Ein allfälliger Nachfolgetrainer müsste dafür schon ein abgeschlossenes Psychologiestudium im Gepäck mitbringen.
Keine Angst, Öde wird seine Alibiminuten erhalten, so soll er dann wieder zufriedengestellt sein - denkt sich wohl Zidane.
Madrid, ein in sich zerfallendes Imperium, und bald auch ohne zukünftige Grundpfeiler. Bravo ZZ!
"ein in sich zerfallendes Imperium", es erinnert tatsächlich etwas ans römische Reich, ein von innen sich selbst zersetzendes Gebilde.

Ich höre schon Perez rufen, "Zizou, Zizou, wo sind meine Talente?", analog zur Aussage von Kaiser Augustus, nach der Schlacht im Teutoburger Wald, "Varus, Varus, wo sind meine Legionen?"... (

für die "Forumskorinthenkacker" - diese Aussagen/historischen Begebenheiten werden immer mehr angezweifelt)
Es ist schon "amüsant" vor nicht allzu ferner Zeit haben wir uns über Barcelona und Ihren "Real Madrid Außenminister Bartomeu" lustig gemacht. Welche Untergangsszenarien wurden hier nicht herbeigesehnt/heraufbeschworen, über die Millionengräber Dembele/Griezmann gespottet, die Schulden wurden addiert, Messis angedeuteter Abgesang skizziert und gleichzeitig wurde sich trotz des eigenen Bewusstseins, des auch bei uns nicht annähernd alles sich im Guten befindlichen, an die doch durch die Talente so rosige Zukunft geklammert und jetzt?
Sie bekommen einen neuen Präsidenten und läuten mit De Jong/Araujo/Garcia/Puig/Pedri/Dembele/Dest die Zukunft ein, währenddessen wir die so wertgeschätzte Hoffnung in die Zukunft auch noch auslöschen, weil ein Egomane, hier seinen Weg der eigenen Gerechtigkeit beschreitet und der sich scheinbar ausgeliefert empfindende Perez, lässt dies alles geschehen und denkt an die eigene Wiederwahl und sein Stadionmausoleum...
Wie sprach der Fußballphilosoph Rudi Assauer einst, "Erst wenn der Schnee geschmolzen ist, wird man sehen wo die Kacke liegt"...