
Zidane: „Etwas gravierender als angenommen“
MADRID. Die Wartezeit verzögert sich. Eden Hazard, in dieser Saison bis dato ohne jeden Einsatz, wird Real Madrid allem Anschein nach erst zur zweiten November-Hälfte, nach der Länderspiel-Unterbrechung, wieder zur Verfügung stehen. Das berichtet die Sportzeitung MARCA. Demnach würde die Ausfallzeit nicht wie ursprünglich vermutet drei bis vier, sondern am Ende etwa sechs bis sieben Wochen betragen. Ende September wurde bei dem 29 Jahre alten Belgier eine Muskelverletzung im rechten Bein diagnostiziert.
„Es ist etwas gravierender als angenommen“, verriet Trainer Zinédine Zidane am Dienstag bei der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Auftakt gegen Shakhtar Donetsk (Mittwoch, 18:55 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). „Ich hoffe, dass wir Eden bald wieder auf dem Platz sehen können und er dann auch die ganze Saison im Kreise der Mannschaft ist“, so der 48 Jahre alte Franzose.
Hazard verpasst wohl sechs weitere Spiele
Hazard kam in einem Pflichtspiel zuletzt am 7. August beim Champions-League-Duell mit Manchester City (1:2) zum Einsatz. Schon in seiner Premieren-Saison war der 100 Millionen Euro teure Einkauf aus dem Sommer 2019 immer wieder lange ausgefallen, sodass er es im Trikot der Königlichen bislang lediglich auf 22 Partien, ein Tor und sieben Vorlagen bringt.
Am Samstag wird Hazard zum dritten Mal eine Begegnung mit dem FC Barcelona verpassen, damit weiterhin auf sein Clásico-Debüt warten müssen. Stößt er tatsächlich erst Mitte November zum Team, würde er abgesehen von den Spielen gegen Donetsk und Barça auch die Partien gegen Borussia Mönchengladbach (27. Oktober), SD Huesca (31. Oktober), Inter Mailand (3. November) und den FC Valencia (7./8. November) verpassen. Die erste Aufgabe nach den Verpflichtungen der Nationalmannschaften, an denen Hazard sicherlich nicht teilnehmen wird, ist ein Auswärtsspiel gegen den FC Villarreal (21./22. November).
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Neben der Nummer 7 fehlen Zidane derzeit auch Daniel Carvajal (Innenband) und Martin Ødegaard (Schollenmuskel) sowie die noch nicht wieder ganz fitten Álvaro Odriozola, Sergio Ramos und Mariano Díaz.
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