MichaelNavarro
El jugador · männlich · 45- Registriert
- 3. Oktober 2018
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Nichts gegen Navas aber seine Fangemeinde ist extrem fanatisch und unfair gegenüber Courtois
Wie soll das Torwart Theater jetzt eigentlich weitergehen?
Will man Courtois jetzt wirklich wegekeln?
Will man jetzt mit einem 33jährigen Navas in die Zukunft planen?
Oder mit dem 18jährigen Zidane als neue Nr1 aufbauen?
Kotzt mich ehrlich gesagt an wie man jetzt mit Coutois umspringt. Als ob er die Saison verbockt hätte.
Und am meisten kotzen mich die ganzen Navas Fanboys bzw. Girls an die die ganze Saison nichts als Stunk gemacht haben und sehnlichst auf Fehler von Courtois gewartet haben.
Ähm... nix für Ungut, aber wo hast du das aufgelesen? T-Bo ist verletzt, kann also schlecht spielen. Wir sollten jetzt nicht nach 2 Spielen auf Teufel komm raus versuchen, in jedem noch so kleinen Detail irgend eine langfristige Konsequenz finden zu wollen, das führt zu nix. Zidane wollte im ersten Spiel den ausgebooteten Spielern eine klare Botschaft geben: "hey, ihr seid noch nicht abgeschrieben". Nun geht es darum, alle zu testen und ihnen eine Chance zu geben. Dass Luca als nominell 3ter TW, auch wenn er Zizous Sohn ist, spielt, ist für mich ein klares Zeichen, dass Navas nun nicht einfach automatisch wieder die Nr. 1 ist. Zidane hat hat angekündigt, dass T-Bo auch spielen wird, und er ist kein Mann lehrer Worte. Lassen wir die Kirche doch einfall mal im Dorf.
Ganz allgemein sollten wir in Moment ein bisschen von jeglichem erfolgs/ergebnis/spieltechnisch orientierten Denken wegkommen. Ja Real Madrid will immer alles gewinnen. Nur gibt es diese Saison nix mehr zu gewinnen, ausser Erkentnisse für die Zukunft. Ich sags nur, weil gestern manche wieder Panik wegen der Beinaheblamage hatten. Die Ergebnisse sind scheissegal im Moment, genauso wie ob wir am Ende 2 oder 4 werden. Jedes solche Spiel hilft Zidane, seine Mannschaft besser kennen zu lernen, Erkentnisse zu gewinnen und die Zukunft zu planen. Llorente, Ceballos, Brahim usw. haben ihre Chancen bekommen und sie genutzt, das ist mir momentan lieber als ne 6:0 Gala.
Zidane macht mMn das einzig richtige. Es geht in dieser Saison um nix mehr. Man kann jahrelange Fehler nicht in ein paar Wochen ausmerzen. Und der Transfermarkt ist noch 2 Monate zu, man kann also nicht direkt aktiv werden. Was man tun kann, ist testen, und genau das macht Zidane. Jeder bekommt Chancen, auch die jungen, ausgebooteten und Spieler, die ausser Form sind. Alle dürfen sich beweisen und auch Fehler machen. Dass, was seit 2 Jahren hätte passieren sollen, passiert endlich. Ich glaube die tiefgehenden Probleme, unstabile Defensive, unausgewogener Kader, Torflaute usw. sind offensichtlich und bekannt, man kann es aber stand heute nicht grundlegend ändern, wenn überhaupt nur schrittweise, aber Taktik und Transfers sind grundsätzlich Dinge für die Sommerpause. Was man jetzt verändern kann, sind festgefahrene Strukturen auflösen und allen Chancen geben, und genau das macht Zizou.
Was ist den die Alternative? Nochmal die momentan bestmögliche Elf zusammenkratzen und uns irgendwie auf Platz 2 quälen? Was haben wir langfristig davon? Die Saison ist eh scheisse, machen wir das beste für die Zukunft daraus. Für diese finde ich solche Ergebnisse im Moment sogar besser. Zum einen liefern sie mehr Erkentnisse als einfache Spiele, die Spieler müssen kämpfen und sind gefordert, das schweisst zusammen und macht stärker. Zum anderen halten sie die nach wie vor viele vorhandenen Problemen präsent und ungeschminkt, damit man über den Sommer nachhaltig daran arbeiten kann.
Was ist euch lieber, Zidane kann sich die nächsten 2 Monate austoben und seine Erkentnisse sammeln, auch wenn wir scheisse spielen, dafür arbeitet man dann im Sommer nachhaltig und baut sich wieder was auf. Oder sollen wir uns weiterhin zu Siegen mit 2-3 Toren quälen und uns wieder was vorgaukeln? Und dann gibt es noch so einen Sommer und entsprechende Saison?Bah, nein danke. Von mir aus können wir alle restlichen Spiele verlieren, solange wir 4 werden und Zidane seine Schlüsse ziehen kann. Zeigt sämtliche Probleme und Schwächen gnadenlos auf, nur so kann ein richtiger und nachhaltiger Neuanfang beginnen. Reisst euch die 2 Monate noch zusammen, es wird sich langfristig auszahlen.
In die Benzy Diskussion mische ich mich nur ungern ein, aber ich finde es witzig, dass man immer wieder mit Lewa kommt. Wie viele 100% hat er gegen Freiburg nochmal vergeben?![]()
@4lleyezonme ich finde taktisch hat ZZ doch einige male gute Entscheidungen getroffen. Was auch bisher immer gut war wie variabel man spielen lassen konnte, ich glaube sowas gab es bisher noch nie und so sind dann auch 3 CL Titel entstanden, da man international immer das passende Mittel finden konnte.
ansonsten stelle ich allgemein fest, das Diskussionsniveau ist in der letzen Zeit angestiegen. Hätte auch in den schwierigen Zeiten so sein können.
Ich kann das wirklich nicht mehr Lesen.Da hast du meinen Kommentar ein wenig missverstanden oder ich habe es nicht klar genug geschrieben.
Ja, Zidane ist taktisch nicht schlecht und er hat gute Dinge gemacht. Aber er ist kein Taktikfuchs wie es ein Mourinho, ein Guardiola, ein Cruyff, ein Conte oder Wenger ist. Er lebt von seiner Person, seinem Charakter, seinem Legendenstatus und davon dass er Individualistem zu einem Team formt und dieses besser macht. Ist übrigens nicht zwingend schlecht, da er variabler ist als alle Trainer, die ich vorher genannt habe, ein Guardiola wird nie anderen Fussball spielen lassen, egal ob sie in einem Spiel 3:0 führen oder 0:3 hinten sind.
Ich kann das wirklich nicht mehr Lesen.
Woher kommt das bitte, dass Trainer, die nur ein System beherrschen und daran stur festhalten die besten Taktiker sein sollen?
Sei es Mou mit seinem Mauerfußball oder Pep mit seinem Ballbesitzspiel.
Solche Trainer kommen mit ihrer Schablone zu ihren Teams und pressen diese nach und nach in diese Schablone rein. Das hat seine Daseins Berechtigung und bringt auch Erfolg, aber wieso in Gottes Namen ist man dann ein besserer Taktiker, als ein Trainer der viele Systeme beherrscht und je nach Gegner die Mannschaft flexibel einstellt?
Ich kann das wirklich nicht mehr Lesen.
Woher kommt das bitte, dass Trainer, die nur ein System beherrschen und daran stur festhalten die besten Taktiker sein sollen?
Sei es Mou mit seinem Mauerfußball oder Pep mit seinem Ballbesitzspiel.
Solche Trainer kommen mit ihrer Schablone zu ihren Teams und pressen diese nach und nach in diese Schablone rein. Das hat seine Daseins Berechtigung und bringt auch Erfolg, aber wieso in Gottes Namen ist man dann ein besserer Taktiker, als ein Trainer der viele Systeme beherrscht und je nach Gegner die Mannschaft flexibel einstellt?
Weile die meisten darin eine konsequentere Linie sehen. "Konsequenz" wird oft als Tugend angesehen. Und in deren Köpfen heisst "konsequent" dann auch automatisch "besser". Ist zwar einfach zu erklären, aber wie Du richtig feststellst, völlig BEHINNAT!