann-Elfmeter Entscheidung überprüft werden, während in der Bundesliga nur 100% Fehlentscheidungen aufgehoben werden können. Also soweit in der Theorie
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