
Galaxy will sich um Kaká bemühen
LOS ANGELES/MADRID. Es scheint mittlerweile gar nicht mehr so unrealistisch, dass Kaká die Königlichen bald in Richtung USA, genauer nach Los Angeles, verlassen könnte. Während dem Trainingslager in den Vereinigten Staaten in der Sommervorbereitung verriet der Brasilianer bereits, dass er irgendwann sehr gerne auch mal in der Major Soccer League kicken möchte und am Samstag bekundeten dann Los Angeles Galaxy sein Interesse am 30-jährigen Spielmacher. „Wir sind bestens darüber informiert, dass der Spieler an der MLS interessiert ist und wir haben ebenfalls klar gestellt, dass wir an ihm interessiert sind. Wir haben durch den Deal mit Beckham seit Jahren ein hervorragendes Verhältnis zu Real Madrid und ich bin mir sicher, dass wir uns auch in diesem Fall ein angemessenes Abkommen treffen können“, sagte Galaxy-Besitz Tim Leweike.
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„Die meisten Vereine würden Kaká haben wollen“
David Beckham, der am Wochenende sein letztes Match für die Kalifornier bestritt, würde „ein angemessenes Abkommen“ auf alle Fälle befürworten. Der Engländer steht hinter den Plänen, Madrids Nummer 8 nach L.A. zu locken. „Ich denke die meisten Vereine würden wollen, dass Kaká kommt. Ich kenne Ricardo aus den Jahren, in denen ich gegen ihn spielte und habe dann auch eine lange Zeit mit ihm beim AC Mailand verbracht. Er ist ein großartiges Talent, er ist eine großartige Person und er ist einer, der hart arbeitet. Er ist einer der professionellsten Spieler, dem ich je gegenüberstand und mit dem ich zusammenspielte. Daher: Sogar wenn es eine geringe Chance gäbe, ihn zu Galaxy zu holen, bin ich mir sicher, dass die Klubbesitzer alles Mögliche tun werden“, zeigte sich „Becks“ in der Causa Kaká bereits jetzt positiver Dinge. Ob Kaká tatsächlich Beckhams Nachfolger wird und Galaxy den spektakulären Coup landen kann? REAL TOTAL bleibt am Ball!
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