
„Dass er jetzt mein Trainer ist, macht mich stolz“
MADRID. 59 Pflichtspiele, 19 Mal in der Startelf. Obwohl Marco Asensio nur selten von Beginn an mitwirken durfte, gehört er zu den Gewinnern der Spielzeit. Der 21-jährige Spanier verzückte die Anhänger von Real Madrid ein ums andere Mal und lieferte somit bereits einen Vorgeschmack auf die Zukunft. Zinédine Zidane hält große Stücke auf den Shootingstar.
Asensio begeistert es wiederum, „Zizou“ als seinen Trainer bezeichnen zu können. „Er war mein Idol, als ich klein war. Ich hatte von ihm ein Poster im Zimmer hängen. Dass er jetzt mein Trainer ist, macht mich stolz. Von ihm zu lernen und seinen Ratschlägen zu folgen, ist der Hammer“, sagte der Linksfuß in einer Dokumentation über sich auf Realmadrid TV.

Zidane habe ihn „an einem Tag in der Vorbereitung nach dem Essen zu sich gebeten“, um unter vier Augen zu sprechen: „Er sagte mir, dass er möchte, dass ich bleibe und beim Super Cup von Beginn an spiele. Was für ein Beginn: Startelf, Titel und ein Tor.“
„Florentino sagte, ich werde bei Real Madrid Stammspieler“
Im August 2016 feierte Asensio bei jenem UEFA Super Cup gegen den FC Sevilla sein Pflichtspiel-Debüt im weißen Trikot, nachdem er die Saison 2015/16 leihweise bei Espanyol Barcelona verbracht hatte. Von Real war er schon im Frühjahr 2015 verpflichtet worden.
„Im Winter hatte mir mein Berater gesagt, dass Real Madrid an mir interessiert sei. Es haben einige Klubs angerufen. Florentino (Pérez) rief mich aber vor einem Spiel an, um mir zu sagen, dass ich bei Real Madrid Stammspieler werden würde. Es fand alles an einem Tag statt: Wir sind nach Madrid gereist, ich habe unterschrieben, das Bernabéu und Valdebebas besucht. Dann sind wir nach Mallorca zurückgekehrt, wo ich die Saison beendet habe. Es ging alles sehr schnell, aber die Zufriedenheit war enorm“, erzählte der A-Nationalspieler.
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„Der Tod meiner Mutter war ein sehr harter Schlag“
Seine Mutter erlebte all das schon nicht mehr mit. Sie verstarb 2011 bei einem tragischen Unfall. Asensio war damals 15 Jahre alt. „Der Tod meiner Mutter war ein sehr harter Schlag. Wir waren eine enge Familie. Meine Tore widme ich immer ihr“, verriet er jetzt. Neunmal hat der Youngster der Königlichen das in dieser Spielzeit tun können. Und demnächst vielleicht ja bereits zum zehnten Mal – am 3. Juni steigt in Cardiff das Champions-League-Finale gegen Juventus Turin. Es wäre die Krönung einer fabelhaften Premieren-Saison…
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