Gonzalo Higuaín wollte gehen – und Real Madrid ließ ihn gehen. Für 37 Millionen Euro wurde der Argentinier zum SSC Neapel transferiert, die Königlichen haben mit Karim Benzema also nun nur noch einen gestandenen Stürmer in ihren eigenen Reihen, ergänzen tun den Franzosen die Youngster Álvaro Morata und Jesé Rodríguez. Ob die Blancos noch mal auf dem Transfermarkt zuschlagen werden und sich die Dienste eines Top-Stürmers sichern? Unwahrscheinlich. Zum einen will man an dem Trend, jüngeren Spielern zu vertrauen, festhalten. Und auf der anderen Seite gibt es auf dem Markt keine – außer Luis Suárez vielleicht.
Ich wäre sehr überrascht, wenn er zu Arsenal gehen würde. Madrid oder auch Barcelona würde mehr Sinn machen Michael Owen über die Zukunft von Luis Suárez
Doch auch hier: Zum einen erklärte Präsident Florentino Pérez vor Wochen, nicht am Uruguayer interessiert zu sein – da war „el Pipita“ allerdings noch bei Real – und dazu scheint der FC Arsenal ohnehin in der Pole Position zu sein, was eine Verpflichtung des Stürmers vom FC Liverpool angeht. Ein Wechsel nach London wäre für einen Briten, der in der Saison 2005/06 für Real Madrid auf Torejagd ging, sehr verwunderlich: Michael Owen. „Arsenal ist ein fabelhafter Klub, aber Liverpool ist genauso groß, wenn nicht größer. Ich wäre sehr überrascht, wenn er zu Arsenal gehen würde. Ich kämpfe damit, zu verstehen, warum er gehen, dann aber in England bleiben sollte. Madrid oder auch Barcelona würde mehr Sinn machen. Aus Suárez’ Sicht kann man ihn verstehen, dass er den absoluten Höhepunkt erreichen will: in der Champions League spielen. Liverpool ist da natürlich gerade nicht dabei. Ehrlich gesagt: Sieht man Arsenal in der nächsten Saison oder den kommenden Jahren wirklich die Champions League gewinnen?“, meinte der 33 Jahre alte Owen, der seine Karriere zum Ende der letzten Spielzeit bei Stoke City beendete.
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