Eine große Rolle hat er bislang noch nicht gespielt, doch jetzt könnte ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Marcos Llorentes große Stunde schlagen: Weil Koke das Supercopa-Finale (Sonntag, 19 Uhr) verletzungsbedingt verpassen wird, könnte der Ex-Blanco von Beginn an spielen.

Das tat er in dieser Saison erst in drei seiner 14 Einsätze respektive in 26 möglichen Partien von Atlético. Im Sommer für 30 Millionen Euro innerhalb der Stadt gewechselt, scheint Llorente den „Atléticode“ noch immer nicht so ganz verinnerlicht zu haben, kommt daher bislang erst auf 337 Minuten, darunter nur neun in der Champions-League-Gruppenphase.
[] PARTE MÉDICO@Koke6, descartado para la final de la #Supercopa2020 por molestias musculares en el muslo derecho.
— Atlético de Madrid (@Atleti) January 10, 2020
Im Supercopa-Halbfinale gegen Barcelona wurde der 24-jährige Spanier immerhin eingewechselt und kann sich nun Hoffnungen machen, auch dank der Extra-Motivation angesichts seines Ausbildungsvereins in die Startelf zu rutschen. Zwar kam Koke am Donnerstag ebenso von der Bank, erzielte kurz darauf das erste Tor und musste in der 72. Minute durch Llorente aufgrund einer Muskelverletzung ersetzt werden, doch könnte Diego Simeone aufgrund des engen Terminplans rotieren. Saúl-Thomas-Herrera-Correa lautete das Mittelfeld beim 3:2-Sieg, bietet sich nun ein Platz für den defensiven Mittelfeldspieler mit königlicher Vergangenheit?
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