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Cristiano Ronaldo: Saudi-Liga wird immer stärker
MADRID. Nach seinem Wechsel im Dezember zum Al-Nassr FC wird Cristiano Ronaldo bald einem alten Bekannten als Gegner in der saudi-arabischen Liga gegenüberstehen: Karim Benzema. Während der Portugiese Real Madrid 2018 verlassen hatte, entschied sich der Franzose kürzlich dazu, den Königlichen den Rücken zu kehren. Er hat beim Al-Ittihad Club unterschrieben, soll dort bis 2026 um die 600 Millionen Euro an Gehalt kassieren.
Benzema verbrachte 14 Jahre im Estadio Santiago Bernabéu, in den ersten neun Spielzeiten teilte er sich eine Kabine mit CR7 – den der plötzliche Transfer seines Ex-Kollegen keineswegs überrascht hat. Angesichts der wirtschaftlichen Macht in der Saudi Professional League, mit der das Land sich die Austragung der Weltmeisterschaft 2030 sichern will, rechnete der 38-Jährige nach eigener Aussage vielmehr damit. Das verriet er am Mittwochabend bei einer Präsentation eines Wasser-Getränks in Madrid.
„Ich wusste: Mit dem Schritt nach Saudi-Arabien öffnet sich die Kasse. Ich habe mich nicht getäuscht und bin mir sicher, dass die Liga in den nächsten zwei, drei Jahren eine der wichtigsten der Welt wird. Und man sieht es. Karim geht dorthin. Ich bin mir aber zu 1000 Prozent sicher, dass noch mehr Spieler dorthin gehen“, sagte Ronaldo, der mit Al-Nassr in der abgelaufenen Saison Tabellenzweiter hinter Benzemas neuem Klub wurde.
„Real Madrid wird mehr Champions-League-Titel gewinnen“
Gleichermaßen ist der Weltstar der Überzeugung, dass die Madrilenen es erneut schaffen, den Verlust eines essentiellen Stammspielers aufzufangen. „Real Madrid wird sicher noch mehr Champions-League-Titel gewinnen“, sagte Ronaldo und scherzte dabei auch, dass das weiße Ballett das gerade dann zustande bringen würde, wenn die Stars sein Wasser trinken.
CR7 ist mit 450 Erfolgserlebnissen der beste Torschütze in Reals Historie, Benzema konnte sich in den zurückliegenden Jahren heranarbeiten und liegt auf Platz zwei. In seinem 648. Pflichtspiel markierte er seinen 354. Treffer.
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