
Einspruch ohne Erfolg: Carvajals Sperre bleibt
MADRID. Damit steht es fest: Die Königlichen müssen ohne Daniel Carvajal auskommen. Dies entschied das Berufungs- und Ethikkomitee der UEFA am Dienstagmittag, nachdem Carvajal im vorletzten Gruppenspiel gegen Nikosia (6:0) sich die „Gelbe Karte mit Absicht verschafft“ haben soll – ein Verstoß gegen Artikel 15 des UEFA Disziplinar-Katalogs.
Seine dritte Verwarnung sah der 26-Jährige am 21. November, weil er zu viel Zeit für einen Einwurf benötigte. Doch statt nur im letzten und „unwichtigen“ Gruppenspiel gegen Dortmund zu fehlen, sperrte die UEFA den Rechtsverteidiger zusätzlich auch für das „wichtige“ Hinspiel gegen Paris im Bernabéu (14. Februar, 20:45 Uhr). Und dabei bleibt es.
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Als „absolut ungerecht“ betitelte die Reals Nummer 2 die Entscheidung schon im Dezember: „Es war zu keiner Zeit meine Intention, Zeit zu schinden.“
Nacho als Ersatz bereit
Vertreten wird ihn voraussichtlich nicht Ersatz-Rechtsverteidiger Achraf Hakimi, sondern Allzweckwaffe Nacho Fernández. Im Rückspiel in Paris (6. März, 20:45 Uhr) darf Carvajal, der selbst sagte, ein Ausscheiden gegen PSG sei „keine Katastrophe“, dann wieder selbst mitwirken.
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