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Hazard seit zwei Monaten außer Gefecht
MADRID. Es ist Geduld angesagt. Nachdem sich Eden Hazard am 27. November gegen Paris Saint-Germain einen Mikroriss am rechten Sprunggelenk zugezogen hatte, lässt sein Comeback nach wie vor auf sich warten. Und die eigentlich zum Derby am Samstag gegen Atlético (16 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) geplante Rückkehr in den 18-köpfigen Kader kommt nahezu sicher auch noch zu früh.
Der Belgier, der in der Zwischenzeit 29 Jahre alt geworden ist, steht zwar wieder auf dem Trainingsplatz, arbeitet dort aber noch nicht gemeinsam mit der Mannschaft. Und das bleibt auch erst einmal so. „Ab Montag wird er weiter individuell arbeiten“, teilte Zinédine Zidane am Samstag mit. Einen Termin für Hazards Rückkehr könne er nicht nennen, so der Chefcoach, „da er gerade erst angefangen hat, wieder mit dem Ball zu trainieren“.
¡@hazardeden10 sigue con su proceso de recuperación! #RMCity | #HalaMadrid pic.twitter.com/i839dszW98
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) December 30, 2019
Courtois: „Man muss realistisch bleiben“
Wer zwei Monate lang außer Gefecht gewesen ist, muss zunächst bei hoher Intensität richtig mit dem Team trainieren, bevor es zurück in den Wettkampf geht. Das kann dann noch mal die eine oder andere Woche in Anspruch nehmen. Darauf hat nach Real Madrids 1:0 am Sonntag in Valladolid auch Hazards Landsmann Thibaut Courtois aufmerksam gemacht.
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„Man darf nicht vergessen, dass er seit Ende November nicht mehr gespielt hat. Von daher kann man nicht erwarten, dass er in einer Woche dabei ist und seine Minuten bekommt. Er hat noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert. Man muss realistisch bleiben“, stellte der Keeper im Nuevo Estadio Municipal José Zorrilla gegenüber Reportern klar.
Zu Krachern gegen ManCity und Barça wieder in der Startelf
Weil Real zur wichtigen Schlussphase der Saison einen Hazard in Top-Form braucht, wird man nichts überstürzen. Das Ziel dürfte jetzt wohl aber sicher darauf ausgerichtet sein, dass der Offensiv-Star gegen Mitte Februar erstmals wieder Spielpraxis sammelt, um dann am Ende des Monats zum Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen Manchester City und wenige Tage später beim Clásico gegen den FC Barcelona sicher in der Startelf zu stehen.
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