Das Finale der Copa del Rey steht fest: Am 23. April stehen sich im Estadio La Cartuja zu Sevilla gegenüber: der FC Valencia und Real Betis Balompié!
Nachdem sich Valencia am Mittwoch mit einem 1:0-Sieg gegen Athletic für das Endspiel qualifizierte, jubelte am Donnerstag Betis. Die Andalusier mussten nach ihrem 2:1-Hinspielsieg jedoch zittern: Denn nach 79 torlosen Minuten ging in der 80. Minute plötzlich Rayo durch einen Bebé-Freistoß in Führung. Es roch nach Verlängerung, ehe Borja Iglesias in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einem Abstauber zur Stelle war – das 1:1 reichte zum Weiterkommen.

Ende April gibt es so entweder den neunten Titel für Valencia oder den erst dritten für die „Béticos“ – und das quasi „daheim“ in Sevilla. All das bedeutet auch: Valencia und Betis sind bei der Supercopa 2023 dabei, genauso wie der Meister und der Vizemeister – aktuell wären das Real Madrid und der FC Sevilla.
Real Madrid ging im Königspokal mal wieder leer aus – im Viertelfinale war Schluss gegen den Athletic Club. Seit 2005 schafften es die Blancos nur drei Mal ins Endspiel, von denen sie immerhin zwei gewannen, aber trotzdem verhärtet sich der Eindruck, dass die Copa del Rey bei den Königlichen keinen hohen Stellenwert hat – bei Valencia (erstes Finale seit 2019) und Betis (erstes seit 2005) dagegen umso mehr.
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