Stimmen zum Spiel

Rodrygo erklärt CR7-Jubel – Rüdiger huldigt Kroos und Modrić

Real Madrid lässt an der Stamford Bridge nichts anbrennen und zieht nach einem souveränem 2:0 ins Halbfinale der Königsklasse ein. Die Stimmen zur Partie.

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Rodrygo Real Madrid
Rodrygo (m.) glänzte als zweifacher Torschütze – Foto: Adrian Dennis/AFP via Getty Images

Rodrygo: „Kann nicht erklären, was mit mir passiert“

RODRYGO GOES über…

…die Partie: „In der ersten Halbzeit hätten sie treffen können, aber Courtois hat uns wieder mal gerettet. Am Ende bin ich glücklich über die zwei Tore.“

…den erneuten Einzug ins Halbfinale: „Es ist eine Ehre, hier zu sein, beim besten Team der Welt. Wir haben die Verpflichtung, ins Halbfinale oder Finale einzuziehen, das ist immer in unserem Kopf. Ich hoffe, dass wir so weitermachen.“

…seine Leistungen in der Champions League: „Ich kann nicht erklären, was in diesem Wettbewerb mit mir passiert. Es ist speziell und ich konnte meinem Team immer helfen. Ich hoffe, dass ich noch mehr Assists und Tore in der Champions League beisteuern kann.“

…seinen Torjubel á la Cristiano Ronaldo: „Zunächst dachte ich daran, auf den Knien zu rutschen, aber dann ging mir mein Idol durch den Kopf und das kam dabei heraus.“

…die Sperre von Éder Militão und die Frage, wer Erling Haaland stoppen soll: „Militão? Wir haben auch andere gute Spieler, die liefern können. Wir wissen ja nicht mal, ob es wirklich gegen City geht. Wir können uns das nicht aussuchen und sind für alles gewappnet.“

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Rüdiger: „Kroos und Modrić sind unersetzbar“

ANTONIO RÜDIGER über…

…die Rückkehr an die Stamford Bridge: „Ich habe fünf Jahre hier verbracht und dann wieder im Viertelfinale gegen sie anzutreten – also für mich das erste Mal –, das war gut. Wir haben unseren Job erledigt. (Die Rückkehr) war gut, es gab kaum Pfiffe. Aber am Ende war es wichtig, den Job zu erledigen und das haben wir getan. Jetzt freue ich mich auf das Halbfinale.“

…den letztlich souveränen Einzug ins Halbfinale: „Das war auch dank Thibaut Courtois. Er hat in der letzten Minute vor der Halbzeit gegen Cucurella super gehalten. Deshalb haben wir ihn und deshalb ist er der Beste. Die zweite Halbzeit haben wir dann gut runtergespielt, mit einer gewissen Ruhe und haben die Chancen dann auch genutzt.

…die Frage, woher die enorme Ruhe bei den Königlichen komme: „Wenn ich das wüsste, dann würde ich es dir sagen. Man sieht, wenn Spieler wie Karim, Modrić, Kroos, wenn die Ruhe haben, warum sollten wir nervös sein?

…Toni Kroos und Luka Modrić: „Es wird viel über Fitness und Körperlichkeit gesprochen, aber diese zwei Spieler sind vor allem Kopf. Und diese zwei Spieler sind für mich unersetzbar.

…seinen Wunschgegner in der nächsten Runde: „Ich denke, im Halbfinale ist das egal. Beide Teams sind Top-Teams und Mitfavoriten auf den Titel. Möge der Bessere gewinnen.

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Kroos über Ancelotti: „Perfekter Mix aus Vorgabe und Freiheit“

TONI KROOS über…

…seine und Modrićs Ruhe als Erfolgsgeheimnis des Teams: „Definitiv nicht nur, das wäre ein bisschen zu viel Eigenlob. Wir haben eine Mannschaft, die schon ein bisschen was erlebt hat, die vor allem zusammen schon ein bisschen was erlebt hat. Die in vielen Spielen sehr viel leiden musste. Und wenn du solche Phasen überstehst und in solchen Spielen dann als Sieger hervorgehst, dann gibt dir das in diesen Spielen oder in Phasen, wo es nicht so läuft oder der Gegner auch mal eine Chance hat – auch das hatten wir heute –, trotzdem am Ende die Ruhe und den Glauben, es irgendwie hinzubekommen.“

…Carlo Ancelotti: „Ich will ihn jetzt nicht mit anderen vergleichen. Ich rede gerne über ihn, aber das wirkt immer so, als ob man andere dadurch schlechter macht. Ich glaube, dass er einen perfekten Mix findet aus Vorgaben und Freiheit. Und das ist nicht einfach auf dem Niveau. Oftmals wird er leider nur darauf reduziert, eine Mannschaft perfekt managen zu können – was er kann –, und was bei solchen Mannschaften manchmal wichtiger ist, als die Taktik. Trotzdem gibt er natürlich eine klare Taktik vor, aber es ist nicht so, dass einem sagt, was er 90 Minuten zu tun hat. Er lässt uns da definitiv Freiheiten und wir haben auch Spieler, die das brauchen. Gerade die drei vorne, wenn man denen 90 Minuten sagt, wo sie sich zu positionieren haben, dann nimmst du denen ihre Stärke. Und er weiß auch, dass wir im Mittelfeld wissen, wo wir stehen müssen.“

…Chelseas Kai Havertz, zu dem er ein gutes Verhältnis pflegt: „An so einem Abend ist es natürlich schwierig, Kontakt zu haben, weil jeder so auf sein Ding konzentriert ist. Wir waren im Hinspiel ehrlicherweise etwas überrascht, dass er nicht gespielt hat, weil er glaube ich der ist, der mir als erstes bei Chelsea einfällt, der ein Tor machen könnte. Das hat er öfters bewiesen. Jetzt war er heute in der Startelf. Man muss auch fairerweise sagen, dass Chelsea in der ersten Halbzeit ein, zwei Chancen hatte, mit denen sie in Führung gehen können. Dann kann es immer nochmal ein bisschen anders aussehen. Trotzdem hatte er ein bisschen wenig Unterstützung, auch aus Aufstellungsgründen. Ich halte sehr viel von Kai, fußballerisch wie auch menschlich.“

…ein Comeback in der Nationalmannschaft: „Ich habe ein bewusste Entscheidung getroffen. Wenn Matthias (Sammer) in der Verantwortung wäre – und er kennt mich ja auch schon ein bisschen länger –, dann wüsste er, dass ich so eine Entscheidung nicht aus dem Bauch heraus treffe, sondern dass sie reiflich überlegt ist. Wenn jemand Norddeutsches so eine Entscheidung trifft, ist sie relativ in Stein gemeißelt (lacht). Und das ist auch nach wie vor der Fall.“

…die Partie zwischen Bayern und City: „Ich verfolge das mit Interesse, weil das unser kommender Gegner ist. Schauen wir mal. Ich gehe Stand jetzt davon aus, dass es Manchester City wird, aber letztes Jahr hat man in der Champions League sicherlich auch oft gedacht, dass wir es nicht mehr werden und irgendwie waren wir dann doch immer da. Aber es wäre schon ein Überraschung, so gefestigt wie City wirkt.

Courtois: „Versuchen, das von letztem Jahr zu wiederholen“

THIBAUT COURTOIS über…

…den Halbfinal-Einzug: „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Das war ein heißes Spiel, aber mit einer weißen Weste zu gewinnen ist wichtig für mich. Wir haben gelitten, aber die zweite Hälfte war besser und wir haben zwei wichtige Tore geschossen. Die Fans standen hinter uns, zum Glück konnten wir die Gegentore vermeiden.

…seine Parade gegen Cucurella: „Die Flanke rutscht durch und sie versuchen, mitten ins Tor abzuschließen. Ich versuche zu springen und meinen Körper möglichst groß zu machen.

…die Sperre von Éder Militão im Halbfinal-Hinspiel: „Die Gelben Karten waren ein wenig unglücklich. Wir haben Vertrauen in den gesamten Kader und sind uns sicher, dass wir gegen sie kämpfen können. Gegen wen, werden wir morgen sehen. Wir werden versuchen, das von letztem Jahr zu wiederholen, wenn es gegen City geht. Wir glauben vollkommen daran, ins Finale zu kommen.

…den erneuten Finaleinzug als Ziel: „Bis hierhin zu kommen, ist nicht einfach. Wir sind die letzten drei Male hierher gekommen. Wenn wir das Halbfinale spielen und gegen sie verlieren, gibt es nichts zu feiern. Wir haben das Ziel, weiterzukommen.

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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