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[Artikel] Nach 19 Jahren Audi: Real Madrid stellt BMW als neuen Sponsor vor

Nils Kern

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[Artikel] Nach 19 Jahren Audi: Real Madrid stellt BMW als neuen Sponsor vor

Adiós Audi, adiós Verbrenner: Real Madrid wechselt nicht nur seinen Automobil-Sponsor, sondern auch den Antrieb – BMW wird die Blancos künftig mit 100-prozentigen Elektrofahrzeugen ausstatten.

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Um ehrlich zu sein, ist es eine Schande, dass auf dem Dach des zukünftigen Bernabéu keine einzige Solarplatte installiert ist. Das ist eine riesige Fläche, die bei der Sonneneinstrahlung in Spanien richtig viel Strom generiert hätte. Hätte man Design-mäßig auch verarbeiten können, die Möglichkeiten gibt es mittlerweile. Würde mich sehr freuen, wenn da in Zukunft noch was käme, so könnte man auch in Sachen Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Zumal der Fußball wirklich eine wahnsinnig treibhausgasintensive Angelegenheit ist.
 
Um ehrlich zu sein, ist es eine Schande, dass auf dem Dach des zukünftigen Bernabéu keine einzige Solarplatte installiert ist. Das ist eine riesige Fläche, die bei der Sonneneinstrahlung in Spanien richtig viel Strom generiert hätte. Hätte man Design-mäßig auch verarbeiten können, die Möglichkeiten gibt es mittlerweile. Würde mich sehr freuen, wenn da in Zukunft noch was käme, so könnte man auch in Sachen Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Zumal der Fußball wirklich eine wahnsinnig treibhausgasintensive Angelegenheit ist.

Wäre ehrlich gesagt dafür, dass man von Gesetz aus auf jedes brauchbare Dach ne PV Anlage draufschmeisst, damit wäre schon viel getan. Mittlerweile gibts die Dinger auch in Ziegelfiorm und allen möglichen Farben, auch direkt in die Fassade integrierbar. "Hässlich" ist keine Ausrede mehr, auch wenn es nie jemanden interessiert hat, was auf deinem Dach rumliegt.

Zu BMW, meh, bei Mercedes weggeworfen, aber es bringt Kohle.
 
Ich find BMW nice!

Lass Vollgas geben Jungs, natürlich am Ball ;)

Hala Madrid!
 
Um ehrlich zu sein, ist es eine Schande, dass auf dem Dach des zukünftigen Bernabéu keine einzige Solarplatte installiert ist. Das ist eine riesige Fläche, die bei der Sonneneinstrahlung in Spanien richtig viel Strom generiert hätte. Hätte man Design-mäßig auch verarbeiten können, die Möglichkeiten gibt es mittlerweile. Würde mich sehr freuen, wenn da in Zukunft noch was käme, so könnte man auch in Sachen Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Zumal der Fußball wirklich eine wahnsinnig treibhausgasintensive Angelegenheit ist.

Ist einfacher gesagt, als getan. Gibt etliche Auflagen, Gesetze und weitere Hindernisse und wohl auch sonstige Gründe wieso man nicht auf jedem grösseren Dach eine Photovoltaik Anlage baut. Gefahren bei starker Witterung, Brandgefahr, Gewichtsfrage und dadurch statische Probleme, aufwändige Wartungen, Probleme mit Tieren, technisch mechanische Probleme, und und und..

Es gibt definitiv bessere Orte solche Anlagen zu bauen, wo es wesentlich günstiger und einfach zu warten ist.
 
Selten so ein hässliches „Auto“ gesehen.

Benzema muss doch innerlich heulen mit so einer Playmobil Kiste ins Training zu fahren :D
 
Selten so ein hässliches „Auto“ gesehen.

Benzema muss doch innerlich heulen mit so einer Playmobil Kiste ins Training zu fahren :D

Ist schon krass, alles was Stil-Fragen angeht. Klar, es gibt die Klimakatastrophe und es gilt, Energie zu sparen, anders zu sein. ABER: wenn ich mir gewisse Autos angucke, da klappt mir vor Freude einfach nur der Kiefer runter: das ist Lebensart, das ist Stil!! z.B. der alte Chefrole Camaro, oder Ford Mustang Shelby GT, oder die neue Karre von "the Btaman", oder auch moderner Mitsubishi Evolution, oder... ach.... was gab und gibt es doch für GEILE AUTOOOOOOOOOOS! Und da is nichts mit Umwelt-Gedanken. Ach ja
Edit: oder Porsche carrera GT, oder..... ahhhhhhhhhhhhhhhhh!!! :)
 
Ich hoffe doch mal das da auch bischen kohle rumkommt als fahrzeugsponsor und nicht nur die karren.was die fahren ist mir eigentlich Latte ,solange das bernabeu nicht spotify heissen muss:D
 
Das scheint mir ein gesellschaftlicher Mythos zu sein. Von welchen Auflagen, Gesetzen etc. sprechen wir denn? Ich arbeite für ein Institut, das sich mit dem Rechtsrahmen für die Energiewende beschäftigt und ich sehe nicht, was da bei großen Dächern anders sein soll als bei kleineren Dächern... Außer du meinst jetzt wirklich die Balkonkraftwerke, das ist natürlich unkomplizierter.

Den Punkt Wartung sehe ich, der ist sicher auf dem Dach des Bernabéu etwas aufwändiger als beim Einfamilienhaus. Allerdings sind PV-Anlagen wirklich sehr robust, da muss nur in sehr großen Abständen gewartet werden. Zu "Brandgefahr": wenn das problematisch wäre, wären PV-Anlagen ja wohl kaum für Eigenheime zugelassen...? Viele Autos fahren mittlerweile mit PV-Anlagen auf dem Dach herum, alles kein Problem.

Mit der Statik von Stadien kenne ich mich nicht aus, aber wenn man es schafft, eine 360 Grad Anzeigetafel anzubringen, ein ausfahrbares Dach etc., scheint mir, dass man auch ein paar PV-Platten aufs Dach kriegen sollte.

Insgesamt ist es natürlich alles eine Sache des Willens. Aber bevor wir in der Fläche von Stadien demnächst nochmal für großflächige PV-Freiflächenanlagen quadratkilometerweise Natur vernichten, lass uns die Dinger doch auf Stadiendächer packen.

Ist einfacher gesagt, als getan. Gibt etliche Auflagen, Gesetze und weitere Hindernisse und wohl auch sonstige Gründe wieso man nicht auf jedem grösseren Dach eine Photovoltaik Anlage baut. Gefahren bei starker Witterung, Brandgefahr, Gewichtsfrage und dadurch statische Probleme, aufwändige Wartungen, Probleme mit Tieren, technisch mechanische Probleme, und und und..

Es gibt definitiv bessere Orte solche Anlagen zu bauen, wo es wesentlich günstiger und einfach zu warten ist.
 
Richtig schwach :/
Was ist mit den ganzen M/// + Competition Modellen rund um den M2, M3, M3 Touring, M4, M5 und M8?
Werde nie ein Freund von den ganzen Elektromodellen, fahre selber ne 5er Limousine und bin hochzufrieden :)
 
Das scheint mir ein gesellschaftlicher Mythos zu sein. Von welchen Auflagen, Gesetzen etc. sprechen wir denn? Ich arbeite für ein Institut, das sich mit dem Rechtsrahmen für die Energiewende beschäftigt und ich sehe nicht, was da bei großen Dächern anders sein soll als bei kleineren Dächern... Außer du meinst jetzt wirklich die Balkonkraftwerke, das ist natürlich unkomplizierter.

Den Punkt Wartung sehe ich, der ist sicher auf dem Dach des Bernabéu etwas aufwändiger als beim Einfamilienhaus. Allerdings sind PV-Anlagen wirklich sehr robust, da muss nur in sehr großen Abständen gewartet werden. Zu "Brandgefahr": wenn das problematisch wäre, wären PV-Anlagen ja wohl kaum für Eigenheime zugelassen...? Viele Autos fahren mittlerweile mit PV-Anlagen auf dem Dach herum, alles kein Problem.

Mit der Statik von Stadien kenne ich mich nicht aus, aber wenn man es schafft, eine 360 Grad Anzeigetafel anzubringen, ein ausfahrbares Dach etc., scheint mir, dass man auch ein paar PV-Platten aufs Dach kriegen sollte.

Insgesamt ist es natürlich alles eine Sache des Willens. Aber bevor wir in der Fläche von Stadien demnächst nochmal für großflächige PV-Freiflächenanlagen quadratkilometerweise Natur vernichten, lass uns die Dinger doch auf Stadiendächer packen.

Ist es tatsächlich nicht. Ich arbeite als Bauingenieur und kenne die Gesetze in Spanien nicht genau, aber hier in der Schweiz gibt es unglaublich viele Normen und Vorlagen dafür, nehme mal an in der ganzen EU wird es relativ ähnlich geregelt sein (unsere CH Normen sind allgemein relativ ähnlich wie z. B. die von Deutschland mit einigen Anpassungen in Sicherheitsfaktoren, benötigte Nachweise, etc.)

Mit Wartungen meine ich nicht nur die der Photovoltaik Anlage an sich. Das Dach des Bernabeu hat bewegliche Teile, die müssen ganz bestimmt oft gewartet werden. Und eine Photovoltaik Anlage darüber macht das Ganze definitiv nicht einfacher.

Brandgefahr ist auch ein grosses Thema. Erstens kann es durch die Anlagen selbst zu einem Brand kommen, das ist aber ein kleineres Risiko (ist nicht viel grösser als bei anderen elektr. Anlagen), aber das Problem ist oft, wenn es zu einem Brand kommt, kann es riskant sein ein Gebäude damit zu löschen. Stromkreis, Wasser, Splitter, Zyanidgas, Elektrizität, Absturzgefahr, etc.

Statik ist dann so ein Thema für sich. Möglich ist alles, aber es wird halt immer teurer und komplexer. Man kann heute so ziemlich alles bauen, aber dafür muss alles stimmen. Deswegen sage ich, dass es einfach viel einfacher ist eine Anlage irgendwo anders zu bauen als auf dem Dach eines hochkomplexen Gebäudes/Stadions/etc. Es gibt in Spanien so viel unbenutztes Land wo nichts ausser Sand ist. Da ist es 100 mal günstiger, sicherer und einfacher eine Anlage zu bauen und die kann man dann auch noch wesentlich grösser gestalten. Wieso also genau auf ein Dach bauen? Mag für Privatpersonen, die den Strom dadurch selbst beziehen wollen eine top Alternative sein, aber für solche Bauwerke sehe ich das einfach hochkritisch.

Und so nebenbei: Da sind hunderte Leute damit beschäftigt. Architekten, Ingenieure, Umweltsexperten, Elektroplaner, Brandschutztechniker, etc.. Das ging über etliche Projektphasen und Eingaben, bevor das bewilligt wurde. Glaubst du wirklich keiner hatte jemals die Idee eine Photovoltaik Anlage in Betracht zu ziehen? Das wurde wahrscheinlich einfach nicht für praktikabel, zu teuer, zu komplex oder was auch immer empfunden und deswegen verworfen.
 
Dank dir für die ausführliche Antwort. Auf die technischen Details will ich nicht weiter eingehen, nur soviel: Ich meine natürlich nicht, dass die gesamte Fläche des Bernabéu mit PV bestückt werden soll, v.a. nicht das bewegliche Dach. Ich hatte als selbstverständlich vorausgesetzt, dass es eben die Flächen sein sollten, die sich dafür anbieten. Was genau da überall ständig gewartet werden muss, ist mir nicht ganz klar, auch nicht, wie da ein paar läppische Solarplatten im Weg sein sollten.

Zum Thema "einfach im Sand bauen": Dagegen sprechen zwei Dinge. Zum einen haben wir in Europa eben viel Kulturlandschaft und es ist politisch schwer vermittelbar, diese mit Solarfelder vollzubauen, ob zu recht oder nicht. Weiß nicht, ob du mal Bilder von so PV-Freiflächenanlagen gesehen hast, aber schön ist das wirklich nicht. Zum anderen ist es auch Sache des Naturschutzes. Wir müssen der unbelassenen Natur in Europa ohnehin wieder mehr Platz einräumen, um Artensterben usw. zu vermeiden. Da kommen solche Solarfelder nicht so gut. Das Stadion hat den einfachen Vorteil: Wo einmal gebaut wurde, kann auch mehr gebaut werden.

Schließlich was die Projektplanung angeht: Nur weil etwas sinnvoll ist, heißt nicht, dass es auch umgesetzt wird. Das sehen wir doch heutzutage an allen Ecken und Enden. Umweltexperten gucken häufig nur auf den "Umweltschutz", eben nicht auf den "Klimaschutz". Pérez ist jetzt auch nicht als großer Klimafreund bekannt. Dass großflächig PV zu installieren teuer sein dürfte ist offensichtlich. Aber die Kosten rentieren sich ja auch wieder mit den Stromeinnahmen. Das macht z.Z. jeder einfache Mieter mit einem Balkonkraftwerk.

Dass mein Punkt nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, zeigt übrigens auch der SC Freiburg. Da wird jetzt auf dem neuen Europastadion großflächig PV installiert. Scheint alles nicht so schwierig zu sein.

Ist es tatsächlich nicht. Ich arbeite als Bauingenieur und kenne die Gesetze in Spanien nicht genau, aber hier in der Schweiz gibt es unglaublich viele Normen und Vorlagen dafür, nehme mal an in der ganzen EU wird es relativ ähnlich geregelt sein (unsere CH Normen sind allgemein relativ ähnlich wie z. B. die von Deutschland mit einigen Anpassungen in Sicherheitsfaktoren, benötigte Nachweise, etc.)

Mit Wartungen meine ich nicht nur die der Photovoltaik Anlage an sich. Das Dach des Bernabeu hat bewegliche Teile, die müssen ganz bestimmt oft gewartet werden. Und eine Photovoltaik Anlage darüber macht das Ganze definitiv nicht einfacher.

Brandgefahr ist auch ein grosses Thema. Erstens kann es durch die Anlagen selbst zu einem Brand kommen, das ist aber ein kleineres Risiko (ist nicht viel grösser als bei anderen elektr. Anlagen), aber das Problem ist oft, wenn es zu einem Brand kommt, kann es riskant sein ein Gebäude damit zu löschen. Stromkreis, Wasser, Splitter, Zyanidgas, Elektrizität, Absturzgefahr, etc.

Statik ist dann so ein Thema für sich. Möglich ist alles, aber es wird halt immer teurer und komplexer. Man kann heute so ziemlich alles bauen, aber dafür muss alles stimmen. Deswegen sage ich, dass es einfach viel einfacher ist eine Anlage irgendwo anders zu bauen als auf dem Dach eines hochkomplexen Gebäudes/Stadions/etc. Es gibt in Spanien so viel unbenutztes Land wo nichts ausser Sand ist. Da ist es 100 mal günstiger, sicherer und einfacher eine Anlage zu bauen und die kann man dann auch noch wesentlich grösser gestalten. Wieso also genau auf ein Dach bauen? Mag für Privatpersonen, die den Strom dadurch selbst beziehen wollen eine top Alternative sein, aber für solche Bauwerke sehe ich das einfach hochkritisch.

Und so nebenbei: Da sind hunderte Leute damit beschäftigt. Architekten, Ingenieure, Umweltsexperten, Elektroplaner, Brandschutztechniker, etc.. Das ging über etliche Projektphasen und Eingaben, bevor das bewilligt wurde. Glaubst du wirklich keiner hatte jemals die Idee eine Photovoltaik Anlage in Betracht zu ziehen? Das wurde wahrscheinlich einfach nicht für praktikabel, zu teuer, zu komplex oder was auch immer empfunden und deswegen verworfen.
 
Dank dir für die ausführliche Antwort. Auf die technischen Details will ich nicht weiter eingehen, nur soviel: Ich meine natürlich nicht, dass die gesamte Fläche des Bernabéu mit PV bestückt werden soll, v.a. nicht das bewegliche Dach. Ich hatte als selbstverständlich vorausgesetzt, dass es eben die Flächen sein sollten, die sich dafür anbieten. Was genau da überall ständig gewartet werden muss, ist mir nicht ganz klar, auch nicht, wie da ein paar läppische Solarplatten im Weg sein sollten.

Zum Thema "einfach im Sand bauen": Dagegen sprechen zwei Dinge. Zum einen haben wir in Europa eben viel Kulturlandschaft und es ist politisch schwer vermittelbar, diese mit Solarfelder vollzubauen, ob zu recht oder nicht. Weiß nicht, ob du mal Bilder von so PV-Freiflächenanlagen gesehen hast, aber schön ist das wirklich nicht. Zum anderen ist es auch Sache des Naturschutzes. Wir müssen der unbelassenen Natur in Europa ohnehin wieder mehr Platz einräumen, um Artensterben usw. zu vermeiden. Da kommen solche Solarfelder nicht so gut. Das Stadion hat den einfachen Vorteil: Wo einmal gebaut wurde, kann auch mehr gebaut werden.

Schließlich was die Projektplanung angeht: Nur weil etwas sinnvoll ist, heißt nicht, dass es auch umgesetzt wird. Das sehen wir doch heutzutage an allen Ecken und Enden. Umweltexperten gucken häufig nur auf den "Umweltschutz", eben nicht auf den "Klimaschutz". Pérez ist jetzt auch nicht als großer Klimafreund bekannt. Dass großflächig PV zu installieren teuer sein dürfte ist offensichtlich. Aber die Kosten rentieren sich ja auch wieder mit den Stromeinnahmen. Das macht z.Z. jeder einfache Mieter mit einem Balkonkraftwerk.

Dass mein Punkt nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, zeigt übrigens auch der SC Freiburg. Da wird jetzt auf dem neuen Europastadion großflächig PV installiert. Scheint alles nicht so schwierig zu sein.

Klar, deine Situation mit der Natur kann ich nachvollziehen. Das Gebiet gehört schlussendlich dem Staat und die können da selbst entscheiden wo sie was bauen wollen. Dass man nicht einen Wald abholzt um da eine neue Photovoltaik Anlage zu bauen ist logisch, aber gerade in Gebieten, in denen es mehrheitlich halt nichts ausser Steine und Sand gibt, da ist eine Anlage halt perfekt. Stört optisch niemanden, man muss nichts abreissen um da zu bauen und die Fauna und Flora stört das auch nicht.

Und ja, es wird leider oft nicht sinnvoll gebaut, da stimme ich dir zu. Aber gerade bzgl. Klimaschutz ist halt eine Anlage auf einem Stadion weniger sinnvoll, da die graue Energie dafür um ein Vielfaches höher ist. Ist auch ein Grund wieso AKW teilweise sinnvoller sind als viele Windkraftwerke (jetzt nur auf diesen Aspekt bezogen, inkl. Endlagerung, Aufbau etc. benötigt ein AKW weniger graue Energie als ein Windkraftwerk auf die Leistung hochgerechnet, ein AKW hat dann halt den Nachteil der Sicherheit).

Wie gesagt, möglich ist alles, die Natur macht es vor, sie bildet Konstrukte, die lange als Unmöglich angesehen wurden (z. B. Verhältnis der Dicke eines Grashalmes relativ zur Höhe und dessen Widerstandsmoment). Wieso es nicht gemacht wurde kann ich dir leider auch nicht sagen, aber Gründe dagegen gab es wohl schon, genau so wie es sicherlich Gründe dafür gäbe. Ist halt schlussendlich ein Abwiegen zwischen pros und contras. Ich bin selbst auch kein Experte im Bereich elektrische Versorgung und Technik.
 
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