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Einbrüche bei Zidane und Isco – Real leistet Hilfe für alle Stars

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In Spanien geraten die Häuser und Villen von Fußballstars zunehmend in das Visier von Einbrechern. Nachdem in der vergangenen Woche die Frau und die beiden Kinder von Atlético-Profi Álvaro Morata von bewaffneten maskierten Personen überfallen wurden, sind offenbar auch Real Madrids Trainer Zinédine Zidane und Mittelfeld-Star Isco Opfer von Einbrüchen geworden. Das berichtet der Fernsehsender LA SEXTA.

Erst im Februar war Karim Benzemas Zuhause während des Copa-del-Rey-Halbfinal-Rückspiels gegen den FC Barcelona ausgeraubt worden. In den zurückliegenden Monaten hatte es in der spanischen Liga auch Jordi Alba, Kevin-Prince Boateng (beide Barça), William Carvalho, Joaquín (beide Betis Sevilla), Ex-Real-Profi Ezequiel Garay, Gabriel Paulista, Geoffrey Kondogbia (alle FC Valencia) und Funes Mori (FC Villarreal) getroffen.

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Die zunehmende Häufigkeit und Gefahr von Einbrüchen soll Real nun innerhalb der Mannschaft zu einem Thema gemacht haben. Den Akteuren wird zu ihrer eigenen Sicherheit beispielsweise geraten, in den sozialen Netzwerken keine Fotos zu veröffentlichen, die Schlüsse auf ihren Wohnort zulassen. Zudem habe der Klub beschlossen, die Häuser der Profis insbesondere während Pflichtspielen mit noch mehr Sicherheitspersonal zu schützen.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Da frägt man sich wo man heutzutage noch sicher wohnt oder unterwegs ist....

Finde es persönlich Klasse das Real Madrid mit "erweiterten Security Maßnahmen" agiert!

Um Spieler und Familie zu schützen und vor allem den Einbrecher Banditen die Grenzen aufzeigt!
 
Ist das irgendwie Mode geworden?? Warum habe ich vor 10 Jahren nie sowas gehört? Jetzt am Fliessband!

Bei den wachsenden Arbeitslosenzahlen ist die steigende Kriminaliítät in Spanien und auch sonst fast überall in Europa wahrlich nicht verwunderlich.

Die Lücke zwischen arm und reich ist so enorm geworden, da gehen immer mehr Menschen Risiko, und suchen sich mit (unter anderem) reichen Fußballprofis geeignete Anlaufpunkte um selber ein wenig das Taschengeld aufzubessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den wachsenden Arbeitslosenzahlen ist die steigende Kriminaliítät in Spanien und auch sonst fast überall in Europa wahrlich nicht verwunderlich.

Die Lücke zwischen arm und reich ist so enorm geworden, da gehen immer mehr Menschen Risiko, und suchen sich mit (unter anderem) reichen Fußballprofis geeignete Anlaufpunkte um selber ein wenig das Taschengeld aufzubessern.

Ich würde es noch nicht einmal als "Taschengeld aufbessern" bezeichnen, sondern vielmehr "über die Runden kommen" oder "Familie ernähren"....

In Zeiten von Leiharbeitern, Freihandelsverträgen und freiem Warenverkehr (was hauptsächlich nur großen Konzernen beim Lohndumping hilft, da sie die Standorte ohne Konsequenzen in Billiglohnländer verlegen können) braucht man sich nicht wundern, wenn die Verzweiflung der Leute steigt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Varane haben sie es auch versucht, sind aber nicht durchgekommen.
 

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