Zu hohes Gehalt - Spielverbot für Pedro León
Spielverbot für Pedro León vom spanischen Erstligisten FC Getafe. Der Profi wird gesperrt, weil sein Gehalt nicht den Regeln des finanziellen Fairplays der Primera Division entspricht.
Pedro León ist damit das erste prominente Opfer des Financial Fair Play, das die spanische Profi-Liga (LFP) in Absprache mit der Sportbehörde CSD für diese Saison eingeführt hatte. Die Vorschriften sind ein eigenes Konstrukt und nicht zu verwechseln mit dem Financial Fairplay der Uefa. Nach diesen spanischen Regeln dürfen die Vereine höchstens 70 Prozent ihrer Einnahmen für Spielergehälter ausgeben. Der Erstligist FC Getafe hätte mit Pedro León, dem bestbezahlten Spieler im Kader, sein Limit von 17 Millionen Euro überschritten. Die LFP verweigerte dem 27-jährigen Mittelfeldspieler daher eine Lizenz.