In Spanien geraten die Häuser und Villen von Fußballstars zunehmend in das Visier von Einbrechern. Nachdem in der vergangenen Woche die Frau und die beiden Kinder von Atlético-Profi Álvaro Morata von bewaffneten maskierten Personen überfallen wurden, sind offenbar auch Real Madrids Trainer Zinédine Zidane und Mittelfeld-Star Isco Opfer von Einbrüchen geworden. Das berichtet der Fernsehsender LA SEXTA.
Erst im Februar war Karim Benzemas Zuhause während des Copa-del-Rey-Halbfinal-Rückspiels gegen den FC Barcelona ausgeraubt worden. In den zurückliegenden Monaten hatte es in der spanischen Liga auch Jordi Alba, Kevin-Prince Boateng (beide Barça), William Carvalho, Joaquín (beide Betis Sevilla), Ex-Real-Profi Ezequiel Garay, Gabriel Paulista, Geoffrey Kondogbia (alle FC Valencia) und Funes Mori (FC Villarreal) getroffen.
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Die zunehmende Häufigkeit und Gefahr von Einbrüchen soll Real nun innerhalb der Mannschaft zu einem Thema gemacht haben. Den Akteuren wird zu ihrer eigenen Sicherheit beispielsweise geraten, in den sozialen Netzwerken keine Fotos zu veröffentlichen, die Schlüsse auf ihren Wohnort zulassen. Zudem habe der Klub beschlossen, die Häuser der Profis insbesondere während Pflichtspielen mit noch mehr Sicherheitspersonal zu schützen.
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