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[Kurznachricht] Flamengo-Talent Reinier: Real unmittelbar vor Verpflichtung?

adrian

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[Kurznachricht] Flamengo-Talent Reinier: Real unmittelbar vor Verpflichtung?

Real Madrid scheint im Werben um ein weiteres brasilianisches Talent ernst zu machen. Stehen mit Vinícius Júnior, Rodrygo Goes und Éder Militão bereits drei junge Samba-Juwele im Kader der Königlichen, soll mit Reinier Jesus nun ein weiteres hinzukommen. Laut übereinstimmenden Medienberichten wollen die Madrilenen bereits in den kommenden Tagen ein 30-Millionen-Euro-Angebot für das Offensivtalent von […]

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Für 30 Mio.€ kann man da wenig falsch machen, selbst wenn es am Ende nicht für Real reicht dann findet sich immer noch ein Abnehmer außer er flopt komplett wie Lucas Silva, was unwahrscheinlich ist.
Der Junge scheint auf jeden Fall talentiert zu sein und ich finde unsere Transferstrategie sehr gut, junge Talente zu verpflichten vor allem in Zeiten wo Weltklassespieler 100 Mio+ kosten, außer der Vertrag läuft aus. Diese Strategie verfolgen wir schon seit Jahren und dadurch haben wir unter anderem Ramos, Marcelo, Varane, Casemiro, Valverde, Isco, Benzema (relativ) günstig in jungen Jahren bekommen und diese Spieler haben sich mittlerweile in die Startelf gespielt und (außer Valverde) eine Ära geprägt!
Allerdings haben wir mittlerweile so viele Talente (Vinicius, Rodrygo, Brahim, Jovic, Ödegaard, Kubo, Ceballos, Reguilon, Hakimi, Vallejo, Lunin...) diese brauchen alle Spielzeit! Wenn wir den Jungen holen dann soll er verliehen werden und nicht wie Brahim auf der Bank/Tribüne enden. Bei Brahim ist dass natürlich auch die Schuld seines Beraters, aber trotzdem müssen unsere jungen Talente verliehen werden wenn sie keine Aussicht auf Spielzeit in der 1. Mannschaft haben. Ich halte auch nicht viel davon Spieler in die Castilla zu schicken.
Bei Ödegaard, Kubo, Hakimi, Ceballos, Reguilon machen wir das auch genau richtig, aber gleichzeitig klappt das bei Brahim oder Lunin leider überhaupt nicht.
Wie gesagt insgesamt bin ich ein Fan davon junge Talente zu verpflichten und ich würde mich freuen wenn er zu uns kommt, aber dann bitte auch richtig und nicht in die Castilla oder auf die Tribüne.
 
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Mit welcher Begründung wird sein Marktwert auf 25 Mio geschätzt ?? In meinen Augen ein komplett überwerteter Spieler. Genauso wie dieser Ansu Fati von Barca.
 
Mit welcher Begründung wird sein Marktwert auf 25 Mio geschätzt ?? In meinen Augen ein komplett überwerteter Spieler. Genauso wie dieser Ansu Fati von Barca.

Überbewertet aber 17 Jahre und 8 Scorerpunkte in 15 Spielen
 
Mit welcher Begründung wird sein Marktwert auf 25 Mio geschätzt ?? In meinen Augen ein komplett überwerteter Spieler. Genauso wie dieser Ansu Fati von Barca.

Eine gute Frage. Sein Teamkollege Gabriel Barbosa aka Gabigol steht bei 34 Scorern in 29 Spielen, hat ihn aber trotzdem nicht daran gehindert in Europa total zu Floppen. Selbst in der port. Liga bei Benfica Lissabon hat er keinen Fuß auf den Boden bekommen.

Wenn man 30-35 Millionen Ablöse, 15-25 Millionen Handgeld für Familie und Berater und direkt ein Einstiegsgehalt von 5-10 (bei Rodrygo sind es zB 8) Millionen in einem sechs Jahres Vertrag anbietet, braucht man sich nicht wundern, wenn Frankfurt Jovic nicht für unter 60 Millionen gehen lässt.

Nimmt man von allen Summen den Mittelwert, kommt man über sechs Jahre auf ein komplettes Transfervoloumen von 97,5 Millionen, also knapp 100 Millionen Euro. Entspricht derzeit rund 13 Prozent des Jahresumsatzes (GJ 18/19) oder 256 (!) Prozent des Reingewinnes, ebenfalls aus dem GJ 18/19. Der "No-Brainer", wie ihn hier einige Leute, nach Studium einer handvoll 5-Minuten-Clips auf Youtube von ihm, porträtieren wollen, ist er gewiss nicht. Da schwingt ein ordentliches Risiko mit.
 
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Mit welcher Begründung wird sein Marktwert auf 25 Mio geschätzt ?? In meinen Augen ein komplett überwerteter Spieler. Genauso wie dieser Ansu Fati von Barca.

Eine gute Frage. Sein Teamkollege Gabriel Barbosa aka Gabigol steht bei 34 Scorern in 29 Spielen, hat ihn aber trotzdem nicht daran gehindert in Europa total zu Floppen. Selbst in der port. Liga bei Sporting Lissabon hat er keinen Fuß auf den Boden bekommen.

Wenn man 30-35 Millionen Ablöse, 15-25 Millionen Handgeld für Familie und Berater und direkt ein Einstiegsgehalt von 5-10 (bei Rodrygo sind es zB 8) Millionen in einem sechs Jahres Vertrag anbietet, braucht man sich nicht wundern, wenn Frankfurt Jovic nicht für unter 60 Millionen gehen lässt.

Nimmt man von allen Summen den Mittelwert, kommt man über sechs Jahre auf ein komplettes Transfervoloumen von 97,5 Millionen, also knapp 100 Millionen Euro. Entspricht derzeit rund 13 Prozent des Jahresumsatzes (GJ 18/19) oder 256 (!) Prozent des Reingewinnes, ebenfalls aus dem GJ 18/19. Der "No-Brainer", wie ihn hier einige Leute, nach Studium einer handvoll 5-Minuten-Clips auf Youtube von ihm, porträtieren wollen, ist er gewiss nicht.

Ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits ist das Risiko wieder extrem hoch, andererseits kriegt man gute, etablierte Spieler nur noch für sehr viel Geld. Wie würdest du die Transferpolitik Reals handhaben?
 
Ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits ist das Risiko wieder extrem hoch, andererseits kriegt man gute, etablierte Spieler nur noch für sehr viel Geld. Wie würdest du die Transferpolitik Reals handhaben?

Du hast bestimmt schon mitbekommen, dass ich mich über die Transferstrategie von City regelmäßig positiv äußere. Mir schwebt ein wenig ein "Mischmodell" zwischen Chelsea, City und den perez'schen Galacticos vor.

Säule 1: Loan Army (vgl. Chelsea):

Spieler mit moderaten Gehaltsforderungen für maximal 25 Millionen einkaufen, sie im Anschluss erstmal mehrere Saisons verleihen und dann entscheiden, ob es reicht und Bedarf herrscht oder man sie weiterverkauft (gelingt uns hoffentlich besser als Chelsea mit De Bruyne, Salah und Lukaku). Man muss dafür auch gar nicht nach Brasilien schauen und einen Spieler kaufen, der nur wg. des Hypes um ihn 50 Millionen Plus kostet und nach 1.000 Profiminuten schon ein Salär fordert, für welche Spieler in Europa normalerweise über Jahre performen müssen.

Man findet auch in den unteren Eliteligen in Spanien oder Italien (vgl. Asensio oder Vallejo) interessante Spieler, auch kleinere Fußballnationen (siehe Salah aus der Schweiz, Haaland in Österreich oder Fede in Uruguay) haben mitunter echte Rohdiamanten, die sich hypefrei, günstig einkaufen lassen. Leute wie Asensio, Kubo oder Ödegaard für unter fünf Millionen sind die echten (!) No-Brainer. Wenn die alleine schon eine solide Saison in einem Erstligateam (zB Espanyol) spielen, gibt es schon 20-25 Millionen von einem Team wie Valencia, Sevilla oder Napoli.

Das wäre nicht nur eine Möglichkeit Talente zu fördern (macht jedenfalls mehr Sinn, als Leute wie Ceballos oder Kovacic zu kaufen und zu erwarten, dass sie auf der Bank Weltklasse werden) und einzubauen, sondern auch gleichzeitig eine Ertragreiche Einnahmequelle., welche uns auch weiterhin unsere Unabhängigkeit von Investoren sichern kann.

Säule 2: Diamanten den letzten Schliff geben (vgl. Man City):

Hierbei geht es vor allem um Spieler wie Jovic, Sane, Laporte, F. Mendy oder Pulisic. Sprich Leute, dessen hohes Potenzial unverkennbar ist und idealerweise (teils mehrere Jahre) schon auf hohem Niveau unterwegs sind aber immer noch der letzte Schliff zur Weltklasse fehlt, sodass sie immer noch zu halbwegs moderaten Preisen im Bereich von ~ 40- 60 Millionen Euro zu haben sind. Auf diese Leute, sollte dann auch (anders als bei Jovic oder Kovacic zB) konsequent gesetzt werden. Dabei kann man auch ein wenig "Pokern" und einen Routinier erstmal auf die Bank verbannen und dem Spieler erstmal volles Vertrauen aussprechen. Marcelo -> Mendy ist das Musterbeispiel, wie es laufen soll.

Säule 3: Die Gamechanger (vgl. Madrider Galacticos):

Kurz vorweg: Ich stand den sogenannten "Galacticos" immer sehr neutral gegenüber. Mir ist es lieber, wenn man die Spieler smart kurz vorm erreichen der Weltklasse (siehe Säule zwei) Verpflichtet, dennoch gibt es Spieler die eine solch einzigartige Qualität mitbringen, dass man als weltgrößter Verein, kaum auf sie verzichten kann. Darunter fallen Leute wie Ronaldo, Neymar, Messi und ja zumindest bis 2016 auch Bale. Aktuell am präsentesten ist das klar Mbappe. Das sind die Leute, für welche man auch eine Schallmauer durchbrechen kann, die ein sehr gutes Team letztlich zu einem legendären Team machen. So wie es Cristiano Ronaldo mit der CL-Tripplemannschaft von Real Madrid tat.
 
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Du hast bestimmt schon mitbekommen, dass ich mich über die Transferstrategie von City regelmäßig positiv äußere. Mir schwebt ein wenig ein "Mischmodell" zwischen Chelsea, City und den perez'schen Galacticos vor.

Säule 1: Loan Army (vgl. Chelsea):

Spieler mit moderaten Gehaltsforderungen für maximal 25 Millionen einkaufen, sie im Anschluss erstmal mehrere Saisons verleihen und dann entscheiden, ob es reicht und Bedarf herrscht oder man sie weiterverkauft (gelingt uns hoffentlich besser als Chelsea mit De Bruyne, Salah und Lukaku). Man muss dafür auch gar nicht nach Brasilien schauen und einen Spieler kaufen, der nur wg. des Hypes um ihn 50 Millionen Plus kostet und nach 1.000 Profiminuten schon ein Salär fordert, für welche Spieler in Europa normalerweise über Jahre performen müssen.

Man findet auch in den unteren Eliteligen in Spanien oder Italien (vgl. Asensio oder Vallejo) interessante Spieler, auch kleinere Fußballnationen (siehe Salah aus der Schweiz, Haaland in Österreich oder Fede in Uruguay) haben mitunter echte Rohdiamanten, die sich hypefrei, günstig einkaufen lassen. Leute wie Asensio, Kubo oder Ödegaard für unter fünf Millionen sind die echten (!) No-Brainer. Wenn die alleine schon eine solide Saison in einem Erstligateam (zB Espanyol) spielen, gibt es schon 20-25 Millionen von einem Team wie Valencia, Sevilla oder Napoli.

Das wäre nicht nur eine Möglichkeit Talente zu fördern (macht jedenfalls mehr Sinn, als Leute wie Ceballos oder Kovacic zu kaufen und zu erwarten, dass sie auf der Bank Weltklasse werden) und einzubauen, sondern auch gleichzeitig eine Ertragreiche Einnahmequelle., welche uns auch weiterhin unsere Unabhängigkeit von Investoren sichern kann.

Säule 2: Diamanten den letzten Schliff geben (vgl. Man City):

Hierbei geht es vor allem um Spieler wie Jovic, Sane, Laporte, F. Mendy oder Pulisic. Sprich Leute, dessen hohes Potenzial unverkennbar ist und idealerweise (teils mehrere Jahre) schon auf hohem Niveau unterwegs sind aber immer noch der letzte Schliff zur Weltklasse fehlt, sodass sie immer noch zu halbwegs moderaten Preisen im Bereich von ~ 40- 60 Millionen Euro zu haben sind. Auf diese Leute, sollte dann auch (anders als bei Jovic oder Kovacic zB) konsequent gesetzt werden. Dabei kann man auch ein wenig "Pokern" und einen Routinier erstmal auf die Bank verbannen und dem Spieler erstmal volles Vertrauen aussprechen. Marcelo -> Mendy ist das Musterbeispiel, wie es laufen soll.

Säule 3: Die Gamechanger (vgl. Madrider Galacticos):

Kurz vorweg: Ich stand den sogenannten "Galacticos" immer sehr neutral gegenüber. Mir ist es lieber, wenn man die Spieler smart kurz vorm erreichen der Weltklasse (siehe Säule zwei) Verpflichtet, dennoch gibt es Spieler die eine solch einzigartige Qualität mitbringen, dass man als weltgrößter Verein, kaum auf sie verzichten sein. Darunter fallen Leute wie Ronaldo, Neymar, Messi und ja zumindest bis 2016 auch Bale. Aktuell am präsentesten ist das klar Mbappe. Das sind die Leute, für welche man auch eine Schallmauer durchbrechen kann, die ein sehr gutes Team letztlich zu einem legendären Team machen. So wie es Cristiano Ronaldo mit der CL-Tripplemannschaft von Real Madrid tat.

Das schätz ich an dir. Stets begründete und hinterlegte Beiträge, danke.

Eine Frage noch: würdest du Reinier nicht unter Säule 1 nehmen?
 
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Das schätz ich an dir. Stets begründete und hinterlegte Beiträge, danke.

Eine Frage noch: würdest du Reinier nicht unter Säule 1 nehmen?

Es kommt komplett darauf an, unter welchen Konditionen er wechselt. Sprich der Verbindung aus Ablöse, Handgeld und Gehalt. Mit der 1. Säule meine ich vor Allem Mikrotransfers wie Asensio (Musterbeispiel).

Wenn es sich in den Sphären von Rodrygo (45 Ablöse + 20 Millionen Handgeld für Spieler, Berater/Agentur und Familie + 8 Millionen Gehalt/Jahr = 113 Millionen Euro Gesamtvolumen über 6 Jahre) bewegt, gehört er für mich klar nicht zum ersten Fall. Denn bei allem Respekt, bei dieser Summe kann man nie und nimmer von einem "No-Brainer" sprechen. Bei 750 Profi-Minuten!
 
@Curry: Bist du nicht einer der größten Kritiker Asensios?

Dazu muss man natürlich auch festhalten, dass es diese "versteckten" Rohdiamanten kaum noch gibt. Alle größeren Vereine in Europa verfügen über ein monströses Scouting-Netzwerk, da geht kaum jemand unter.

Wirkliche "Schätze" zu finden hat dabei auch einfach viel mit Glück zu tun. Und da liegt es oft gar nicht am Scout oder dem Spieler selbst, sondern an so vielen Faktoren. Wer sich durchsetzt und wer nicht, das lässt sich vorher meistens nicht vorausahnen.
Ausnahmen wie Mbappe bestätigen die Regel, doch auch dieser wagte nicht den direkten Weg zu Real Madrid. Keiner weiß, wie er sich bei uns entwickelt hätte.

Das Wetten auf die brasilianischen Juwele, welches aktuell bei uns ja sehr in Mode ist, sehe ich natürlich auch etwas kritisch. Gar nicht mal auf die Talente selbst bezogen, denn ihr schier unendliches Potential ist offensichtlich. Sondern mehr um die Handhabe nach dem Kauf. Die Jungs brauchen Spielpraxis, und das in einem Umfeld, das ihren Anlagen entspricht. (Vini könnte sich z.B. auch in der PL sehr wohlfühlen, Rodry braucht eine spielerisch starke Truppe um sich).

Die Beispiele Odegaard, Kubo und Hakimi zeigen jedoch auch, dass bei RM auch gute Kaderpolitik betrieben wird.

Es ist einfach heutzutage selbst für einen Verein wie Real fast unmöglich etablierte Spieler von anderen guten Klubs loszueisen (siehe Pogba, Mbappe, Mane usw.). Da ist zum einen die Strahlkraft der Premier League, sowie die finanziellen Möglichkeiten der Scheich/Oligarchen-Klubs.
Für die meisten Fußballer ist Real Madrid zwar immer noch das Nonplusultra und das heilige Mekkha der Fußballwelt, doch die Vereine lassen ihre Spieler einfach so lange nicht ziehen, bis sie entweder ihren Vertrag doch noch verlängern oder zu alt sind und ihr Marktwert nicht mehr mit dem Potential korreliert.

Deshalb finde ich den aktuellen Weg prinzipiell richtig, es müssen nur vereinzelt Anpassungen vorgenommen werden. Aber auch das ist ein Lernprozess. Ich glaube wir alle können uns darauf verlassen, dass hinter den Kulissen unglaublich kompetente Leute arbeiten.

Zum Thema selbst: Für 30 Millionen kann man zuschlagen, es braucht aber ein sinnvolles Konzept den Spieler zu entwickeln. Und langfristig ein System, in das die jeweiligen Spieler auch reinpassen. Nicht nur blind nach Talent einkaufen.
 
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Eine gute Frage. Sein Teamkollege Gabriel Barbosa aka Gabigol steht bei 34 Scorern in 29 Spielen, hat ihn aber trotzdem nicht daran gehindert in Europa total zu Floppen. Selbst in der port. Liga bei Sporting Lissabon hat er keinen Fuß auf den Boden bekommen.

Wenn man 30-35 Millionen Ablöse, 15-25 Millionen Handgeld für Familie und Berater und direkt ein Einstiegsgehalt von 5-10 (bei Rodrygo sind es zB 8) Millionen in einem sechs Jahres Vertrag anbietet, braucht man sich nicht wundern, wenn Frankfurt Jovic nicht für unter 60 Millionen gehen lässt.

Nimmt man von allen Summen den Mittelwert, kommt man über sechs Jahre auf ein komplettes Transfervoloumen von 97,5 Millionen, also knapp 100 Millionen Euro. Entspricht derzeit rund 13 Prozent des Jahresumsatzes (GJ 18/19) oder 256 (!) Prozent des Reingewinnes, ebenfalls aus dem GJ 18/19. Der "No-Brainer", wie ihn hier einige Leute, nach Studium einer handvoll 5-Minuten-Clips auf Youtube von ihm, porträtieren wollen, ist er gewiss nicht. Da schwingt ein ordentliches Risiko mit.

Kurze Info: Gabigol war nicht bei Sporting, sondern bei Benfica. Die Verwechslung würde dir kein Fan der beiden Mannschaften verzeihen ;-)

Außerdem hat auch ein Jovic bei Benfica nichts gerissen. Was danach passiert ist, wissen wir ja.
 
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Wird da wiedee versucht dem Neymar nachzutrauern?
Das wäre doch kein Vergleich. Das was Neymar mit 17, 18 Jahren in der brasilianischen Liga gemacht hat war verrückt, daran konnte man sein Talent unverkennbar erkennen. All diejenigen Talente nach Ney (ja auch Rodrygo den ich sehr schätze und Vini) kommen kaum Ansatz weise nahe an dem, was Ney gerissen hat. Verstehe daher nicht, weshalb krampfhaft versucht wird, das nachzuholen.
 
Naja sagen wir mal so in Zukunft wird aus Real Madrid, Real Brazil wie es aussieht und Perez hat iwie eine Vorliebe für junge Brasilianer.
Kann ja nicht schaden sich um einen Ersatz für isco/James zu kümmern und wenn er dann so angehen würde wie Rodrygo und Vini ist es auch nicht schlecht
Mal schauen aber die Zukunft von Real schaut aufjedenfall besser als die Zukunft von barca aus.
Müsste nurnoch dieser Junge Franzose verpflichtet werden.
Hala Madrid
 
Wird da wiedee versucht dem Neymar nachzutrauern?
Das wäre doch kein Vergleich. Das was Neymar mit 17, 18 Jahren in der brasilianischen Liga gemacht hat war verrückt, daran konnte man sein Talent unverkennbar erkennen. All diejenigen Talente nach Ney (ja auch Rodrygo den ich sehr schätze und Vini) kommen kaum Ansatz weise nahe an dem, was Ney gerissen hat. Verstehe daher nicht, weshalb krampfhaft versucht wird, das nachzuholen.

Völlig richtig.

Immer heißt es "der neue Neymar soll nicht verpasst werden", nur um dann Leute mit nicht mal 10 vollen Profispielen zu verpflichten. Als Neymar zu Barca kam, war er der Golden Boy, seit Jahren klarer Star der brasilianischen Liga und Stütze seiner Nationalmannschaft.
 
Ein Riesen Talent keine Frage. Halb Europa jagt ihn.
Mir würde auch Adama Traoré von wolverhampton sehr gefallen
 
Ein Riesen Talent keine Frage. Halb Europa jagt ihn.
Mir würde auch Adama Traoré von wolverhampton sehr gefallen

Der wäre ne ideale Lösung für die rechte Seite. Steht kurz vor sein debü in der spanischen Nationalmannschaft und spielt eine gute Saison.Sein Marktwert liegt bei 30 Mio.
 
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Eine gute Frage. Sein Teamkollege Gabriel Barbosa aka Gabigol steht bei 34 Scorern in 29 Spielen, hat ihn aber trotzdem nicht daran gehindert in Europa total zu Floppen. Selbst in der port. Liga bei Benfica Lissabon hat er keinen Fuß auf den Boden bekommen.

Wenn man 30-35 Millionen Ablöse, 15-25 Millionen Handgeld für Familie und Berater und direkt ein Einstiegsgehalt von 5-10 (bei Rodrygo sind es zB 8) Millionen in einem sechs Jahres Vertrag anbietet, braucht man sich nicht wundern, wenn Frankfurt Jovic nicht für unter 60 Millionen gehen lässt.

Nimmt man von allen Summen den Mittelwert, kommt man über sechs Jahre auf ein komplettes Transfervoloumen von 97,5 Millionen, also knapp 100 Millionen Euro. Entspricht derzeit rund 13 Prozent des Jahresumsatzes (GJ 18/19) oder 256 (!) Prozent des Reingewinnes, ebenfalls aus dem GJ 18/19. Der "No-Brainer", wie ihn hier einige Leute, nach Studium einer handvoll 5-Minuten-Clips auf Youtube von ihm, porträtieren wollen, ist er gewiss nicht. Da schwingt ein ordentliches Risiko mit.

DU vergleichst Äpfel mit Birnen. Gabigol hat jetzt diese Zahlen. Er war vorher in Europa und bei Benfica. Nun ist er 22. Mit 18 nicht bei Inter durchstarten ist jetzt nicht die Welt. selbiges bei Benfica die auch immer gute Stürmer haben und damals sogar noch besser hatten.
 
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Heutige Geburtstage

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