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Einmalige Aktion: Real trägt im Bernabéu grünes Auswärtstrikot

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Wenn Real Madrid im Estadio Santiago Bernabéu aufläuft, dann traditionell immer in seiner weißen Kleidung. Am Wochenende wird das im Rahmen einer einmaligen Aktion aber nicht der Fall sein. Wie die Königlichen mitteilten, werden sie am 16. Spieltag der Primera División gegen Espanyol Barcelona (Samstag, 13 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) in ihrem mintgrünen Jersey spielen – und das nicht grundlos.

Real Madrid
In diesen Trikots spielt Real am Samstag ausnahmsweise im Estadio Santiago Bernabéu – Foto: Aitor Alcalde/Getty Images

Real unterstützt die Aktion „Castellana Verde“ und setzt damit ein Zeichen zum Schutze der Umwelt. In Madrid findet zwischen dem 2. und 13. Dezember die UN-Klimakonferenz 2019 statt. Währenddessen gibt es entlang des Paseo de la Castellana, an dem Reals Heimstätte liegt, einige Veranstaltungen zum Umweltschutz. An der Fassade des Bernabéu hängt zudem seit kurzem ein 36 Meter breites und 20 Meter hohes Banner mit der Aufschrift “COP25” anlässlich der 25. “Conference of the Parties”, dem offiziellen Titel des Klimagipfels.

In ihren mintgrünen Shirts, offiziell der dritte Trikotsatz, spielten die Madrilenen in dieser Saison bislang einmal: beim 1:0-Auswärtserfolg im September gegen den FC Sevilla. Ob es nun erneut zum Zeichen der Umwelt für drei Punkte reicht?

Schon 2016 hatten die Blancos ein Zeichen für den Umweltschutz gesetzt, als sie in Parley-Trikots aus Ozeanmüll aufliefen.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Soll mir Recht sein.
Mir egal in welchen Trikot. Hauptsache wir sehen wieder ein überzeugendes Spiel der Mannschaft.
 
Ist es schon würde ich sagen. Aber ich wüsste auch nicht was daran so schlimm ist. Die Klima Konferenz findet in Madrid statt, also ist das legitim, dass der lokale Sportclub ein Zeichen setzt.

Wenn es denn wenigstens im Ansatz glaubhaft wäre. Ich möchte hier keine Klimawandel und den möglichen menschlichen Einfluss - Diskussion anstoßen, das mal klar gesagt. Trotzdem ist die Botschaft (wenn man von den auf der Klimakonferenz und Aktivisten vertretenen Thesen ausgeht) nur eine Farce.

Unser Verein unternimmt dutzende Flugreisen, teils zu relativ nahe liegenden Spielorten, fliegt zu Marketingzwecken nach Fernost oder entsorgt nach jedem Spiel problemlos weiterverwendbare Ausrüstung (Trikots, Stutzen, Schuhe, Handschuhe, Aufwärmshirts,..). Unsere Spieler sind größtenteils mit den aller heftigsten Sprittfressern unterwegs, leben in Villen mit dem Energiebedarf kleinere Dörfer oder besitzen Yachten (grüße auch an Di Cabrio) welche von vielen als schmutzigste Form der Fortbewegung eingestuft werden.

Aus diesem Grund ist es nicht mehr als eine Farce. Da hilft es auch nicht einmal alle drei Jahre mit Trikots aus Plastikmüll aufzutreten. Die Maßnahmen die wohl getroffen werden, werden zu 100% zu lasten von Gering- und Mittelverdienern gehen. Einem Fußballstar kann es egal sein, ob der Liter Sprit 50 Cent mehr kostet, seine Heizung verboten wird und er sie teuer austauschen muss, die Pendlerpauschale gestrichen wird oder er ganz einfach gar nicht mehr mit seinem alten Auto zur Arbeit fahren darf, da Fahrverbot. Der Durchschnittsbürger hingegen wird bitter unter dem Ganzen zu leiden haben.

Letztlich wird die Elite auch weiterhin in Saus und Braus leben können, während die darunterliegenden Schichten selbst für häufig Existenz notwendigen Dinge noch mehr von ihrem hart erarbeiteten Geld abgeben müssen, als ohnehin schon.
 
Wenn es denn wenigstens im Ansatz glaubhaft wäre. Ich möchte hier keine Klimawandel und den möglichen menschlichen Einfluss - Diskussion anstoßen, das mal klar gesagt. Trotzdem ist die Botschaft (wenn man von den auf der Klimakonferenz und Aktivisten vertretenen Thesen ausgeht) nur eine Farce.

Unser Verein unternimmt dutzende Flugreisen, teils zu relativ nahe liegenden Spielorten, fliegt zu Marketingzwecken nach Fernost oder entsorgt nach jedem Spiel problemlos weiterverwendbare Ausrüstung (Trikots, Stutzen, Schuhe, Handschuhe, Aufwärmshirts,..). Unsere Spieler sind größtenteils mit den aller heftigsten Sprittfressern unterwegs, leben in Villen mit dem Energiebedarf kleinere Dörfer oder besitzen Yachten (grüße auch an Di Cabrio) welche von vielen als schmutzigste Form der Fortbewegung eingestuft werden.

Aus diesem Grund ist es nicht mehr als eine Farce. Da hilft es auch nicht einmal alle drei Jahre mit Trikots aus Plastikmüll aufzutreten. Die Maßnahmen die wohl getroffen werden, werden zu 100% zu lasten von Gering- und Mittelverdienern gehen. Einem Fußballstar kann es egal sein, ob der Liter Sprit 50 Cent mehr kostet, seine Heizung verboten wird und er sie teuer austauschen muss, die Pendlerpauschale gestrichen wird oder er ganz einfach gar nicht mehr mit seinem alten Auto zur Arbeit fahren darf, da Fahrverbot. Der Durchschnittsbürger hingegen wird bitter unter dem Ganzen zu leiden haben.

Letztlich wird die Elite auch weiterhin in Saus und Braus leben können, während die darunterliegenden Schichten selbst für häufig Existenz notwendigen Dinge noch mehr von ihrem hart erarbeiteten Geld abgeben müssen, als ohnehin schon.

Du hast völlig recht, ich möchte nur noch ergänzen wenn ich darf, die Umweltschädlichen Blähungen von Paella und Chorizo, sind auch noch zu bedenken.:D
 
Wenn es denn wenigstens im Ansatz glaubhaft wäre. Ich möchte hier keine Klimawandel und den möglichen menschlichen Einfluss - Diskussion anstoßen, das mal klar gesagt. Trotzdem ist die Botschaft (wenn man von den auf der Klimakonferenz und Aktivisten vertretenen Thesen ausgeht) nur eine Farce.

Unser Verein unternimmt dutzende Flugreisen, teils zu relativ nahe liegenden Spielorten, fliegt zu Marketingzwecken nach Fernost oder entsorgt nach jedem Spiel problemlos weiterverwendbare Ausrüstung (Trikots, Stutzen, Schuhe, Handschuhe, Aufwärmshirts,..). Unsere Spieler sind größtenteils mit den aller heftigsten Sprittfressern unterwegs, leben in Villen mit dem Energiebedarf kleinere Dörfer oder besitzen Yachten (grüße auch an Di Cabrio) welche von vielen als schmutzigste Form der Fortbewegung eingestuft werden.

Aus diesem Grund ist es nicht mehr als eine Farce. Da hilft es auch nicht einmal alle drei Jahre mit Trikots aus Plastikmüll aufzutreten. Die Maßnahmen die wohl getroffen werden, werden zu 100% zu lasten von Gering- und Mittelverdienern gehen. Einem Fußballstar kann es egal sein, ob der Liter Sprit 50 Cent mehr kostet, seine Heizung verboten wird und er sie teuer austauschen muss, die Pendlerpauschale gestrichen wird oder er ganz einfach gar nicht mehr mit seinem alten Auto zur Arbeit fahren darf, da Fahrverbot. Der Durchschnittsbürger hingegen wird bitter unter dem Ganzen zu leiden haben.

Letztlich wird die Elite auch weiterhin in Saus und Braus leben können, während die darunterliegenden Schichten selbst für häufig Existenz notwendigen Dinge noch mehr von ihrem hart erarbeiteten Geld abgeben müssen, als ohnehin schon.

Du bist einfach ein richtig geiler Typ!
 
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