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Erstes Training vor Rayo – Güler nur teilweise beim Team

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Die Königlichen sind zurück bei der Arbeit. Nach drei trainingsfreien Tagen haben sie am Mittwochmittag mit der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Rayo Vallecano (Sonntag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) begonnen.

Die große Frage vor dem 12. Spieltag: Wird Arda Güler erstmals dabei sein? Der 18-jährige Türke trainierte zuletzt immer wieder mit seiner neuen Mannschaft, tat dies am Mittwoch aber nur teilweise. Und scheinbar nicht in den Trainingsspielen. Eine Kaderberufung ist entsprechend theoretisch möglich, aber noch alles andere als sicher. Bei Güler gilt: kein Risiko!

training real madrid
Arda Güler (Mitte) ist nur auf diesem Trainingsfoto zu erkennen – Foto: realmadrid.com

Gar nicht trainiert haben: Ferland Mendy, Dani Ceballos und die Langzeitpatienten Thibaut Courtois und Éder Militão. Ceballos ist seit längerem angeschlagen, Mendy beendete den Clásico mit leichten Problemen, könnte aber noch fit werden bis zum Wochenende. Die nächste Einheit könnte mehr zeigen: Donnerstag ab 11 Uhr.

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von
Nils Kern

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Kommentare
„Gar nicht trainiert haben: Ferland Mendy, Dani Ceballos und die Langzeitpatienten Thibaut Courtois und Éder Militão.“

Das heißt Tchouameni hat mittrainiert?
Klar mit nem Mittelfußknochenbruch trainiert es sich gleich leichter :D wurde wohl verdrängt
 
Man wird die Zeit wohl nutzen um den Jungen physisch in eine andere Gewichtsklasse zu bringen. So wie es schon mit unzähligen jungen Spielern gemacht wurde. Man muss nur hoffen, dass die Genetik dies zulässt. Zu viele junge Karrieren wurden schon durch "Nachhelfen" zerstört weil man nicht dafür ausgelegte Körper voll- bzw. aufgepumpt hat und ihnen Trainingspläne zugemutet hat denen sie nicht Rechnung tragen konnten. Die Folgen sind fast immer die selben:
Fehlhaltungen, Fehlstellungen, Rückenprobleme, Muskelfasern und Sehnen die den Belastungen nicht standhalten,...Durch eine meist zu schnelle Masse- und Gewichtszunahme hat der Körper nicht genügend Zeit sich anzupassen. Die Folge ist meist eine Verletzungsserie und eine Chronifizierung von Beschwerden.

Ich will aber hier nicht wieder zuviel klugschei*en, denn das ist ja meist das erste was man vorgeworfen bekommt wenn man über Dinge spricht, deren Bewertung eigentlich nur hochgebildeten Ärzten und Wissenschaftlern obliegt. Was ich aber mit Bestimmtheit zu diesem Thema beitragen kann, ist ein großer Erfahrungswert in der Ausbildung von jungen Spielern und deren Übergang in den Leistungssportbereich und eine persönliche Erfahrung.

Ich selbst hatte zwischen 18 und 20 Jahren die Möglichkeit den Sprung in den Leistungsfußball zu machen. Dementsprechend änderten sich die Anforderungen an meinen Körper. Das Training und die Ernährung wurden angepasst, Gewichtszunahme durch Muskelaufbau angepeilt, theoretische Belastungsgrenzen nach oben geschoben... Was ist aber tatsächlich passiert? Muskeln und Sehnen haben vor allem der Gewichtszunahme nicht stand gehalten. Durch ungewohnte Belastungen haben sich Fehlhaltungen eingestellt, die wiederum Verletzungen begünstigt haben. Ich kam in eine Endlosschleife von physischen Problemen...
Der Gang zu einem hochgebildeten Arzt und Wissenschaftler hat mir schließlich eine ernüchternde Erkenntnis beschert: Nicht jeder Körper ist für jede Form von Belastungen geeignet. An Stelle von Muskel- und Gewichtszunahme, Training und Therapien hat mir der Arzt gesagt ich solle nochmal 5 Kilo abnehmen(!) und in den Langstrecken-Laufsport wechseln wenn ich erfolgreich Hochleistungssport betreiben möchte. Ich habe ihn dann natürlich gefragt wie er das meint. Die Antwort: "Ihr Körper ist genetisch nicht dazu bestimmt Fußball auf Hochleistungsebene zu spielen!" BÄM Er meinte mein Körper sei genetisch bedingt jener eines Marathonläufers. Das hieße zwar nicht, dass ich nicht Fußball spielen könne, aber für mich gäbe es natürliche Grenzen, die man ohne gesundheitliche Bedenken nicht nach oben schieben könne.

So und jetzt dürft ihr mich, wie schon so oft, der Klugscheißerei bezichtigen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte man Ceballos und Mendy nicht ebenfalls neben den Langzeitpatienten aufzählen müssen?
 

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