Aktuelles

FC Bayern München

Und wieder merkt man, dass er und Bayern einfach nie zusammengepasst haben.

Das zweite Mal schon, dass mich seine Äußerungen doch überraschen, seit er zu denen gegangen ist.
Schon lustig, wie er jetzt Vereinsführung und Spieler beleidigt, die Story wird immer besser.
 
Und wieder merkt man, dass er und Bayern einfach nie zusammengepasst haben.

Das zweite Mal schon, dass mich seine Äußerungen doch überraschen, seit er zu denen gegangen ist.
Schon lustig, wie er jetzt Vereinsführung und Spieler beleidigt, die Story wird immer besser.


ich glaube der ist wirklich angepisst, von bayern. Die haben ihn ja auch teilweise in den medien als inkompetent dargestellt gehabt, aber soviel zu den gerüchten perez hätte sich bei carlos entscheidungen eingemischt. Glaube jetzt sieht man ganz gut wie ein trainer reagiert der respektlos behandelt wird. Carlo ist ja normal ein typ der über solchen dingen steht und sich nicht aus der ruhe bringen lässt, jeder mensch hat aber eine grenze und ist wohl spätestens dann erreicht wenn kalle und ulli sich einmischen in personal politik:D
 
Dass ich "Laberotti" mal im positiven Sinne meinen würde :lol::fuckyou:
 
Ancelotti: „Ein Klub müsste die Kraft haben, den Coach bei diesen Beschlüssen zu unterstützen. In 22 Jahren hatte ich noch nie ein schwieriges Verhältnis mit den Verantwortlichen. Es ist nur so, dass es Scharfsinn benötigt, um meine Entscheidungen zu verstehen.“

Ancelotti: „Ein Trainer fasst Beschlüsse. Es hängt von der Intelligenz der Spieler ab, diese zu akzeptieren.“

so nach diesen beiden genüßlichen aussagen hab ich carlo verziehen das er mal bei bayern war, jeder mensch macht doch mal fehler. :)

wie geil er einfach kalle und ulli indirekt als idioten bezeichnet:rofl::gotcha::lol::lolsign: carlo bester mann:hi::drinks:
Ach schmeckt der Kaffee heute gut.:lol:
 
Dass sich Hoeneß und Rummenigge in den Aufgabenbereich des Trainers einmischen, hat auch schon Van Gaal mal bestätigt. Ihm hatte Hoeneß z.B. mal empfohlen Lahm auf links und Alaba auf rechts zu stellen. Wie es dann kam wissen wir. Bei Heynckes werden sie sich nur so lange zurückhalten wie die Ergebnisse stimmen.

Ancelotti hat man bei den Bayern nicht akzeptiert und ehrlich gesagt ist Carlos Philosophie für die Bayern auch nicht bestens geeignet. Bei uns hat Carlo eben auf das Talent und die "Intelligenz" der Spieler vertraut, das hat größtenteils funktioniert, weil unsere Spieler individuell auch etwas besser sind. Bei Bayern klappt es nur über das Spielsystem. Momentan hat Bayern bedingt durch die Transferperioden der letzten Jahre auch etwas an Qualität eingebüßt und wenn man hinten keinen Neuer und Lahm stehen hat, ist es schwierig. Aber Jupp wird sicherlich das Spielsystem anpassen und sich wie schon damals auch bei der Konkurrenz bedienen. Das Problem ist, dass bereits viele Mannschaften in den letzten vier Jahren nachgezogen haben und taktisch klüger spielen. Aggressives Pressing und Gegenpressing, sowie Ballbesitzspiel sind keine Erfolgsgaranten. Meiner Meinung nach kommt es immer mehr auf die individuelle Klasse an und darin sind Bayern gut aber nicht das Nonplusultra.

Fraglich ist wann Neuer und Ribery wieder zur Verfügung stehen, ob Spieler wie Alaba, Müller, Hummels, Boateng in ein System integriert werden können, in denen sie ihre Stärken ausspielen können. Dazu kommt, dass die Bank nicht wirklich gut besetzt ist (Lewa-Ersatz ? Flügelspieler ?).

Heynckes wird die Bayern sicherlich verstärken, ob es am Ende für das Tripple reicht, bezweifle ich dann doch, selbst die Meisterschaft wird schwer, wenn Dortmund so weiter macht wie bisher.
 
Mich würde es mal interessieren, wie die Meinung zur heutigen PK der Bayern hier aussieht.
Anbei die URL: Spox

Ich persönlich habe selten so eine lächerliche PK gesehen. Anbei findet ihr einige Dinge, die ich besonders interessant finde. Die Aussagen wurden eins zu eins von Spox übernommen und sind deshalb kursiv:

Von Rummenigge:

12.03 Uhr: Rummenigge zitiert das Grundgesetz und Artikel 1 mit der Würde des Menschen. Die Berichterstattung über Spieler des FC Bayern stoßen den Führenden des FCB sauer auf.

12.05 Uhr: "Polemik scheint für Medien und Experten keine Grenzen mehr zu kennen. Widerlich"

12.09 Uhr: "Die letzten Spiele haben uns auch nicht gefallen. Aber es geht nicht, mit Spielern so umzugehen." Es ist ein "wichtiger Tag für den FC Bayern", denn "wir werden mit dem heutigen Tag diese herabwürdigende, hämische faktische Berichterstattung nicht mehr zulassen." Außerdem wurden die Kollegen der Bild-Zeitung abgemahnt.

12.33 Uhr: Rummenigge erwähnt nochmal die Abmahnungen, die Post vom Anwalt und dann beendet Pressesprecher Dieter Nickles die Veranstaltung, "das geht jetzt zu sehr ins Detail". Damit ist diese durchaus interessante PK beendet.

Von Hoeneß:

12.12 Uhr:
Und nun kommt Hoeneß: "Es ist einfach mal an der Zeit, dass der wichtigste Klub in Deutschland sich klar positioniert."


12.13 Uhr: Hoeneß nimmt sich n-tv vor, die Jogi Löw "respektlos" gegenüber aufgetreten sein sollen. "So kann man das nicht machen."

12.18 Uhr: Hoeneß kanzelt Uli Köhler ab für dessen Kritik am Verkauf von Juan Bernat: "Als wir in Sevilla gespielt haben, war er alleine verantwortlich, dass wir fast ausgeschieden sind. An diesem Tag haben wir beschlossen, dass wir ihn abgeben. Weil er uns fast den kompletten Erfolg in der Champions League gekostet hätte."

12.25 Uhr: "Ich hätte nicht Dreck sagen sollen, sondern Mist", sagt Hoeneß angesprochen auf seine Verbalvernichtung von Mesut Özil. Na dann. Und übrigens: "Das Wort geisteskrank hätte ich nicht sagen sollen", zu einem anderen Thema. Und überhaupt: Hoeneß' Özil-Meinung sei klar, er wollte es nur überspitzt formulieren und "auf den Sport reduzieren".

Ich dachte ja immer die beiden können sich nicht noch lächerlicher machen, aber das toppt mal wieder alles.
Die beiden reden von Respekt und die Würde des Menschen und dann beschuldigt Hoeneß einen Spieler das Spiel alleine verloren zu haben. Behandelt man so ehemalige Spieler beim FC Bayern?
 
Mich würde es mal interessieren, wie die Meinung zur heutigen PK der Bayern hier aussieht.
Anbei die URL: Spox

Ich persönlich habe selten so eine lächerliche PK gesehen. Anbei findet ihr einige Dinge, die ich besonders interessant finde. Die Aussagen wurden eins zu eins von Spox übernommen und sind deshalb kursiv:

Von Rummenigge:

12.03 Uhr: Rummenigge zitiert das Grundgesetz und Artikel 1 mit der Würde des Menschen. Die Berichterstattung über Spieler des FC Bayern stoßen den Führenden des FCB sauer auf.

12.05 Uhr: "Polemik scheint für Medien und Experten keine Grenzen mehr zu kennen. Widerlich"

12.09 Uhr: "Die letzten Spiele haben uns auch nicht gefallen. Aber es geht nicht, mit Spielern so umzugehen." Es ist ein "wichtiger Tag für den FC Bayern", denn "wir werden mit dem heutigen Tag diese herabwürdigende, hämische faktische Berichterstattung nicht mehr zulassen." Außerdem wurden die Kollegen der Bild-Zeitung abgemahnt.

12.33 Uhr: Rummenigge erwähnt nochmal die Abmahnungen, die Post vom Anwalt und dann beendet Pressesprecher Dieter Nickles die Veranstaltung, "das geht jetzt zu sehr ins Detail". Damit ist diese durchaus interessante PK beendet.

Von Hoeneß:

12.12 Uhr:
Und nun kommt Hoeneß: "Es ist einfach mal an der Zeit, dass der wichtigste Klub in Deutschland sich klar positioniert."


12.13 Uhr: Hoeneß nimmt sich n-tv vor, die Jogi Löw "respektlos" gegenüber aufgetreten sein sollen. "So kann man das nicht machen."

12.18 Uhr: Hoeneß kanzelt Uli Köhler ab für dessen Kritik am Verkauf von Juan Bernat: "Als wir in Sevilla gespielt haben, war er alleine verantwortlich, dass wir fast ausgeschieden sind. An diesem Tag haben wir beschlossen, dass wir ihn abgeben. Weil er uns fast den kompletten Erfolg in der Champions League gekostet hätte."

12.25 Uhr: "Ich hätte nicht Dreck sagen sollen, sondern Mist", sagt Hoeneß angesprochen auf seine Verbalvernichtung von Mesut Özil. Na dann. Und übrigens: "Das Wort geisteskrank hätte ich nicht sagen sollen", zu einem anderen Thema. Und überhaupt: Hoeneß' Özil-Meinung sei klar, er wollte es nur überspitzt formulieren und "auf den Sport reduzieren".

Ich dachte ja immer die beiden können sich nicht noch lächerlicher machen, aber das toppt mal wieder alles.
Die beiden reden von Respekt und die Würde des Menschen und dann beschuldigt Hoeneß einen Spieler das Spiel alleine verloren zu haben. Behandelt man so ehemalige Spieler beim FC Bayern?

Das ist doch ganz klar, was da los ist. Die haben endgültig ihren Verstand verloren. Anders kann man das nicht erklären.
Die Nerven liegen blank, nachdem man nur 6ter in der Liga ist.

Ich glaube, dass die beiden, insbesondere Hoeneß, schon lange den Bezug zur Realität, also zum wirklichen Leben verloren haben. Die Leben doch in ihrer FC Bayern-Welt. Da gibt es nur den FC Bayern... um Geld und alles andere müssen die sich ja keine Gedanken mehr machen. Die haben sich einfach verrannt.

Auch wenn das jetzt vielleicht kein allzu treffendes Beispiel ist, aber Italien riegelt seine Häfen vor Flüchtlingsbooten ab - das soll kein politisches Statement sein - und er fasselt etwas davon, dass die Würde der Bayernspieler durch die Berichterstattung in den Sportzeitungen verletzt sei...
 
Die denken einfach nur. Ey der Keule Seehofer ist so still zur Zeit, keine Woche was von ihm gehört. Wir müssen unbedingt seine Vertretung übernehmen.

Ist das lächerlich. Da haben zwei verurteilte Straftäter schön über Umgangsformen und über Medien und Freiheit philosophiert. :rofl::lol:

Wie gut das es in unserem Verein Benimm und Umgangsregeln gibt. Das macht mich irgendwo auch stolz.

In einem normalen Unternehmen wären solche Typen Hausmeister aber nicht im Vorstand.
 
Mich würde es mal interessieren, wie die Meinung zur heutigen PK der Bayern hier aussieht.
Anbei die URL: Spox

Ich persönlich habe selten so eine lächerliche PK gesehen. Anbei findet ihr einige Dinge, die ich besonders interessant finde. Die Aussagen wurden eins zu eins von Spox übernommen und sind deshalb kursiv:

Von Rummenigge:

12.03 Uhr: Rummenigge zitiert das Grundgesetz und Artikel 1 mit der Würde des Menschen. Die Berichterstattung über Spieler des FC Bayern stoßen den Führenden des FCB sauer auf.

12.05 Uhr: "Polemik scheint für Medien und Experten keine Grenzen mehr zu kennen. Widerlich"

12.09 Uhr: "Die letzten Spiele haben uns auch nicht gefallen. Aber es geht nicht, mit Spielern so umzugehen." Es ist ein "wichtiger Tag für den FC Bayern", denn "wir werden mit dem heutigen Tag diese herabwürdigende, hämische faktische Berichterstattung nicht mehr zulassen." Außerdem wurden die Kollegen der Bild-Zeitung abgemahnt.

12.33 Uhr: Rummenigge erwähnt nochmal die Abmahnungen, die Post vom Anwalt und dann beendet Pressesprecher Dieter Nickles die Veranstaltung, "das geht jetzt zu sehr ins Detail". Damit ist diese durchaus interessante PK beendet.

Von Hoeneß:

12.12 Uhr:
Und nun kommt Hoeneß: "Es ist einfach mal an der Zeit, dass der wichtigste Klub in Deutschland sich klar positioniert."


12.13 Uhr: Hoeneß nimmt sich n-tv vor, die Jogi Löw "respektlos" gegenüber aufgetreten sein sollen. "So kann man das nicht machen."

12.18 Uhr: Hoeneß kanzelt Uli Köhler ab für dessen Kritik am Verkauf von Juan Bernat: "Als wir in Sevilla gespielt haben, war er alleine verantwortlich, dass wir fast ausgeschieden sind. An diesem Tag haben wir beschlossen, dass wir ihn abgeben. Weil er uns fast den kompletten Erfolg in der Champions League gekostet hätte."

12.25 Uhr: "Ich hätte nicht Dreck sagen sollen, sondern Mist", sagt Hoeneß angesprochen auf seine Verbalvernichtung von Mesut Özil. Na dann. Und übrigens: "Das Wort geisteskrank hätte ich nicht sagen sollen", zu einem anderen Thema. Und überhaupt: Hoeneß' Özil-Meinung sei klar, er wollte es nur überspitzt formulieren und "auf den Sport reduzieren".

Ich dachte ja immer die beiden können sich nicht noch lächerlicher machen, aber das toppt mal wieder alles.
Die beiden reden von Respekt und die Würde des Menschen und dann beschuldigt Hoeneß einen Spieler das Spiel alleine verloren zu haben. Behandelt man so ehemalige Spieler beim FC Bayern?
Auf mich wirkt das ganze wie auf dem Kinderspielplatz. Die bösen haben dies und das gesagt und das müssen wir jetzt hier mal klar stellen, so. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Pérez auf dieses kleinkarierte Niveau jemals herab gelassen hat. Wie soll man diese Kasper als " Verantwortliche " denn bitte noch ernst nehmen ? Immerhin lässt es sich so erst mal von den sportlichen Defiziten schön ablenken ;)
 
grundsätzlich ist finde ich es ja gut was sie versucht haben zu machen. Die spieler vor kritik zu schützen ist ja nichts schlechtes aber die art und weise wie sie das tun ist extrem fragwürdig und ziemlich paradox. Bayern spieler zu kritisieren ist verboten aber über andere spieler und über spieler die bei bayern gescheitert sind herzuziehen und diese in der öffentlichkeit für das versagen der kompletten mannschaft schuldig zu machen ist ok? Das finde ich einfach nur um die beiden zu zitieren "extrem Rrespektlos" und "Widerlich".

finde die reaktion der medien übrigens auch nicht übertrieben bayern hat sich nun mal (ähnlich wie wir) im sommer ziemlich naiv und dämlich verhalten und spürt jetzt die konsequenzen ein großteil der mannschaft ist veraltet und bringt nicht mehr die leistung von früher dazu kommt das leute wie müller einfach schon immer schlecht waren aber jetzt endlich mal kein extremes glück mehr haben.

was ich aber am schlimmsten finde ist das unser jamesito dort versauert, hoffe so sehr das sich im sommer irgendwie was ergeben könnte und wir ihn zurück bekommen.

zu den beidens clowns und bayern an sich ich hoffe das sie noch weiter verlieren finde es einfach herrlich zu sehen wie die ausrasten und verzweifeln gibt nichts schöneres als nach einem bayern spiel (niederlage) die gesichter von uli und karl zu sehen :D
 
Ich hoffe ich bin nicht der einzige, der es für absolut bedenklich hält, wie bereitwillig man sich im Süden (rechts-)populistischem Jargon anbandelt? Hummels ist da auch schon zwei mal übers Ziel hinausgeschossen.
Presse unter Generalverdacht stellen, Opferrolle einnehmen, im gleichen Atemzug selbst so austeilen wie man es ja verurteilt unter dem Deckmantel des wird man ja wohl noch sagen dürfen, eigentlich fehlt es nur noch dass jemand das Wort "Lügenpresse" auch mal deutlich ausspricht. Ich möchte niemandem der Beteiligten da irgendeine politische Position unterstellen, aber klar ist für mich: Wer sich solcher Rhetorik bedient, um Kleinigkeiten entgegen zu treten, der hat den gesamtgesellschaftlichen Schuss nicht gehört und spielt da verdammt nochmal mit dem Feuer.

Ich bin wahnsinnig angeekelt, bei weitem mehr als amüsiert.
 
Immer wenn man denkt der Tiefpunkt ist erreicht...

Ich würde dem Grundgedanken ja noch fast zustimmen. Der Umgangston is rauer geworden, Medien werden unseriöser, populistischer, es wird viel geschrieben, diskutiert, kritisiert, manchmal auch unter der Gürtellinie. Ich hätte fast zugestimmt, dann kam die Aussage über Bernart, einen Spieler, der 4 Jahre lang alles für den Verein getan hat, für ein schwaches Spiel. Und ich erinnerte mich daran, dass die Aussage von einem verurteilten Straftäter kommt, der eigentlich im Knast sitzen müsste. Und ich könnte wieder mehr kotzen, alls ich im Leben essen werde.

Vieles wurde schon gesagt, daher mache is es kurz, aber ich würde doch gerne 3 Dinge sagen.

1. Höeness ist mit der grösste Heuchler und Doppelmoralist, den ich kenne. Redet von menschlicher Würde, und macht dann diese Aussage über Bernat, als verurteilter Straftäter. Halt doch einfach deine D***fre**e. Im Mittelmeer ersaufen jeden Tag Menschen, im Syrien werden sie vom Regime ermodert, in Deutschland werden anders denkende und aussehende von Neonazi Mobs verfolgt, von wegen menschlicher Würde und so. Fussball und Würde in Ehren, aber wir haben weiad Gott grössere Probleme.

2 Was @Rina anspricht, finde ich auch sehr bedenklich. Die Bauern mit Nazis zu vergleichen, ginge entschieden zu weit, aber sind mitunter genau solche Methoden, die deren Aufstieg damals ermöglichten. Und ich finde es bedenklich, wie selbstverständlich und breitflächig ein professioneler Fussballklub solche Methoden im Jahre 2018 verwendet. Generell mal alle Kritiker verunglimpfen und zum Rundumschlag ausholen, aber selber kann man austeilen wie man will, ist ja Meinungsfreiheit. Wir sind alle nur Menschen, und kann den Frut irgendwo verstehen. Aber es gibt Grenzen, und von professionellen Sportlern und Vorbildern erwarte ich eine gewisse Professionalität. Dass diese Methoden langsam aber sicher bei der breiten Masse und auch bein professionellen Veteinen wieder salonfähig werden, sollte sehr zu denken geben.

3. An dieser Stelle sei mal Perez und der Verein an sich gelobt. Ich beführworte weiss Gott nicht alles, was der Verein so macht und manchmal leiden wir auch etwas a Realitätsverlust. Aber der Verein hat immer einen gewissen Anstand und Grundrespekt, seines gegenüber den eigenen Spielern, Funktionären, Medien, Konkurrenten usw. Man stelle sich den Aufschrei in Deutschland vor, wenn Perez nach Kroos' heftigem Patzer letztens hingestanden wäre und gesagt hätte "wegen ihm haben wir alles verloren, wir haben beschlossen, ihn zu verkaugen". Daher danke an Santiago Bernabeu, der uns diese unglaubliche Mentalität gegeben hat und alle, die sie fortführen.

Ich entschuldige mich für allfällige politische und aggressive Aussagen, aber die Bauern machen es einem auch leicht damit. In einem sind sie tatsächlich die besten, bezüglich Realitätsverlust und Lächerlichkeit.
 
Ein verurteilter Steuerhinterzieher will Respekt. Witzfigur. Blader Ungustel.
Daneben der Uhrenschmuggler und ein Schoßhündchen. Liab sans.
 
Zuletzt bearbeitet:
Juan Bernat, mittlerweile bei PSG unter Vertrag, zu den Vorwürfen der Bayern-Bosse:

"Ich werde den Bayern und den Fans immer dankbar sein für die vier Jahre, die ich dort verbringen durfte. Ich habe in dieser Zeit viele gute Freunde gefunden." Zudem ergänzte er seine Antwort mit den Worten: "Ja, ich habe von der Kritik gehört, aber ich habe dazu nichts zu sagen." Zum Schluss wünschte er den Bayern noch viel Glück und alles Gute.

Das nach dem 5:0 am Wochenende gegen Amiens. Schön, wie er sich nicht auf das Niveau runterlässt ^^
 
Interessanter Artikel über Hoeness, der zuletzt heftig kritisiert worden ist – und zwar vom eigenen Lager an der Jahreshauptversammlung Ende November. Artikel von der NZZ.

"Uli Hoeness hat seinen Instinkt verloren
Der Präsident des FC Bayern galt in seinem Klub viele Jahre als sakrosankt. Nun muss er sich der Kritik der Mitglieder stellen. Das trifft ihn tief.

1.12.2018
von Stefan Osterhaus

Uli Hoeness musste 66 Jahre alt werden, um einen solchen Abend zu erleben. Applaus, den ist er gewohnt von den Jahreshauptversammlungen des FC Bayern München. Routine, mehr nicht. Neu ist allerdings, dass der Beifall am Freitagabend nicht Hoeness, sondern einem Redner galt, der ihn kritisierte.

Was früher an einem solchen Anlass als Majestätsbeleidigung gegolten hätte, wurde nun offen ausgesprochen, und wer den Beitrag als eine Generalabrechnung mit Hoeness betrachten will, der liegt nicht falsch. Der FC Bayern sei «keine One-Man-Show», schloss das einfache Vereinsmitglied Johannes Bachmayr sein engagiertes Votum unter Beifall. Präsident Hoeness, sonst kaum verlegen um eine Antwort, wollte lediglich «eine Diskussion auf diesem Niveau» nicht annehmen.

Nun aber mehren sich die Fälle, in denen Hoeness den Ton nicht mehr trifft, in denen er sich verschätzt.

Uli Hoeness in der Defensive an einer Bayern-Versammlung: Das galt noch vor gar nicht langer Zeit als unvorstellbar. Sakrosankt hatte Hoeness im Klub stets gewirkt, selbst der Unterbruch seiner Amtszeit wegen einer Haftstrafe konnte seine Position nicht schwächen, ja vielmehr schien er nach seiner Rückkehr vor zwei Jahren noch an Einfluss gewonnen zu haben.

Doch nicht erst seit dem vergangene Freitag scheint es, als verliere er, was ihn früher einmal ausgezeichnet hatte: diesen untrüglichen Instinkt. In jeder Situation die passenden Worte zu finden, bald polemisch, bald beschwichtigend, das war eine Qualität, über die ausser ihm kaum ein anderer Funktionär in der Bundesliga verfügte. Nun aber mehren sich die Fälle, in denen Hoeness den Ton nicht mehr trifft, in denen er sich verschätzt.

Da war zum einen die Medienkonferenz der Bayern vor einigen Wochen, an der die Vereinsoberen den Journalisten unverhohlen mit Klagen drohten, falls die Berichterstattung unbotmässig ausfalle. Da war seine Äusserung über Mesut Özil, dem aus dem deutschen Nationalteam zurückgetreten Mittelfeldspieler türkischer Herkunft, dem er attestierte, «Scheissdreck zusammengekickt» zu haben.

Da waren die Widersprüche: Er fordert Respekt gegenüber den Bayern-Spielern, verwehrt sie aber anderen. Und da gab es noch den Streit mit dem alten Weggefährten und Bayern-Ehrenspielführer Paul Breitner, dem er ausrichten liess, er brauche sich bis auf weiteres nicht mehr auf der VIP-Tribüne blicken zu lassen.

Wo also ist es geblieben, dieses Gespür für Stimmungen? Mancher glaubte anfangs, dass Hoeness die Monate der Haft doch mehr zugesetzt hatten, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Dass er nicht erkannte, dass ein blosses Weitermachen wie zuvor nicht goutiert würde. Tatsächlich ist Hoeness im Kern der Gleiche geblieben: ein Spieler, der immer hohes Risiko geht. Nicht nur an der Börse, was ihn letztlich zum Verhängnis wurde.

Wie riskant Hoeness teilweise agierte, wird offensichtlich, wenn man einmal an jene Zeit zurückdenkt, in der sich das öffentliche Bild vom damaligen Bayern-Manager gründlich wandelte, ja man könnte sogar sagen, dass sich Uli Hoeness neu erfand. Zuvor hatte er landauf, landab als arrogant gegolten.

Uli Hoeness

Der 66-Jährige hat fast sein ganzes Leben im FC Bayern verbracht. Zuerst als Spieler, dann als erfolgreicher Manager. 2009 bis 2014 war er Präsident des FC Bayern. 2014 wurde er wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Nach der halben Haftzeit wurde er im Februar 2016 entlassen. Im September 2016 wurde Hoeness erneut zum Präsidenten der Bayern gewählt.

Es war im Jahr 2000, nach dem Scheitern der deutschen Fussballnationalmannschaft an der EM. Der von Kokaingerüchten umwitterte Leverkusener Coach Christoph Daum sollte zum Bundestrainer berufen werden sollte. Hoeness, den seit Jahren eine Fehde mit Daum verband, erklärte öffentlich, dass Daum den Job nicht antreten könne, falls die Vorwürfe zuträfen. Daum sah sich genötigt, eine Haarprobe abzugeben - und die fiel positiv aus.

Was wäre gewesen, hätte Daum die Probe verweigert? Hätte Hoeness, der seinerzeit stark für seine Aussagen angefeindet wurde, seine Position halten können? Wohl kaum. Er hätte sich auf fatale Weise verzockt gehabt. Der Sieg über den alten Rivalen aber immunisierte ihn für weit mehr als ein Jahrzehnt gegen manche Kritik.

Und Hoeness schwang sich in der Folge zu einer Figur auf, die nicht nur im Sport mitreden wollte. Er wurde zum Ansprechpartner in vielen Angelegenheiten. Er vertrat Ansichten zur Steuerpolitik, zum Sparen und ganz generell zum Zusammenleben in der Bundesrepublik. Wegen vieler karitativer Projekte wurde er öffentlich gelobt. Hoeness war ein Bürger, wie er anerkannter nicht sein könnte.

Umso härter war freilich der Sturz, als er wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe von 36 Monaten verurteilt wurde. Die Häme ihm gegenüber war bisweilen masslos. Doch noch bevor er die Strafe antrat, kündigte er öffentlich an, dass er noch einiges vorhabe mit Bayern München. Und so kam es. Vor zwei Jahren wurde er auf der Mitgliederversammlung mit einem überwältigenden Ergebnis zurückgewählt an die Spitze des Vereins.

Sie können partout nicht voneinander lassen, die Bayern und Hoeness. Umso irritierender ist nun die neue Situation für den Präsidenten: Die Kritik ertrug er, der begnadete Polemiker, ohne echte Widerrede. Doch als er nach dem offiziellen Teil gefragt wurde, wie die Beiträge auf ihn gewirkt hätten, sagte Hoeness bloss: «Das trifft mich sehr, sehr.»"
 
Für Bayern München hoffe ich natürlich dasss er bald seine Sachen packen muss, denn er ut momentan dem Verein ichts gutes.
Allerdings bin ich nicht unbedingt Bayern Fan und finde die Situation, so wie sie ist, sehr unterhaltsam und bin gespannt wann das Pulverfass explodiert
 
Für Bayern München hoffe ich natürlich dasss er bald seine Sachen packen muss, denn er ut momentan dem Verein ichts gutes.
Allerdings bin ich nicht unbedingt Bayern Fan und finde die Situation, so wie sie ist, sehr unterhaltsam und bin gespannt wann das Pulverfass explodiert
Welches Pulverfass meinst du? Das Umfeld des FC Bayern oder Uli?
 
Welches Pulverfass meinst du? Das Umfeld des FC Bayern oder Uli?

Eher das Umfeld, die Fans sind ja schon länger nicht mehr zufrieden wie es so läuft.
Klar es gibt immer die, die sagen dass Bayern ein großer Verein ist weil sie die Liga dominieren, aber groß als Verein bist du hald meiner Meinung nach nur, wenn du International was reißt und das tun sie nicht.
Ich glaube das der Uli es nicht mehr lange halten kann. Das Thema Kahn wird ja auch immer größer!
 
Mal ne allgemeine Frage, warum melden sich hier irgendwelche Bauern München "Ultras" an?
 
Zurück