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Ich sage mal so, Neymar müsste sich eigentlich in einem Alter befinden, in dem er seine absolute Prime erlebt. In erster Linie haben ihn Verletzungen daran gehindert und das niedrige Niveau der Ligue 1 war sicherlich auch nicht förderlich für eine absolute Leistungsexplosion. Demnach hatte Neymar seine Prime von 2015 bis 2017. Heißt also seit er 25 ist stagniert er oder wurde sogar eher schlechter bzw. unkonstanter wegen Verletzungen.
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass er 2020/21 mit 28 Jahren nicht mehr weltklasse sein wird, aber ich glaube wirklich, dass die kommende Saison seine letzte Chance sein wird seine längst überfällige Prime nachzuholen. Er hat NOCH das Potenzial mit 27/28 den besten Neymar aller Zeiten auf den Platz zu zeigen. Falls er aber das verpasst und wieder die halbe Saison verletzt sein wird, glaube ich nicht, dass er in der darauffolgenden Saison so leicht sein Höchstniveau von 2015 - 2017 erreichen kann geschweige das überhaupt noch toppen wird. Neymar ist im Wettlauf mit der Zeit und die Frage wird sein: Kann er bei PSG noch mal seinen "zweiten Frühling" erleben oder ist Real Madrid eher die bessere Station dafür?
Ich halte Neymar für einen absoluten Ausnahme-Künstler und vom POTENZIAL und TALENT her einer der drei besten brasilianischen Spieler aller Zeiten, ohne Witz. Als "objektiver" Fußball-Romantiker würde ich Neymar einen ultimativen Comeback wünschen, aber nicht wegen der Persönlichkeit (relativ anstrengend und leicht außer Kontrolle), sondern wegen dem Fußball an sich. Dass so ein Talent es nicht schafft vollständig aufzublühen, hat der Fußball irgendwie nicht verdient. Es fühlt sich falsch an.
Meine Meinung zu einem Neymar-Transfer bleibt dennoch unverändert: Ich bin weder heiß darauf ihn hier zu haben, noch bin ich abgeneigt ihn hier zu haben. Diese Haltung mag bei einem Spieler, der so stark für ein Meinungspluralismus sorgt, seltsam zu erscheinen, aber das ist, was ich bei der Thematik fühle - oder eben nicht fühle. Seine positiven und negativen Eigenschaften duellieren sich in meinen Gedanken so sehr auf dem gleich hohen Niveau, dass mir am Ende nichts anderes übrig bleibt, als aus emotionaler Sicht eine überraschend neutrale Haltung gegenüber ihm zuhaben. Wie ein von zwei Mannschaften hart erkämpftes Unentschieden.
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass er 2020/21 mit 28 Jahren nicht mehr weltklasse sein wird, aber ich glaube wirklich, dass die kommende Saison seine letzte Chance sein wird seine längst überfällige Prime nachzuholen. Er hat NOCH das Potenzial mit 27/28 den besten Neymar aller Zeiten auf den Platz zu zeigen. Falls er aber das verpasst und wieder die halbe Saison verletzt sein wird, glaube ich nicht, dass er in der darauffolgenden Saison so leicht sein Höchstniveau von 2015 - 2017 erreichen kann geschweige das überhaupt noch toppen wird. Neymar ist im Wettlauf mit der Zeit und die Frage wird sein: Kann er bei PSG noch mal seinen "zweiten Frühling" erleben oder ist Real Madrid eher die bessere Station dafür?
Ich halte Neymar für einen absoluten Ausnahme-Künstler und vom POTENZIAL und TALENT her einer der drei besten brasilianischen Spieler aller Zeiten, ohne Witz. Als "objektiver" Fußball-Romantiker würde ich Neymar einen ultimativen Comeback wünschen, aber nicht wegen der Persönlichkeit (relativ anstrengend und leicht außer Kontrolle), sondern wegen dem Fußball an sich. Dass so ein Talent es nicht schafft vollständig aufzublühen, hat der Fußball irgendwie nicht verdient. Es fühlt sich falsch an.
Meine Meinung zu einem Neymar-Transfer bleibt dennoch unverändert: Ich bin weder heiß darauf ihn hier zu haben, noch bin ich abgeneigt ihn hier zu haben. Diese Haltung mag bei einem Spieler, der so stark für ein Meinungspluralismus sorgt, seltsam zu erscheinen, aber das ist, was ich bei der Thematik fühle - oder eben nicht fühle. Seine positiven und negativen Eigenschaften duellieren sich in meinen Gedanken so sehr auf dem gleich hohen Niveau, dass mir am Ende nichts anderes übrig bleibt, als aus emotionaler Sicht eine überraschend neutrale Haltung gegenüber ihm zuhaben. Wie ein von zwei Mannschaften hart erkämpftes Unentschieden.