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Hazard: „Wir haben mittlerweile mehr Energie“
SALZBURG. Im sechsten Anlauf hat es funktioniert. Nachdem Eden Hazard gegen Bayern München, den FC Arsenal, Atlético, Tottenham Hotspur und Fenerbahçe Istanbul vor des Gegners Tor noch erfolglos geblieben war, jubelte er am Mittwochabend gegen Red Bull Salzburg erstmals im Trikot von Real Madrid. Mit seinem 1:0 bescherte er den Königlichen letztlich auch den Erfolg im Testspiel auf österreichischem Boden.
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„Wir wissen, dass es nur die Vorbereitung ist, aber das Tor gibt Selbstvertrauen. Wenn du auf dem Platz stehst, willst du gewinnen. Und wenn du Stürmer bist, willst du auch treffen. Ich hatte mir diesen Moment schon in den letzten Spielen erhofft, nun ist er gekommen“, so der Siegtorschütze, im Juni für 100 Millionen Euro vom FC Chelsea gekommen.
Das Ziel der Mannschaft sei es, zum Auftakt in der Primera División am 17. August gegen Celta Vigo „bereit zu sein. Wir wollen schon, dass es in der Liga losgeht. Wir haben mittlerweile mehr Energie. Noch sind es zehn Tage, weshalb wir konzentriert weiterarbeiten müssen“, gab der 28 Jahre alte Belgier zu verstehen.
Militão: „Ich habe noch viel zu lernen“
Während Hazard sich bei Real erstmals in die Torschützenliste eintragen konnte, feierte Éder Militão in Salzburg mit seinem ersten Einsatz für das weiße Ballett ebenfalls eine Premiere. Der 21-jährige Brasilianer, der schon Mitte März für 50 Millionen Euro vom FC Porto losgeeist worden war, bildete in Zinédine Zidanes 3-5-2-Formation gemeinsam mit Kapitän Sergio Ramos und Raphaël Varane die Dreierkette, positionierte sich dabei auf der linken Seite. Bevor er aufgrund seines Trainingsrückstands nach 45 Minuten ausgewechselt wurde, erledigte er seinen Job mit Bravour. Ein guter erster Eindruck.
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„Es ist ein besonderes Gefühl, zum ersten Mal für den besten Klub der Welt zu spielen. Ich bin sehr glücklich, auch wenn ich noch viel zu lernen habe. Bei Real Madrid zu spielen, war für mich ein Kindheitstraum. Ich danke Gott für die Chance“, so Militão, der mit der Nummer 3 des leihweise zu den Wolverhampton Wanderers abgewanderten Jesús Vallejo aufläuft.
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