Der spanische Fußballverband RFEF hatte keine Gnade und disqualifizierte Real Madrid von der Copa-del-Rey-Saison 2015/16, nachdem Denis Cheryshev beim Hinspiel der ersten Runde gegen den FC Cádiz trotz einer Gelbsperre aufgelaufen war. In den Augen von Ex-Innenverteidiger Iván Helguera ist es in erster Linie jedoch jener Verband, der den Fauxpas verantworten muss. Schon die Königlichen reklamierten in Person von Präsident Florentino Pérez, dass man per Fax keine Liste mit den gesperrten Spieler erhalten habe.
„Es ist zuletzt einige Male passiert und das ist nicht wirklich normal. Vonseiten des Verbands wird etwas falsch gemacht, wenn so viele Mannschaften aufgrund dieser Umstände eliminiert werden. Wir können nicht sagen, dass wir die beste Liga der Welt haben, wenn solche Dinge passieren. Das muss dringend verbessert werden, denn es ist nicht normal, dass man wegen einer verbotenen Aufstellung von einem Wettbewerb disqualifiziert wird“, so der 40 Jahre alte Spanier, der zwischen 1999 und 2007 für die Merengues spielte. Cheryshev und Chendo, dem Delegierten, macht Helguera übrigens keinen Vorwurf: „Keinen der beiden trifft meiner Meinung nach die Schuld. Es ist ein großer Fehler, der von vielen Leuten begangen wurde.“
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