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5. Spieltag: Sporting Clube de Portugal vs. Real Madrid

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Allgemein-philosophisch: Erfolg ist nicht alles, aber ohne Erfolg ist letzten Endes alles nichts!
Schön gespielt und gewonnen ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und gewonnen. Schön gespielt und verloren ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und verloren. Und, ja, auch schön gespielt und verloren ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und gewonnen. Meiner Meinung nach geht es v.a. um Emotionen. Ohne die ist jeder Erfolg nämlich nichts.
 
Schön gespielt und gewonnen ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und gewonnen. Schön gespielt und verloren ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und verloren. Und, ja, auch schön gespielt und verloren ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und gewonnen. Meiner Meinung nach geht es v.a. um Emotionen. Ohne die ist jeder Erfolg nämlich nichts.

und was kann sich real madrid dafür kaufen? mit dieser einstellung wären wir in paar jahren pleite...

finde es auch sehr schade das du aus dem ganzen beitrag nur das dir raus nimmst. wieso das spiel eventuell nicht so "schön" war wurde doch versucht zu argumentieren. Auch das es bei anderen Teams nicht immer klappt wurde erwähnt. warum gehst du darauf nicht ein?
 
finde es auch sehr schade das du aus dem ganzen beitrag nur das dir raus nimmst. wieso das spiel eventuell nicht so "schön" war wurde doch versucht zu argumentieren. Auch das es bei anderen Teams nicht immer klappt wurde erwähnt. warum gehst du darauf nicht ein?
Auf das Spiel bezogen fand ich die Beurteilung passend. Im Vergleich mit den anderen Situationen in anderen Vereinen ok, aber wenn diese weitergeführt werden, stößt man da vermutlich schnell an die Grenzen.

Warum ich darauf nicht eingegangen bin? Weil ich nicht nur ein Spiel/dieses eine meinte, sondern so gut wie alle in dieser Saison (das sollte doch auch ersichtlich sein...?). Schöne Spiele sind die Ausnahme geworden.
 
Auf das Spiel bezogen fand ich die Beurteilung passend. Im Vergleich mit den anderen Situationen in anderen Vereinen ok, aber wenn diese weitergeführt werden, stößt man da vermutlich schnell an die Grenzen.

Warum ich darauf nicht eingegangen bin? Weil ich nicht nur ein Spiel/dieses eine meinte, sondern so gut wie alle in dieser Saison (das sollte doch auch ersichtlich sein...?). Schöne Spiele sind die Ausnahme geworden.

Das empfindet natürlich jeder auch etwas anders. was bei uns auffallend ist das wir in jedem einzelnen spiel gute aber auch sehr schlechte phasen habe. manchmal versauen wir uns eigentlich gute spiele durch ein scheis anfangs- oder endphase.

der vergleich mit anderen topvereinen hält diese saison durchaus stand. sehe kein dem das den wunderfußball spielt den sich hier viele wünschen.
 
Schön gespielt und gewonnen ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und gewonnen. Schön gespielt und verloren ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und verloren. Und, ja, auch schön gespielt und verloren ergreift mich emotional mehr als dreckig gespielt und gewonnen. Meiner Meinung nach geht es v.a. um Emotionen. Ohne die ist jeder Erfolg nämlich nichts.

Nun, dann haben wir scheinbar stark voneinander abweichende (Lebens-) Philosophien und entsprechend Vorlieben bzw. Prioritäten. Da Du das Emotionale besonders hervorgehoben hast: Ich persönlich bevorzuge die Euphorie des Erfolges gegenüber dem Leid der Tragik. Die freudestrahlenden Mienen der „Blancos“ nach dem denkbar knappen Sieg im San Siro geben mir mehr als die niedergeschlagenen Gesichter der „Matratzen“. Insofern werden wir bei einer Diskussion über „pro vs contra“ Zidane nicht wirklich auf einen Punkt kommen, da hier fundamental andere Grundansichten aufeinanderprallen und ich eine Diskussion über Lebensphilosophien im Internet für noch weniger zielführend halte als beispielsweise Debatten über Trainings- und Ernährungspläne auf Eisensportseiten.

Betreffs der in meinen Augen generell bei vielen Madridisti und Fußballfreunden – darunter nicht nur ausgesprochene Zidane-Kritiker – überzogenen Ansprüche gab es vor einiger Zeit einen Beitrag auf „Madridismo“. Verliert Madrid, ist generell alles schlecht und Schei… , gewinnt Madrid knapp, war es ein schlechtes Spiel, gewinnt man klar, hätten es mehr Tore und noch mehr Dominanz sein können und gewinnt man haushoch und absolut dominant, war der Gegner einfach schlecht. Siehe @Raúl_R7 in Bezug auf das letzte Derby. Dasselbe Atletico, welches Barca im Camp Nou ein 1:1 abgetrotzt und die Bauern im Calderon bezwungen hat, ist schlecht, Simeone, von wegen, der kann ja überhaupt nichts, konnte noch nie was, wissen wir ja alle…

Tatsache ist, dass Fußball kein Individualsport ist wie die diversen Kraftsportarten, Turnen, Laufen etc., bei denen der Athlet vom Agieren der Konkurrenten weitestgehend unbehindert handeln kann und tatsächlich ganz primär von seiner eigenen Leistung abhängig ist. Im Fußball läuft es aber, genau wie beim Individualkampfsport wie Boxen, Ringen, MMA etc., auf eine Interaktion mit dem Gegner hinaus. Da kann die eigene Fitness und der Fähigkeitenstand noch so toll, der Matchplan noch so ausgetüftelt sein, der Gegner redet immer das allerentscheidendste Wort mit. Wir ganzen Tastaturmaulhelden (ich schließe mich mit ein) könne hier sonst was für super Taktiken 1-0-9, 9-0-1 oder 1-8-1 entwerfen und diskutieren, uns darüber auslassen, ob Müller, Meyer, Schultze diese oder jene Position oder überhaupt spielen soll und den theoretisch allergenialsten Matchplan entwerfen. Es gibt dort immer noch eine andere Mannschaft, die ganz genau das Gegenteil will bzw. sich nach Kräften bemühen wird, unser Konzept scheitern zu lassen und hingegen das eigene durchzusetzen. Sicher kann man die Details kritisieren und sich darüber auslassen, schlechte Fitness, dumme Aufstellungen, unkluge Wechsel, erkennbare spielerische und taktische Defizite usw. Aber dauerhaft herumzumeckern, dass die Spiele „nicht schön genug sind“, obwohl wir seit Zidanes Amtsantritt die beste Bilanz national und international haben, zeugt für mich teilweise von abgehobener (Internet-) Klugscheißerarroganz und einer (unbewussten) Verachtung und Geringschätzung unserer Gegner. Darauf basierend dann den Trainer in Frage zu stellen, aber gleichzeitig zu kritisieren, dass es keine Konstanz im Verein gibt, ist dann in meinen Augen nicht nur sehr fragwürdig, sondern auch widersprüchlich bzw. bezeichnend für eine im Ganzen undurchdachte Nörgelei. Um es vorerst damit bewenden zu lassen und diesen „Faden“ nicht noch mehr zu einer weiteren generellen Zidane-Diskussion verkommen zu lassen: Ich sehe auch vieles, was Zidane macht, sehr kritisch, meine Position zu seinem Liebling Casemiro ist bekannt, hoffentlich ebenso, dass mir seine Geringschätzung für James sehr missfällt. Über verwaiste Zonen des offensiven Mittelfeldes müssen wir gar nicht erst Reden, wenn ich ihn einen „Trainerlehrling“ nenne, meine ich das ganz wertfrei so. Trotzdem liefert er, und dass seit seinem Amtsantritt besser als all die anderen „Super, Super“ Trainer. Zu dem ganzen Thema evtl. mehr im Laufe der nächsten Woche...

Vorerst von meiner Seite genug davon, Sporting Gijon wird – entsprechend meiner Ausführungen weiter oben – alles daran setzen, unseren Plan zu vereiteln und den eigenen durchzusetzen, ich gehe zumindest davon aus, dass sie erfolgreich sein und nicht nur schön spielen wollen. Wir werden also leiden und Intensität zeigen müssen!
 
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In Madrid reicht es nicht nur zu gewinnen, man muss gewinnen und schön spielen im idealfall. Das ist aber leider nicht immer möglich und machbar, das muss/sollte auch jedem einzelnen klar sein. Die vermeidlich "kleinen teams" werden immer stärker und besser was auch gut ist! Natürlich ist immer luft nach oben, aber wir sind tabellenführer haben als einzige Mannschaft noch kein spiel verloren (in den europas topligen) haben Atletico geschlagen, und das alles mit einem trainerlehrling das ist unfassbar man sollte sich das mal vor augen führen. Ich bin zurzeit mehr als zu zufrieden mit Zidane was für mich aber genauso wichtig ist, das endlich mal ruhe herrscht im Verein und auch das ist der verdienst von Zidane. Seit seiner ankunft herrscht ruhe ok hier und da mal einpaar baustellen siehe James, aber das wars auch schon. Wielange und wieoft hatten die trainer in Madrid das problem, nicht vernünftig arbeiten zu können weil einfach soviele unruhen von aussen sowohl als auch von innen reinprasselte. Um erfolgreich zu sein oder zu arbeiten, braucht man einfach diese ruhe vorallem bei so einem Weltverein wie Real Madrid! Zizou hat es geschafft das endlich mal ruhe herrscht, und das ist FÜR MICH mit einer seiner grössten erfolge. Bis heute ist es erstaunlich ruhig im Verein, ja schon fast gespänstig hoffe ist richtig geschrieben so für unsere Verhältnisse und das ist für mich mit einer der gründe, warum wir tabellenfüherer und ungeschlagen sind!
 
Betreffs der in meinen Augen generell bei vielen Madridisti und Fußballfreunden – darunter nicht nur ausgesprochene Zidane-Kritiker – überzogenen Ansprüche gab es vor einiger Zeit einen Beitrag auf „Madridismo“. Verliert Madrid, ist generell alles schlecht und Schei… , gewinnt Madrid knapp, war es ein schlechtes Spiel, gewinnt man klar, hätten es mehr Tore und noch mehr Dominanz sein können und gewinnt man haushoch und absolut dominant, war der Gegner einfach schlecht. Siehe @Raúl_R7 in Bezug auf das letzte Derby. Dasselbe Atletico, welches Barca im Camp Nou ein 1:1 abgetrotzt und die Bauern im Calderon bezwungen hat, ist schlecht, Simeone, von wegen, der kann ja überhaupt nichts, konnte noch nie was, wissen wir ja alle…
Das ist halt auch üüüberhaupt nicht vereinfachend dargestellt...
Gutes Team -> gute Durchschnittsleistung, nicht jedes Spiel gut, jedes gute Team kann auch mal schlechte Spiele haben.
Im übrigen hat Atletico auch das Spiel davor mit 2:0 verloren; dabei hatten sie nur 2 Schüsse aufs gegnerische Tor. Mit der Meinung, dass Atletico ungewöhnlich schwach war, stehe ich übrigens nicht alleine da:
http://spielverlagerung.de/2016/11/20/atletico-real-0-3/
 
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