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Fede Valverde bislang nur 14 Mal in der Startelf
MADRID. Er kommt zwar auf seine Einsätze, kann sich aber gewiss nicht als absoluter Stammspieler bezeichnen: Federico Valverde stagniert bei Real Madrid. Unter Carlo Ancelotti hat der 23-Jährige in der laufenden Saison von bis dato 2880 möglichen Minuten in nur 1370 mitgewirkt. In 14 von 32 Pflichtspielen wirkte er von Anfang an mit, ansonsten musste er stets auf der Ersatzbank Platz nehmen – wenn er denn nicht verletzt fehlte.
Eine im Fußballbusiness, in dem jeder zuerst an sich selbst und seine Karriere denkt, normale Reaktion aus seinem Umfeld wäre: Im Falle einer öffentlichen Äußerung Kritik gegenüber Ancelotti – oder zumindest generelle Unmutsbekundungen.
Fede Valverde: Freundin fordert „Geduld“
Bei Valverde klingen die Töne jedoch verständnisvoll. Auf die Forderung eines Users hin, der Uruguayer müsse bei den Königlichen mehr zum Zug kommen, reagierte Freundin Mina Bonino auf Twitter erstaunlich sachlich.
„Geduld. Aktuell sind die drei Stammspieler im Mittelfeld unantastbar“, schrieb die Sportjournalistin und zeigte damit ihre Anerkennung für Luka Modrić, Casemiro und Toni Kroos, die als Trio bei den Blancos bereits seit der Saison 2015/16 die Fäden ziehen.
„Alles geben, bis ich nicht mehr kann“
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„Man muss die Zeit respektieren“
„Von daher muss man geduldig bleiben, Ausdauer haben und arbeiten. Ohne Kontinuität ist es schwer, aber es wird auf die nahe Zukunft gesetzt. Wir wollen mehr als jeder andere, dass er erfolgreich ist, aber es geht nicht darum, nur daran zu glauben. Man muss die Zeit respektieren, aktuell spielt er mit dem besten Mittelfeld der Welt. Es geht nur darum, Geduld zu haben. Die Zeit bringt jeden Spieler an seinen Platz“, betonte Bonino.
Nosotros más que nadie queremos que el triunfe y siempre apostamos. Pero no es solo creérsela. Hay que respetar tiempos, ahora mismo juega con el mejor medio centro del mundo. Es solo tener paciencia. Los tiempos ponen a cada jugador en su lugar.
— Mina Bonino (@Minabonino) January 29, 2022
Sie habe „keine Zweifel daran, dass der Trainer ihm vertraut. Aber aktuell spielt Real Madrid nicht mit einem hohen Pressing – und dieses System kommt Fede mehr zugute, zumindest sehe ich das taktisch so. Und wie gesagt: Der Stammplatz derjenigen, die im Mittelfeld spielen, ist heute nicht infrage zu stellen“.
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