Mbappé dachte in erstem PSG-Jahr an Real: „Er wollte nach Madrid“

Paris Saint-Germains Ex-Trainer Unai Emery befeuert die Gerüchte um einen Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid. Bereits nach seiner ersten PSG-Saison habe der Superstar zu den Königlichen gehen wollen, enthüllt Emery.

Filip Knopp21.05.2019, 03:16 Uhr

161 Min. Lesedauer687

Ex-PSG-Trainer Emery: „Viel mit Mbappé gesprochen“

PARIS/MADRID. Dass Kylian Mbappé früher oder später das Trikot von Real Madrid tragen wird, galt bislang als äußerst wahrscheinlich. Jetzt scheint es sogar nahezu sicher zu sein. Denn: Wie Unai Emery am Montagabend in einem Interview mit dem spanischen Radiosender CADENA SER preisgab, hatte der Superstar ursprünglich schon nach dessen ersten Monaten bei Paris Saint-Germain vor, wieder Abschied zu nehmen und bei den Königlichen zu unterschreiben. Emery trainierte das PSG-Ensemble in jener Saison. Mbappé verbrachte sie als Monaco-Leihgabe an der Seine, ehe er Mitte 2018 fest verpflichtet wurde.

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„Wir haben uns damals alle bemühen müssen. Ich habe viel mit ihm gesprochen, mit seinem Vater, damit er sich dazu entscheidet, bei PSG zu bleiben. Er wollte zu Real Madrid, hatte auch den FC Barcelona als Option. Er hatte die Augen geschlossen, wollte zu Real Madrid gehen. Wir alle haben es geschafft, ihn von einem Verbleib in Paris zu überzeugen. Es mussten auch die finanziellen Mittel auf den Tisch gelegt werden, aber das tat PSG“, berichtete Emery, der inzwischen in London beim FC Arsenal als Coach angestellt ist.

@UnaiEmery_: “En su momento todos hicimos fuerza para que MBAPPÉ se decidiera por el PSG, el quería marcharse con los ojos cerrados al REAL MADRID” pic.twitter.com/BAj94l1OuI

— El Larguero (@ellarguero) 20. Mai 2019

PSG lässt Mbappé nicht ziehen

Den 47 Jahre alten Spanier dürften die jüngsten Worte des 20 Jahre alten Franzosen, wonach er sich den nächsten Schritt auch an einer anderen europäischen Top-Adresse vorstellen kann, angesichts seiner eigenen Erfahrung kaum überrascht haben. Mitte März war zudem aus dem Umfeld des Weltmeisters zu hören, dieser sehe sich selbst eines Tages bei dem weißen Ballett Fußball spielen. PSG, das geht aus einer am Montag veröffentlichten Mitteilung, schiebt einem Verkauf in diesem Sommer aber klar einen Riegel vor. Mbappés Vertrag ist bis zum 30. Juni 2023 gültig. Ob es ihn aber auch so lange in Paris halten wird? Das darf nach Emerys Enthüllung umso mehr bezweifelt werden.

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spion.hefe

El canterano · männlich · 29

21. Mai 2019

4lleyezonme schrieb:
Die Chance, dass wir Ney oder Mbappe bekommen liegt bei vielleicht 10%.
Und ja, man darf den Spieler erst kontaktieren, wenn die Restvertrag Zeit kleiner als 6 Monate ist, ansonsten muss der Club kontaktiert werden.

Ich sehe die Wahrscheinlichkeit da schon vielleicht etwas höher wenn du mich fragst, kann mich allerdings auch irren. Das mit dem Definitiv war vielleicht etwas weit hergeholt, aber Mbappe will mehr Verantwortung haben, in anderen Worten: Entweder Neymar oder ich. Da PSG keinerlei Erfahrung hat solche Egos zu kontrollieren, schätze ich das es zum Ultimatum kommt. Außerdem würde PSG mit einem Verkauf massig Geld einnehmen und so in die Breite investieren, was Tuchel seit Monaten bemängelt am aktuellen Kader. Klar, das müssen alles noch keine Indizien sein, aber ich sehe dieses Jahr eine ziemlich große Wahrscheinlichkeit einen der beiden zu bekommen. Zumal ein sehr sehr begehrter Franzose zu nem Spottpreis derzeit auf dem Markt ist und er nicht viel weniger schlecht als ein Neymar oder Mbappe ist. Das sind alles Faktoren die mich irgendwie dazu verleiten das tatsächlich etwas passieren wird. Da kann PSG noch so stur sein wie sie wollen. Das ist für mich kein Argument bei allem Respekt. Und bevor einer mit Rabiot ankommt, das ist ein ganz anderer Fall.

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 21. Mai 2019

Realfan forever

El presidente · männlich

21. Mai 2019

Fox River schrieb:
Und wieso ist dann Mpappe zu PSG gegangen wenn er Real so liebt?

ließt sich für mich eher so als wäre er von seinem vater, dem trainer und anderern verantwortlichen überredet worden dort zu unterschreiben. Wie alt war er da 18 oder 19 also besonders vom vater her leicht beeinflussbar.

Jetzt scheint er aber auch langsam zu merken was für ein fehler es war.

ps: er ist ja nicht der erste der von seinem vater karrieremäßig zerstört wurde. Neymar und Özil können davon ein lied singen nur das beide bei ihren riesenfehlern älter waren aber trotzdem nichts unternommen haben. Wieder mal ein klasse beispieil das man privates und geschäftliches trennen sollte...

Chris Never Miss

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21. Mai 2019

spion.hefe schrieb:
Ich sehe die Wahrscheinlichkeit da schon vielleicht etwas höher wenn du mich fragst, kann mich allerdings auch irren. Das mit dem Definitiv war vielleicht etwas weit hergeholt, aber Mbappe will mehr Verantwortung haben, in anderen Worten: Entweder Neymar oder ich. Da PSG keinerlei Erfahrung hat solche Egos zu kontrollieren, schätze ich das es zum Ultimatum kommt. Außerdem würde PSG mit einem Verkauf massig Geld einnehmen und so in die Breite investieren, was Tuchel seit Monaten bemängelt am aktuellen Kader. Klar, das müssen alles noch keine Indizien sein, aber ich sehe dieses Jahr eine ziemlich große Wahrscheinlichkeit einen der beiden zu bekommen. Zumal ein sehr sehr begehrter Franzose zu nem Spottpreis derzeit auf dem Markt ist und er nicht viel weniger schlecht als ein Neymar oder Mbappe ist. Das sind alles Faktoren die mich irgendwie dazu verleiten das tatsächlich etwas passieren wird. Da kann PSG noch so stur sein wie sie wollen. Das ist für mich kein Argument bei allem Respekt. Und bevor einer mit Rabiot ankommt, das ist ein ganz anderer Fall.

Mbappe hat eigentlich extrem viel Respekt vor Neymar (im Gegensatz vor Di Maria), kopiert viel von ihm und die beiden scheinen auch beste Kumpels zu sein. Ich glaube nicht, dass Mbappe sich von Neymar in der Art und Weise bedroht fühlt. Nach Neymars Verletzung hatte er die Möglichkeit "mehr Verantwortung" zu übernehmen und hat gemerkt, dass es doch nicht so einfach ist. Ich glaube er ist heilfroh mit ihm zusammen zu spielen zu können. Und falls Griezmann zu PSG geht, kann das ja auch einfach nur bedeuten, dass er Cavani ersetzt, der mittlwerweile auch schon 32 ist. Griezmann und Mbappe bilden ein Doppelsturm, dahinter Neymar als Freigeist. Kann doch klappen. PSG will die UCL gewinnen und da sie keine echte Klub-Identität haben, versuchen das zu tun, was sie am besten können: Kaufen, kaufen und nochmals kaufen mit der Hoffnung, dass es endlich klappt. Ich glaube einfach nicht, dass PSG nur leere Worthülsen spricht, wenn sie ständig klarmachen, dass Mbappe in diesem Sommer nirgendwo hingeht. Aber gut, der Transfersommer wird vielleicht unterhaltsamer als Reals abgelaufene Saison.

Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2019

kessel

El aficionado · männlich · 49

21. Mai 2019

Hättet ihr ihn nicht überredet, hätte Mbappe heute zumindest eine Champions League, er soll endlich zu Real Madrid kommen und sich der besten Mannschaft der Welt anschließen.

Son-Goku7

El canterano

21. Mai 2019

4lleyezonme schrieb:
Ich kann ihn da schon verstehen aber PSG schaufelt sich mit ihrem notorischen Festhalten an Spielern schlussendlich selbst ein Grab. Das werden in Zukunft auch andere Spieler und Talente mitbekommen, dass es aus PSG kein Aus gibt und sich drei mal überlegen, ob sie echt da hin wollen. Wird nicht in den nächsten 2-3 Jahren so sein, aber wenn sie das über Jahre so machen, wird PSG Mühe haben Spieler zu kaufen, trotz des Geldes.

Real madrid ist doch da viel schlimmer dran. So wie Real Madrid mit ihren spielern und teilweise legenden umgeht ist ein witz.

kessel

El aficionado · männlich · 49

21. Mai 2019

Son-Goku7 schrieb:
Real madrid ist doch da viel schlimmer dran. So wie Real Madrid mit ihren spielern und teilweise legenden umgeht ist ein witz.

Na ja, wenn ich ein Profi Spieler wäre, hätte ich weniger Probleme mit einem nicht so schönen Abschied vom Club als mit einem Club der mich nicht gehen lässt. Ansonsten sehe ich nicht wo Real es schlechter tut als PSG.

Badboy112

Nuevo miembro · männlich · 50

14. Juni 2019

Na endlich nach 2 Jahren sparen und keine Transfers getätigt und den Verkaüfen von CR7 und auch und das war ein Fehler denke ich El Fideo Angel Di Maria zu Mnu zu verkaufen musste El Presidente jetzt reagieren. Natürlich hat da Auch Zi Zou mitzurden. Ich denke falls Perez MBappe nicht bekommt, soll er ihn nachstes Jahr holen am besten wenn Sie dann nochmal PSG Rauschmeißen dann kann Khelaifi Ihn nicht mehr halten. Ansonsten muss man sehen was die Cause Pogba betrifft.....weil ja auch das mit Bale gar nicht funktiort hat....mal sehen was passiert....auf jeden fall mit Luca Jovic,Hazard,Rodriguo und Mendy sieht das gut aus ....HALA MADRID!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mbappé dachte in erstem PSG-Jahr an Real: „Er wollte nach Madrid“

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Filip Knopp

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