
„Ich bin sehr glücklich über seine Rückkehr“
MADRID. Ein Opfer von Santiago Solari, ein Liebling von Zinédine Zidane: Neben Isco hat der zweite Trainer-Wechsel der Saison niemandem so gut getan wie Marcelo. Die Rückkehr des französischen Erfolgscoachs Mitte März allein reichte aus, dass der Brasilianer den Status des Stammspielers zurückerlangt hat. In sieben von bis dato neun Partien erhielt er auf der linken Verteidigerseite den Vorzug vor Youngster Sergio Reguilón.
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„Ich bin sehr glücklich über seine Rückkehr. Aber nicht nur wegen mir. Alle lieben ‚Zizou‘. Ich habe schon eine Million Mal gesagt, dass ich für ihn alles tun würde“, sagte der 30-Jährige in einem Interview mit dem Wettanbieter Sportingbet.
Ähnlich schwärmerisch hatte sich Marcelo bereits im Februar über Zidane geäußert. „Er hat mich sehr in Schutz genommen und ich habe alles für ihn getan. Ich bin gerannt, habe gekämpft, habe verletzt gespielt. Ich habe praktisch mein Leben für Zidane gegeben“, erinnerte er sich damals an die Zeit zwischen Anfang 2016 und Mitte 2018.
„Zidane weiß, wie er mit Spielern reden muss“
Nur einen Monat nach dieser Aussage sollte die Zusammenarbeit eine Fortsetzung finden. „Dass er selbst mal Spieler war, macht alles viel einfacher. Er weiß, was in den Köpfen der Spieler vorgeht. Und er weiß, wie er mit Spielern reden muss, wenn sie gut oder schlecht in Form sind. Er war nicht nur ein bloßer Spieler, sondern zu seiner Zeit der beste von allen. Er war nicht normal. Und als Trainer ist er nach sehr kurzer Zeit auch schon ein ganz Großer“, so Marcelo, dessen Vertrag in Madrid bis zum 30. Juni 2022 läuft.
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