Der berüchtigte „FIFA-Virus“ grassiert bei Real Madrid. Nachdem sich im September bereits James Rodríguez und Danilo Verletzungen bei ihren Nationalmannschaften zuzogen, könnte sich der mehrwöchige Ausfall von Karim Benzema als noch bitterer als zunächst angenommen herausstellen. Wie die MARCA nämlich erfahren haben will, sollen die Verantwortlichen der Königlichen den französischen Verband ausdrücklich darauf hingewiesen haben, dass beim besten Liga-Torschützen eine erhöhte Verletzungsgefahr bestünde. Dennoch befand sich der Stürmer im Freundschaftsspiel gegen Armenien bis zu seiner Verletzung in der 81. Minute auf dem Feld, obwohl das Spiel bereits entschieden war.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hatte zwar im Anschluss an die Partie nicht mit einer hartnäckigeren Verletzung gerechnet und nur von einer „kleinen Sache“ gesprochen, am darauffolgenden Tag folgte jedoch der Schock: Der 27-Jährige zog sich einen Muskelfaserriss im linken Bein zu und wird den Blancos bis zu drei Wochen fehlen. In diesen Zeitraum fallen auch die wichtigen Spiele gegen Paris St. Germain und Celta Vigo. Bis zu seiner Rückkehr wird wohl Jesé Rodríquez die Position des langjährigen Madrilenen besetzen.
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