
Vertrag in London läuft 2018 aus
BARCELONA/LONDON. Sorgt Mesut Özil für Empörung in seiner ehemaligen sportlichen Heimat Madrid? Wie die katalanische Zeitung SPORT berichtet, habe der FC Barcelona seine Fühler nach dem deutschen Weltmeister vom FC Arsenal, der von 2010 bis 2013 für die Königlichen aufgelaufen war, ausgestreckt. Es soll sogar schon ein Telefonat zwischen Klub und Management gegeben haben. Özils Arsenal-Vertrag läuft 2018 aus, womit die „Gunners“ nur noch in diesem Sommer eine Ablöse mit dem 28-Jährigen erzielen könnten.
#FCB | Ozil vuelve a planear sobre la órbita del Barça https://t.co/Anyz1obWKJ pic.twitter.com/IromjOLqeF
— Diario SPORT (@sport) 3. Februar 2017
Wechsel ins Camp Nou schwer vorstellbar
Aber: Einerseits ist eine Verlängerung des Kontrakts in London nicht ausgeschlossen und andererseits scheint es fraglich, ob der frühere Spielmacher des weißen Balletts das Ufer wechseln und bei Reals Erzfeind Barça unterschreiben würde. Erst Anfang Dezember sagte Özil: „Real Madrid ist einfach der größte Klub der Welt. Ich habe mit fantastischen Spielern zusammengespielt und dort noch immer Freunde. Die Real-Fans sind sehr loyal und liebevoll mir gegenüber. Wenn ich die Spiele sehe, will ich, dass sie gewinnen – vor allem in der Champions League. Und wenn sie verlieren, bin ich auch etwas traurig.“
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Darüber hinaus könnte ausgerechnet Real eingreifen, sollte ein Transfer ins Camp Nou tatsächlich bevorstehen. Arsenal müsste den amtierenden Champions-League-Sieger und Klub-Weltmeister informieren, sollte man in Erwägung ziehen, den Mittelfeld-Star an einen Verein aus Spanien abzugeben. Die Merengues hätten dann die 48 Stunden lang die Gelegenheit, eine bestehende Offerte für Özil zu überbieten und ihn zurückzuholen.
Der im Januar vom VfL Wolfburg zu Paris St. Germain gewechselte Julian Draxler würde seinen Kollegen aus der Nationalmannschaft übrigens gerne in der französischen Hauptstadt willkommen heißen. „Wenn ich mir einen Spieler wünschen könnte, würde ich Mesut Özil gerne in Paris sehen“, so der Ex-Bundesliga-Profi gegenüber beIN SPORTS. Ein Wechsel, den man an der Concha Espina weitaus entspannter aufnehmen würde…
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