
„Zu Beginn fiel es mir schwer, mich einzugewöhnen“
MADRID. Er stand bisher lediglich in 20 von 50 möglichen Pflichtspielen auf dem Platz und hat dabei nur 1.378 von 4.500 möglichen Minuten absolviert. Positiv spricht Theo Hernández über seine ersten Monate bei Real Madrid trotzdem. Der 20-jährige Franzose weiß, dass er nicht bei irgendeinem Verein unter Vertrag steht und einen gewissen Marcelo vor sich hat. Er übt sich deshalb in Geduld. Von Unzufriedenheit keine Spur.
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„Ich fühle mich gut und bin ziemlich zufrieden mit dieser Saison. Es ist ein grandioser Klub. Zu Beginn fiel es mir etwas schwer, mich einzugewöhnen, aber mit der Zeit klappte es besser. Ich bin sehr glücklich. Ich hätte niemals darauf gewettet, aber als man mich letztes Jahr angerufen hat, damit ich zu diesem Klub komme, habe ich nicht lange darüber nachgedacht. Real Madrid ist der beste Klub der Welt“, schwärmte der linke Verteidiger in einem Interview mit Sponsor Codere Apuestas.
„Anruf von Real der schönste Moment meines Lebens“
Sein Traum sei es, „bei Real Madrid zu reifen, als Spieler und als Mensch. Ich hoffe, das zu schaffen. Dafür bedarf es täglicher Arbeit und harter Anstrengung. Ich muss mich entwickeln, um hier für immer zu bleiben. Der Anruf von Real war der schönste Moment meines Lebens“.
Derby gegen Atlético: Bruder-Duell „Zuhause kein Thema“
Gekommen ist der Franzose im Sommer 2017 für 24 Millionen Euro von keinem geringeren Klub als Atlético, dem Stadtrivalen der Merengues. Am Sonntag kommt es für Theo im Santiago Bernabéu zum erneuten Wiedersehen – nicht nur mit dem Ex-Arbeitgeber, sondern auch mit Bruder Lucas, Innenverteidiger bei den „Rojiblancos“. Ob Zinédine Zidane Marcelo schont und Theo dafür zum Einsatz kommt, bleibt allerdings abzuwarten.
„Derbys sind immer besonders. Und dann spielt beim Gegner auch noch mein Bruder. Das macht es umso besonderer, auch wenn Zuhause überhaupt nicht über Derbys gesprochen wird. Wir triezen uns manchmal, aber er kommt sehr gut damit klar“, so Theo.
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