Feiner Zug von Real Madrid! Die Königlichen greifen ihrem Ex-Torwart Santiago Cañizares unter die Arme, nachdem dieser vom FC Valencia hängengelassen wurde: In der Radiosendung „El Partidazo de COPE“ erklärte der 49-Jährige, dass ihm die “Fledermäuse” ihre Unterstützung bei einer Charity-Aktion abgesagt haben. Und das nur, weil Cañizares die jüngsten Entscheidungen des Valencia-Vorstands kritisiert hatte. „Anil Murthy (Klubpräsident; d. Red.) hat wegen meiner Kritik am Klub ein Projekt abgesagt, für das eine Zusammenarbeit mit Valencia vereinbart war“, so der vierfache spanische Meister.
“Anil Murthy ha cancelado un proyecto que tenía cerrado con el @valenciacf para combatir el cáncer infantil por mis críticas al club”
☺️ “El proyecto lo vamos a llevar a cabo con el @realmadrid, que ha cogido el testigo”
#PartidazoCOPE pic.twitter.com/OfOLETgYnH
— El Partidazo de COPE (@partidazocope) October 3, 2019
Bei besagtem Projekt handelt es sich um die Verlosung eines gemeinsamen Tages mit Cañizares, bei dem der Gewinner einen Blick hinter die Kulissen eines Profiklubs bekommen soll. Organisiert von der Fundación Telefónica und der Frau des ehemaligen spanischen Nationaltorwarts, wird die Aktion mit all ihren Erlösen einer Stiftung zur Bekämpfung von Kinderkrebs zugutekommen. Also jener Krankheit, an der im März 2018 der Sohn Cañizares’ gestorben war.
Nach der Absage des FC Valencia werde man für das Projekt nun mit Real Madrid weiterarbeiten, so der polarisierende Blondschopf. Ein versöhnliches Ende einer dubiosen Geschichte…
Community-Beiträge