
Dank Rekordumsatz das Maß der Dinge
NEW YORK CITY. Rekordumsatz von 603,9 Millionen Euro, 38,5 Millionen Gewinn und erneut die Nettoverschuldung verringert – von 90,6 auf 71,5 Millionen Euro. Der von Florentino Pérez im September vorgestellte Geschäftsbericht überzeugte nicht nur Anhänger der Königlichen, sondern auch das Forbes Magazine. Denn die Finanzspezialisten kürten Real Madrid nun schon zum dritten Mal in Folge zum wertvollsten Fußballklub der Welt. Der Champions-League-Sieger wird auf 3,26 Milliarden Dollar (also rund 2,93 Milliarden Euro) geschätzt. Das sind zwar rund fünf Prozent weniger, als noch beim Sieg im Vorjahr, doch dank des Rekordumsatzes bleiben die Königlichen an der Spitze der Gelddruckmaschinen-Liste.
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Barça, United und Bayern hinter Madrid
Die drei Plätze hinter den Blancos bleiben ebenfalls unverändert: Der FC Barcelona kommt auf einen geschätzten Wert von 2,84 Milliarden Euro (in Dollar: 3,16), Manchester United auf 2,79 (3,1) und Bayern München auf 2,11 Milliarden Euro (2,35). Es folgen in der Top-20 des 14-tägigen Magazins auf den Plätzen: Manchester City, Chelsea, Arsenal, Liverpool, Juventus Turin, AC Mailand, Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain, Tottenham Hotspur, Schalke 04, Inter Mailand, Atlético Madrid, SSC Neapel, Newcastle United, West Ham United und Galatasaray Istanbul.
In die Wertung der US-Amerikaner fließen jedoch nicht nur Erlöse durch Spieltage, Übertragungsrechte und Werbeeinnahmen ein. Zwar erhalten Real und Barça aktuell noch die meisten TV-Gelder (was sich jedoch bald ändern dürfte) und die Sponsoren der Giganten aus Spanien lassen sich ebenso wenig lumpen, doch die 20 Vereine wurden auch hinsichtlich Social-Media-Reichweiten untersucht. Real Madrid ist seit einem Jahrzehnt die umsatzstärkste Sportinstitution der Welt und kann auch hinsichtlich des durch Forbes geschätzten Werts eine Dekade prägen, wie es United seit Beginn der Wertaufnahme 2004 fast gelungen wäre.
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